Alles anzeigen@Brauni2012 Ich glaube, wenn du so radikale Verzicht-Sachen machst, wirft dich das irgendwann immer zurück.
Weil man das ja nicht lebenslang durchhalten kann und du nur an den Symptomen(dem Gewicht) arbeitest, aber nicht an der Ursache ( die Ernährung).
Ich zähle wieder Kalorien, 1500 am Tag sollen das Limit sein.
Wenn man viel Gemüse isst, kann man sich eigentlich gut satt essen. Ich esse zb jeden Abend einen großen Teller voll mit Möhren, Tomaten, Paprika, Oliven und dazu etwas Magerquark.
Und esse keine Süßigkeiten mehr über Tag, nur Abends und nur so viel, wie ich bis 1500 cal essen darf.
Wenn ich einen Tag über die Stränge geschlagen habe, mach ich trotzdem am nächsten Tag weiter. Früher hab ich nach einem Sündetag gleich gedacht, jetzt sei eh alles egal und hab vor Frust extra viel gefressen.
Ich würde da vielleicht noch ergänzen, dass man sich wirklich etwas suchen sollte, was zu einem passt und das dann auch "durchzieht" (also auf deinen Kommentar zu @Brauni2012 bezogen jetzt). Mir hat mal eine Ärztin gesagt, dass sie nicht empfiehlt, ohne Zucker abzunehmen, weil das einfach in der Gesellschaft so "drin" ist und man einfach mit Zucker so viel Positives verbindet (Süßigkeiten etc. sind eben an Freude und positive Emotionen geknüpft usw.). Das fand ich sehr interessant. Ich übe weitgehenden Zuckerverzicht, aber wenn er irgendwo in geringen Anteilen drin ist, oder wir ihn beim Backen in Maßen verwenden: so what. Dann lieber nicht so reinhauen.