Zum Beispiel Pferd:
Ich sehe das sehr skeptisch. Was hatte das Pferd denn? Vielleicht hatten alle Leute, die das Pferd als unreitbar eingestuft haben, auch einen guten Grund? Was, wenn das Pferd aus plötzlicher Schmerzreaktion steigt, sich mit Reiter überschlägt?! Diese Gefahr sehe ich auch nach der "Wunderbehandlung" noch. Es ist sicher bitter, wenn man die Diagnose "unreitbar" erhält, aber damit MUSS man als Pferdebesitzer rechnen. Punkt. Entweder man ermöglicht dem Pferd ein schönes Leben als Beisteller, eventuell mit Spaziergängen und betüddeln (für das Pferd sicher weniger schlimm als für die Besitzer......), oder aber man beendet das Leben des Pferdes (schlachten/ einschläfern). Nicht jedes Pferd kann/ sollte wieder "nutzbar" gemacht werden, wenn es schwerwiegende gesundheitliche Probleme hat. Für mich klingt die Geschichte nach einer Reiterin, die mit der Diagnose und Unnutzbarkeit des Pferdes nicht leben konnte.
Zum Hund:
Hier geht es ja weniger um Belastbarkeit, aber man muss sich eben fragen, ob man diese "letzte Option" wirklich für den Hund ausschöpft, oder, weil man es nicht mehr sehen kann. Bestimmte Erkrankungen kann auch kein Osteopath lösen und wenn der Hund hinten solche Schmerzen hat, dass er die Vorderbeine extrem überlastet- was soll sich da ändern/ rückgängig gemacht werden? Sicher, man kann den Hund stabilisieren und unterstützen, aber eben nicht durch EINE Behandlung.