Beiträge von Winkehund

    Ich würde da vielleicht noch ergänzen, dass man sich wirklich etwas suchen sollte, was zu einem passt und das dann auch "durchzieht" (also auf deinen Kommentar zu @Brauni2012 bezogen jetzt). Mir hat mal eine Ärztin gesagt, dass sie nicht empfiehlt, ohne Zucker abzunehmen, weil das einfach in der Gesellschaft so "drin" ist und man einfach mit Zucker so viel Positives verbindet (Süßigkeiten etc. sind eben an Freude und positive Emotionen geknüpft usw.). Das fand ich sehr interessant. Ich übe weitgehenden Zuckerverzicht, aber wenn er irgendwo in geringen Anteilen drin ist, oder wir ihn beim Backen in Maßen verwenden: so what. Dann lieber nicht so reinhauen.

    Auf Facebook, "Die Pferdeprofis", gibt es ein kurzes Video von Felix und Besitzerin beim ausreiten. Im Galopp am Feldrand entlang.

    Die größte Kritik der Schreiberlinge besteht darin, das man Felder nicht einfach bereitet. Recht haben sie. Aber in dem Moment wirkt Pferdchen ganz entspannt.

    Freut mich! Das ist schön, wenn wieder Freude mit im Spiel ist. Die waren halt vorab super schlecht beraten worden.


    Was für einen von außen dann halt extrem aussieht (Fasten, krasser Verzicht auf Kohlenhydrate, sehr geringe Mengen usw.) ist manchmal genau das, was der Körper braucht, um gesünder zu sein. Man darf es wirklich nicht vergleichen mit jemanden, der keine endokrinologischen Erkrankungen hat.

    Huhu,

    hast du hier im Thread irgendwo geschrieben wie deine Ernährung etwa aussieht?

    Meine Problematik ist ähnlich.

    Hey, nee. Bisher nicht und ich tu mich damit auch schwer, weil es gefühlt eigentlich ein medizinisches Thema ist. Ich mach es halt auch ärztlich betreut und hab ne Ernährungsberatung gemacht. Wenn du magst, lass uns per PN schreiben und uns austauschen.

    Runa-S

    Ich leide da mit dir. Ich habe allerdings fast 10 Jahre jetzt gebraucht, um an eine Ärztin zu geraten, die mir bestätigt hat, dass die Schilddrüse gut eingestellt ist und die Ursache woanders liegt. Hashimoto kommt leider SEHR selten allein. Nur so als Denkanstoß.

    Was für einen von außen dann halt extrem aussieht (Fasten, krasser Verzicht auf Kohlenhydrate, sehr geringe Mengen usw.) ist manchmal genau das, was der Körper braucht, um gesünder zu sein. Man darf es wirklich nicht vergleichen mit jemanden, der keine endokrinologischen Erkrankungen hat. Ich sehe das im krassen Vergleich zu meinem Mann, der - abgesehen davon, dass er als Mann eine andere Größe und Grundumsatz mitbringt - wirklich andere Dinge und insgesamt anders essen kann und trotzdem Gewicht verliert, während ich bei gleicher Auswahl an Lebensmitteln und Menge quasi unbrauchbar wäre, weil es mir auch körperlich sehr schlecht geht dann.

    Ich hab jetzt 25kg abgenommen und ich sehe das echt gar nicht so primär als: dick vs. weniger dick, sondern halt als "echt sichtbar krank" vs. "gesünder". Das so als Ziel bei chronischen Erkrankungen finde ich auch ganz hilfreich.

    Die Reaktionen meiner Umwelt finde ich teilweise nett und teilweise halt super unmöglich. "Wie kannst du in so kurzer Zeit so viel abnehmen, das ist unfair/ungesund/unnormal..." "Muss ich mir Sorgen machen? Bist du magersüchtig?" "Da fehlt was!"

    Äh, nein. Ich habe vorher halt krankheitsbedingt unglaublich gelitten und bin immer noch nicht wieder fit, aber da hat sich keiner Sorgen gemacht.

    Grundsätzlich: ja! Obwohl ich das zum Glück noch nicht so oft erlebt hab.

    Kenne allerdings viele Erwachsene, die sind mit Pferden weitaus unfähiger und meistens noch beratungsresistent. :ka:

    Das Mädel ist doch sehr offen und weiß, dass sie an sich arbeiten muss. Finde sie da einsichtiger, reflektierter und lernwilliger als viele andere.