Beiträge von Winkehund

@Chocoaussie

Also ich schwanke da ehrlich gesagt auch immer zwischen: krass, dass das so glatt geht und HIIILFEEE.

Ich hab nur gefragt, denn ich war jetzt mal wieder zu Besuch in Zehlendorf und es ist mir auch so aufgefallen. Da haben wir ja schon gesammelt!

Ich gestehe, dass ich den Winkehund am liebsten ohne Leine laufen lasse und das auch überall, wo es geht. Wir wohnen hier auch ziemlich in der Innenstadt und den Weg einmal über die Straße zum Auto leine ich sie auch nicht jedes Mal an. Überhaupt kenne ich die Regeln hier nur so mittelmäßig und entscheide nach Situation. Im Winter läuft sie hier im Stadtpark immer ohne Leine, aber da ist auch NIX los. Im Sommer fast nur mit, weil eben viel los ist. Wenn es die Außenwelt nicht gäbe, würde ich wahrscheinlich keine Leine und kein Geschirr mehr an den Hund machen, aber ist ja leider nicht so einfach.

Winky ist Freilauf insofern wichtig, dass sie einmal am Tag echt FLITZEN muss, das kann ich an der Leine nicht bieten. Ansonsten würde es ihr glaube ich auch reichen zu schnüffeln und zu trödeln.

Um mich etwas regelkonformer zu verhalten möchte ich mir jetzt eine sehr leichte 3m Biothaneleine anschaffen.

Zitat von Chocoaussie

Also mein persönliches Bild von Hundehaltung in Berlin ist eine scheißegal was mein Hund tut Haltung und dass Hunde grundsätzlich, selbst an dreispurigen Straßen ohne Leine laufen, bekomm da jedes Mal ein kribbeln im Bauch, wenn ich zu Besuch in Berlin bin...

Aber vlt ist das auch abhängig davon in welchem Teil von Berlin man unterwegs ist?

Wo ist dir das denn besonders aufgefallen?

Wow, danke für den Link! Die Bilder sind ja wunderschön und eine innere Stimme möchte direkt einen Urlaub in Schottland buchen!? Woher kommt das wohl?

Also, ich war ja "nur" im Saturn und hatte wirklich großes Glück mit dem Verkäufer. Meinte, dass ich vorbeikommen soll, wenn ich irgendwelche Fragen habe und ich könnte auch, wenn ich ein anderes Objektiv möchte, mal vorbeikommen zum Durchprobieren. Habe mich wirklich gut beraten gefühlt, kam allerdings auch mit filmstudiertem Freund und ein bisschen "Grundwissen", wenn man das so nennen kann...

Was ich an dem Objektiv gut fand: der manuelle Fokus (?) ist nicht ganz vorn am Objektiv, sondern direkt vorm Body, oder zumindest recht dicht. Das fand ich total cool und damit hatte ich gleich Erfolgserlebnisse (= einigermaßen scharfes Bild: yeah), weshalb ich auch den Autofokus noch nicht benutzt habe.

Jetzt forste ich mich mal weiter durch deine Bilder

Ich hoffe, dass der Sturm jetzt so langsam vorbei ist. Ein Baum ist direkt auf den Weidezaun gekracht, die Pferde waren zum Glück nur auf dem Paddock. Da ist allerdings auch direkt neben der Koppel ein riieeeesiger Baum auf die Straße geknallt.
Fluch und Segen der Obst produzierenden Schattenspender....

Nix passiert, Jungs auch ruhig. Ich hoffe, dass eure pferdigen Vierbeiner alle gut durch die Nacht kommen und den Sturm bestenfalls verschlafen!

Huhu! Das freut mich ja, dass du so gute Erfahrungen mit der Kamera gemacht hast! Das bestätigt mich gleich noch mehr.

Es war jetzt das 18-105 Objektiv dabei und da ich direkt gut damit klarkam, hab ich mich auch erstmal "nur" dafür entschieden. Da es ja meine erste Spiegelreflex ist, hat sich das so erstmal gut angefühlt für mich.

Ich freu mich schon sooo auf besseres Wetter (ohne Sturm und Dauerregen), damit ich mal ein bisschen rumprobieren kann.

Die obigen Bilder sind nur vorhin kurz im Hof entstanden, als es mal 10min NICHT geregnet hat!

Hast du hier auch einen Fotothread mit Bildern?

Es ist tatsächlich letztendlich GESTERN genau diese Kamera geworden.

Sie und ich kennen uns noch nicht sehr gut, aber ich habe den Kauf bisher noch nicht bereut! Jetzt heißt es üben und ich freue mich schon auf Infos hier im Fotoforum!

@sabarta

Das Training ist vielleicht etwas aufwändiger, besteht aber auch aus gymnastizierender Arbeit (sollte!). Ansonsten sagen viele, dass man in der Woche in etwa die Kilometeranzahl reiten sollte, die man an einem Tag bei einem Distanzritt reiten möchte. Ich glaube allerdings, dass sich das so ab 80km relativiert. Die Pferde werden da viel über gezielte Ritte aufgebaut, insbesondere junge Pferde werden eben erstmal im Frühjahr auf ein paar Wanderritte mitgenommen. ^{Manchmal ist man überrascht, wie wenig da tatsächlich geritten wird...
Ich war da ein paar Jahre involviert und viel unterwegs mit dem damaligen Teamtierarzt der Deutschen Nationalmannschaft und war geheilt, als ich einmal bei der Deutschen Meisterschaft beim "treating vet" stationiert war, der sozusagen alle Pferde reinbekommt die so ausscheiden. Und es war eine Katastrophe. Was da an Kreislaufzusammenbrüchen stattfand war ganz, ganz schlimm. Soviel Kapazitäten hatte man gar nicht und es wollte einer nach dem anderen umklappen... hingen dann halt alle am Tropf... auch in der Nacht nach dem Ritt unzählige Koliker und Nachbehandlungen.
Und das war Deutschland- nicht die Wüste... dazu muss man sagen, dass der internationale Distanzsport alles andere als sauber ist, was einfach -neben falschem Reiterergeiz- zusätzlich oft ein schlechtes Bild auf den Sport wirft.
Es gibt aber eben auch ganz viele, die es ganz toll und professionell machen. Galant und ich sind damals nur ein paar Kurz- und Mittelstrecken Distanzen mitgegangen, das hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Einen Araber braucht man nicht zwangsläufig ;-)}

Das wollte ich damit auch nicht sagen! Das Beispiel war auch leider ein schlecht gymnastiziertes Ex-Sportpferd. Trotzdem war der Bericht halt eher für "pferdefreundliches Reiten" und keine PETA- Propaganda.

Es wurden die gängigsten Anti-Reitsport-Thesen dargestellt und letztendlich für Natural Horsemanship plädiert! In Kurzfassung und stark vereinfacht. Kann man auch sicher anders auffassen, aber so "krass" wie der Titel war der Beitrag lange nicht...um Peta selbst ging es nur sehr kurz zu Beginn.

Dem Beitrag im WDR selbst muss man aber eine gewisse Milde zugestehen!