Danke für den Rat und die lieben Worte!
Beiträge von Winkehund
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Ja, das ist echt ein Dilemma. Ich möchte einerseits überhaupt nicht aktiv davon ausgehen, dass ich bald mit so einer Entscheidung konfrontiert bin, andererseits auch einigermaßen überlegt haben, was dann mit dem Pony passiert. So ein Shetty ist - zumindest hier in der Gegend- nicht gut fremduntergebracht, aber sofort und überstürzt ein Pony dazu kaufen möchte ich irgendwie auch nicht
Ich schätze ihn schon so ein, dass er eine Weile alleine klarkommt, aber schön ist es ja nicht und mein Gewissen auch sofort am Start
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Oh, nicht falsch verstehen! Bisher nichts, aber meinem großen Galant (wird am Dienstag 25) ging es diese Woche zeitweise wirklich nicht sehr gut mit dem Kreislauf, dass bei mir ziemlich viel Kopfkino an ist gerade
Am Montag ist er gestürzt. Im Stehen eingedöst und hinten übergekippt. Bei 1,75cm Pferd wirklich unlustig und horrormässig mit anzusehen. Er hat sich richtig übel erschrocken, kam zum Glück beim (leider erst) 3. Versuch hoch und hat sich "nur" die Sprunggelenke aufgeschürft. Er hat sich ziemlich gut erholt! Zum Glück!!!! Aber die Woche war ein totales Auf und Ab. Und ich hoffe so sehr, dass es so bleibt, aber irgendwie hat mich das ziemlich in die Realität gerissen, denn es kann ja durchaus mal der Tag kommen, wo er nicht mehr kann/ will. Sorry für den Roman, aber das wär wirklich irgendwie schlimm und ich hab's immer noch im Hinterkopf, wie er da weggekippt ist. -
Gibt es hier Selbstversorger mit nur 2 Pferden/ Ponys?
Was ist/ wäre euer Notfallplan, wenn mal einer der beiden stirbt?
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Solange man sich, in die Lage des Hundes hineinversetzt, fair behandelt fühlt und sich vorstellen kann, dass man das als Hund versteht und nicht schlimm findet, dann ist das ja insofern okay, dass man "sein Ding" gefunden hat.
Ich finde die Vorstellung, dass mich jemand, der nicht meine Sprache spricht, körperlich zu erziehen versucht, echt unvorstellbar und unangenehm. -
Ich glaub, ich hab mit dem Menschenthema angefangen.
Es ist dann eben eine vom Gesetzgeber festgelegte Strafe.
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Inflationär ist vielleicht nicht das richtige Wort, stimmt. Undurchdacht trifft es schon eher. Und ich fühle mich darin mehr als bestätigt, wenn du ernsthaft sagst, dass es straffrei ist, den Schüler nachmittags da zu behalten. Es geht mir gar nicht um das Vorgehen an sich, sondern um die "Verharmlosung" des Prinzips.
Beherrscht Newton das Kommsndo HOPP denn so zuverlässig, dass es einen "Leinenimpuls" bei der dritten Aufforderung rechtfertigt?
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Horror! Das ist doch bei seriösen Züchtern nicht so, oder?
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Wieso kommt der Schüler denn überhaupt erst zu spät in deinen Unterricht? Und wo liegt die Grenze, wo du sagst: jetzt muss er aber mal nachmittags bleiben. Und gleich zwei weitere Fragen: 1. Darf man das überhaupt? 2. Muss er bleiben oder darf er?
Ich sehe das Schülerbeispiel auch echt nur als Beispiel dafür, dass man voll oft sagt: "Ist doch keine Strafe!" Ist es eben meistens doch, mit all den Nebenwirkungen.
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Ich für meinen Teil kritisiere überhaupt nicht das (oft unumgängliche) Prinzip der Strafe, sondern den inflationären Umgang damit und dass es oft einfach am Bewusstsein dafür mangelt, was bereits Strafe ist und was man wiederum auch "alternativ" anbieten sollte. Damit meine ich, dass der Lernende immer die Option haben sollte, einen belohnungsbasierten Weg wählen zu dürfen, ob Mensch oder Tier. Diese Tür sollte immer offen sein!