Beiträge von Winkehund

    mit Barefoot habe ich tatsächlich keinerlei Erfahrungen.

    Ich find die so schrecklich...

    Einmal tun sie mir schlicht weh, dann schwimmt man absolut über dem Pferd, als einsitzen geht null und ich finde man hat einfach keinen Halt rauf. Wenn das Pony bockt, ist man weg. Und was mich am meisten stören würde, grad bei nehm jungen Pferd, einfach mal ab- und aufsteigen geht nicht. Brauchst ja immer irgendeine Form der Aufstieghilfe.

    Und dann kommt noch dazu, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass die Ponys die mochten. Aber vielleicht auch weil ich sie so super doof finde.

    Ich hab mir über das Sattelthema noch keine Gedanken gemacht, hab auch noch die Sättel von meinem. Mal sehen was es wird.

    Also ich saß einmal in einem baumlosen Sattel und hab da auch beschlossen (die Besitzerin hatte ihn zum Testen und auch nicht behalten), dass das nichts für mich ist, aber das ist ewig her und war kein Barefoot, sondern .... ein Startrekk, also schon eher so vom Aufbau bisschen mehr die Deluxe-Version im Vergleich zum Barefoot mit etwas differenzierterem Aufbau usw., aber ging gar nicht und das war ein ganz fein gerittenes Pferdchen, dem man auch unterm Bauch hätte baumeln können, es hätte alle geforderten Manöver noch ausführen wollen.

    Mein Großer hatte einen ROC, die mag ich und die haben ihr Sortiment auch nennenswert erweitert, aber eine zunehmend schlechtere Internetpräsenz, wie ich finde. Und einen Maß-Dressursattel und das war wirklich UNSER Sattel, ein wirklicher Traum. Naja, hab auch nur noch ein paar ältere VS-Sättel in der Kammer, aber leider kein Stübben VSD dabei, allein für den Sattel würde ich mir ja fast nochmal ein Pferdchen kaufen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Winkehund Hab mich für ein Barefoot Acorn Sidepull entschieden, eben wegen optionaler Gebissfunktion, finde es, auch wenn ich meist gebisslos reite, doch wichtig zu üben und weil eben Jungspund, wer weiß, wie er wird. ;)

    Und beim Sattel gibt's auch für den Anfang wohl auch einen Barefoot, liebäugele mit dem Cherokee. Solange der noch in alle Richtungen wächst, zum Anreiten und danach ja auch erstmal keine ausufernden Stundenritte stattfinden, finde ich baumlos ganz praktisch und das ein ganz gutes Einsteigermodell, das es gebraucht relativ günstig gibt.

    Meine Neugier ist befriedigt, mit Barefoot habe ich tatsächlich keinerlei Erfahrungen.

    Macht hier jemand die Hufe seines/ ihres Pferdes selbst? Ich bin Anfang September auf einem Hufkurs und wir müssen unser eigenes Werkzeug mitbringen, Die Messer und Raspeln sind nicht das Thema, die gibts ja beim Loesdau oder Krämer (und sogar bei Masterhorse), aber ich bin ja so ein Körperklaus und krieg das sicher auch bei perfekt stillstehender Dori (oder toten Lehrgangshufen :woozy_face: ) hin, mir das Messer in die Arterie oder den Oberschenkel oder sonst wohin zu rammen. Wobei dann helfen Handschuhe auch nicht mehr :dizzy_face:

    Äh, was ich eigentlich fragen wollte. Was habt ihr für (Schnittschutz) Handschuhe, wenn ihr welche benutzt?

    So aus dem Gartenbereich welche, keine Ahnung. Hat mir meine Huffrau empfohlen. Welche, die Schnittschutz versprechen, aber wenn du wirklich RICHTIG ungeschickt bist, sollten die schon bisschen länger sein und du nicht kurzärmelig. Wer macht den Kurs?

    Weder hat sich mein Job schon geklärt, noch gehört Pony mir, aber gaaaanz eventuell hab ich schon ein Sidepull auf eBay geshoppt :pfeif:

    2 in 1, damit wir auch Gebiss üben können.

    Beim Sattel hab ich mich grade noch zurück gehalten |) Aber Modell steht schon.

    Was wird's denn jeweils?

    Ja, man kann diese Pferdedokus auf Netflix schon gucken, ohne jetzt komplett auszurasten. Ich fand sie im Nachhinein aber nicht mega memorable, erinnere mich quasi an nichts, aber habe auch nur nebenbei geguckt. Auf die Darstellung im Format "Pferdeprofis" würde ich auch immer nicht sooo viel geben, die Sandra Schneider (man muss sie nicht mögen, meiner Meinung nach, gar keine Frage) ist da schon ziemlich zur Hassfigur gemacht worden und als Trainer/in aus dem Format auszusteigen, von dem was ich gehört habe, ist wohl auch nicht ganz so leicht. Diese Formate sprießen aber gerade mega aus dem Boden, einmal das auf sixx mit Raphael Dysli, bei YouTube kann man bei NDR Auf dem Land (oder so) ein paar von den Mustangtrainerinnen anschauen und bei hundkatzemaus sind demnächst die Röckeners zu sehen (die sind jetzt nicht so meins, aber vielleicht ja für einige hier interessant, bei der Hitze bisschen was gucken und nicht so viel Action draußen). Pferde ziehen einfach immer.

    Die ist ja wirklich herzig süß. :herzen1: Weiterer Hund passt bei mir auch. Ich sass gestern Abend noch auf Koppel, Vollmond geguckt und Hunde gestreichelt- Ponie stand bei uns, liess sich auch streicheln, leckte Hunde ab, statt mit Freundin Heu zu fressen. xD Schade, dass eure Kleine mit anderen Pferden so kein Interesse hat aber vermutlich würde es sich doch langsam annähern, wenn immer ein festes Bezugspferd da wäre. Vielleicht läuft euch ja mal noch eins über den Weg. Toitoitoi! :bindafür:

    Avocado Irgendwann läuft euch ja vielleicht ein Ponylein zu ;-) Schön wär's ja.

    Valez

    Ich schreibe hier jetzt Gedanken herunter, die mir kommen und die ich irgendwie gern äußern würde und ich würde mich freuen, wenn du's liest und was du mitnimmst, nimmste mit und was nicht, das eben nicht. :streichel: Ich möchte dir irgendwie gern sagen, dass sich alles findet und einpendelt. Irgendwann hat man sein passendes Equipment zusammen und sein Unterstützungssystem aus Trainern/Therapeuten oder je nachdem, was man braucht. Das kann am Anfang richtig Energie kosten und zermürbend sein, aber es lohnt sich, das durchzuhalten und die "Kompromisszeiten" zu überbrücken. Es findet sich alles. Versprochen. Ich stell's mir so mega anstrengend vor, "Neupferdebesitzer" zu sein (auch wenn man schon länger dabei ist und das Pferd, wie in deinem Fall, schon länger kennt). Alle wissen es besser (sieht man ja auch hier, wenn auch gut gemeint und fundiert, keine Frage), jeder wüsste, wie er's machen würde ... von allen Seiten so viel Info und dann hat man ja auch das Ideal im Kopf, wie man es sich vorstellt - in deinem Fall klingt das auch so, als wäre das eine Motivation gewesen, die Stute zu kaufen, also wirklich einen neuen, stark belohnungsbasierten, Anfang in Training und Beziehung zu machen und dann ist da ja auch noch das Pferd, was am Ende ja doch im Mittelpunkt steht und man will's gesund halten und weiß irgendwie, bisschen was musste machen, aber will eben auch nicht den "klassischen" Weg gehen mit unnötigem (!) Druck usw.

    Ich möchte dich glaube ich ganz doll darin bestärken und ermutigen, weiterhin so viel wertvolle Zeit mit deinem Pferchen zu verbringen und sie kennenzulernen und herauszufinden, was für sie okay ist und was nicht. Und auch einfach zu machen, nicht aaaaalleeeees zu sehr zu zerdenken. Habt Spaß. Manchmal stellt man fest - für die Pferde sind viele Sachen auch echt okay, gerade wenn sie bekannt sind. So ein bisschen die Regel, kombiniere Unbekanntes/Neues mit etwas Bekanntem. Bei euch hat sich ja schon ganz viel verändert (ist doch eigentlich auch schön, wenn sie jetzt nicht mega gestresst ist mit dem Umzug), manchmal kann es Sinn machen, da auf Bekanntes (gerade im Training) zurückzugreifen und so für ein bisschen Sicherheit und Konstanz zu sorgen, auf allen Seiten. Nicht alles muss sofort neu und ich bin mir sicher, die Dinge, die du tust, tust du nach bestem Wissen und Gewissen und mit viel Liebe zu deinem Pferdchen. :bussi:

    Dem Pferd ist es echt egal, was für ner Schule man folgt und welches Label da auf dem Training steht, solange es mit Fairness, Herz, Verstand und Selbstreflexion geschieht. Echt!