Problem beim Menschen ist: Man will jahrzehntelange Richtungszucht innerhalb 1 oder 2 Würfen wieder korrigieren. Deshalb kommt man auf so tolle Ideen wie das Einzüchten des JRTs beim Mops. Und auch ich halte das für den falschen Weg.
Sicher will man schnell und effizient helfen eine Rasse zu verbessern. Aber doch nicht so.
Es gibt genügend freiatmende Möpse mit (für Möpsen) lange Schnauzen. Und die sind reinrassig (lerne momentan immer mehr neue solcher Möpse kennen
). Warum also nicht diese gezielt zur Zucht einsetzen?
Stimmt, die Geschwindigkeit ist etwas bedenklich. Diese freiatmenden Möpse werden (meinen Recherchen zufolge) auch in der Rero Mopszucht eingesetzt! Dennoch scheint das allein ja nicht zu reichen, der Mops hat ja nicht nur Nasenprobleme.
Zudem geht es ja darum, den Typ Mops wieder so zu verändern, dass dieser dem von ungefähr 1900 ähnelt und dazu gehört auch eine gewisse Optik. Dennoch hat Gesundheit wohl oberste Priorität. So habe ich es verstanden.
Über den Vorschlag mit den Wuschelhunden muss ich etwas schmunzeln. Habe gestern mal da durch die FCI Gruppe 9 geklickt und frage mich ernsthaft, welche dieser Rassen die nötige Gesundheit mitbringen soll.