Beiträge von Winkehund

    Meine Ponys haben die teure Heukiste auch gleich mitgegessen. Wir bauen nächstes Jahr auf mehr Komfort um und ich bin übel neugierig, was es so an Equipment gibt, was halt auch für Ponys geeignet ist!

    Der Ponyjunge ist besonders oralfixiert, kriegt auch Tore auf, die Stuten baden in jeder verdammten Pfütze und auch in jeder Tränke bisher.

    Genauso hatte ich auch verstanden Winkehund! Wollte eben nur ergänzen, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und es viele tolle und engagierte "Freitzeitwendys" gibt, die solchen Pferde ein neues Leben ermöglichen. Die anderen gibt es auch, keine Frage, aber auch leider genug, die am "einfachen" Warmblut scheitern.

    Ich verstehe, was du meinst mit „kein Meister vom Himmel gefallen“, Vollblüter sind halt zum Üben meiner Meinung nach nicht die richtigen Pferde und ich finde sie wirklich ganz fantastisch. Das kann ja jeder anders sehen und Erfolgsstorys gibt’s sicherlich, wo man zusammenwächst und die richtige professionelle Hilfe mit am Start ist.

    Tucker

    auf der einen Seite ist es sicher ein Vorteil, dass das Pferd nicht direkt von der Bahn kommt, auf der anderen Seite, kamen jetzt halt noch ein paar Knacknüsse (oder andere) dazu

    Grundsätzlich haben praktisch alle Pferde die direkt aus dem Rennbetrieb kommen grosse Magenprobleme mit den entsprechenden Auswirkungen. Dort wird ja Kraftfutter in rauhen Mengen gefüttert, Rauhfutter wird dann eher eingeschränkt.

    Handlingprobleme haben wohl oft die Traber eher weniger, da mischen auch mehr Amateure im Sport mit, bei den Galoppern wird das Handling dann doch oft etwas ähm rustikaler sein...

    Ich kenne keinen Rennstall (mehr), der nicht 24/7 Heu anbietet. Im Gestüt/PreTraining/Rekonvaleszenz sowieso. Die Kraftfuttermengen, das hohe Stresslevel und die damit verbundenen Magenprobleme bleiben schon prozentual gesehen bestehen.

    Das „rustikale Handling“ lese ich als Spekulation und würde es gern auch als solche benennen. Die Pferde sind gut und regelmäßig gehandelt und das vom Fohlenalter an, sehr professionell und bei guter Erziehung. Was anderes funktioniert im Gestüts- oder Rennstallalltag gar nicht. Problematisch wird’s ganz einfach dann, wenn „danach“ die Amateure ans Werk kommen, die naiv und unwissend an das Ganze rangehen.

    Wie heißt er denn/wie ist er denn gezogen? :-)

    Wenn er den Besitz zu dir wechselt, würde ich aufgrund des sympathischen Beitrags sagen: mach.

    Alles andere würde ich halt aus Selbstschutz meiden, weil das Interesse am Pferd schnell wieder steigen kann, wenn’s denn dann mal funktioniert.

    Das freie Koppen finde ich bedenklich mit Blick aufs Stallmanagement und die Magengesundheit, aber beides ließe sich ja angehen.

    Fakt ist, dass das Pferd ja nach einer langen Rennkarriere viel kennt und kann. Nur halt nicht das, was der Freizeitreiter so braucht. ;-)

    "Ach, du kommst also nur schnell in der Mittagspause zum äppeln und putzen vorbei? Hättest du das Mal vorher gesagt ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯"

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    :flucht:

    Sehr geil, entstellt ihn aber keineswegs. Ich liebe die rosa Nase.