Irgendwie geht das Zitat nicht weg, SORRY!
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Links Gigi (rot), rechts Winky
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Wir haben zwei kleine Hunde aus Malta. Ich hätte gern einen Hund aus einem deutschen Tierheim bekommen, aber das ist als Studentin (egal, wie "gut" man dasteht und abgesichert ist) gar nicht mal so einfach. Die Tierheime und deutschen Tierschutzvereine, die uns trotzdem in Erwägung gezogen haben, hatten ehrlich gesagt eine Vermittlungspolitik, mit der ich so gar nicht einverstanden war/ bin. Mir war das alles viel zu verbindlich und schnell, man hätte sich sofort entscheiden "müssen" und lange Probezeiten oder Kennenlernen war teilweise gar nicht vorgesehen. Beim Zweithund war es völlig indiskutabel, da vorschnelle Entscheidungen treffen zu müssen.
Winky (2012 geboren) kam 2013 zu uns. Sie war ausgesetzt worden, hat unbekannt lange auf der Straße gelebt und ist dann angefahren worden. Da hatte sie Glück im Unglück, wurde in eine Klinik gebracht und operiert. Sie kam dann zu einer befreundeten Pflegestelle in Deutschland, wo sie 2 Monate war, bevor sie zu uns kam. Trotz "Handicap" war sofort klar, das ist MEIN Hund und ich habe es nie bereut. Ihr merkt man ihre diffuse Vergangenheit aber durchaus an, sie ist eher unsicher, Autofahren fand sie anfangs ganz schlimm, Straßenverkehr und Pferde toleriert sie, aber mehr auch nicht und Hundebegegnungen sorgen immer noch phasenweise für große Unsicherheiten. Belohnen ging anfangs gar nicht, weil sie nichts als Belohnung empfunden hat. Kein Futter oder irgendeine Form von Zuneigung. Sie ist eigentlich ausschließlich über SICHERHEIT zu gewinnen, was mich wirklich vor die eine oder andere Herausforderung gestellt hat... das ist alles Jammern auf hohem Niveau. Ich kann sie überall (!) hin mitnehmen und sie ist so unfassbar intelligent, dass ich es manchmal gruselig finde.
Gigi (2013 geboren) kam letzten November zu uns und ist von Anfang an unglaublich unkompliziert. Er war anfangs sehr aufgedreht und immer noch ein wuseliger kleiner Typ, aber man merkt ihm an, dass er ein "Abgabehund" war und schon aus einem ganz normalen Familienumfeld kommt. Er kommt aus dem gleichen Tierheim wie Winky und ihre Pflegestelle und das Tierheim haben uns gezielt ein paar Hunde vorgeschlagen, die zu uns passen könnten. Wir haben direkt vom Flughafen abgeholt und wir waren vom ersten Moment an verliebt. Es kamen mehrere Hunde gleichzeitig am Flughafen an, alle waren unruhig und haben gekläfft, nur er saß ganz ruhig in seiner Box, völlig klar im Kopf und einfach ein absoluter Traumhund. Er kannte zwar nichts, aber er hat einfach überhaupt keine Angst und nimmt jede Herausforderung mit links... ein bisschen leinenpöbelig kann er sein, aber nichts, was ich als wirkliche Baustelle definieren würde, ehrlich gesagt.
Ich muss zugeben, ich habe eine Schwäche für die cleveren, sensiblen Südländer. Genau wie jemand anders vielleicht eine Schwäche für eine bestimmte Rasse hat... das darf man echt nicht vergessen. Persönliche Vorlieben spielen immer eine Rolle!
Die größten Fallen sind meiner Meinung nach diese vermeintliche Dankbarkeit und die Klischees wie z.B. automatische Sozialverträglichkeit.
Zeit und Mühen sollte man ja im Idealfall für jeden Hund einplanen...
Ich bin aber ganz bei @Zucchini ... es sollte nicht jeder Hund wahllos importiert werden. Da spielt aus meiner Sicht ein guter und ehrlicher Kontakt der Organisation zum Tierheim oder Tierschutzverein vor Ort eine große Rolle.
Es ist doch wie immer. Du eröffnest einen Thread, es geben sich Leute Mühe und dir ist nichts Recht, was du nicht hören willst...und möglicherweise deine Kompetenz, Intelligenz und Urteilsfähigkeit in Frage stellt.
Was mir eigentlich am meisten aufstößt ist gar nicht mal, dass der Hund im Auto wartet, sondern dass es keinen wirklich aussagekräftigen Grund gibt, ihn nicht irgendwo im Schulhaus in einer ruhigen Ecke zu lassen.
Ich möchte mich außerdem von der Aussage distanzieren, dass Lehrer "eben so sind"...
Leider auch nicht
Wir fahren am Samstag hin und zurück.
Ich kann am Sonntag leider doch nicht werde wieder neidvoll Bilder bestaunen...
Mein Großer stand von ca. 2-3-jährig bis 16-jährig (da bekam ich ihn) überwiegend alleine in der Box ohne Sicht- und Sozialkontakt zu anderen Pferden. Er ist auch nach fast 10 Jahren, die ich ihn hab, NICHT in eine normale Herde (oder normalen Offenstall) gut integrierbar. Es geht irgendwie, hab es lange genug versucht, aber er geht daran vor Stress fast ein, ist immer (!) krank. Es lässt sich schlicht nicht mehr aufholen/ ausgleichen/ was auch immer .... In Zweierkonstellation mit nettem Partner geht es je nach Sympathie.
Bitte? Ein Pferd mit Depravation ? Ernsthaft?
Ich check zwar generell die Diskussion hier gerade nicht, aber gibt's durchaus. Zumindest vergleichbar. Was verpasst ist, ist verpasst. Da kann man dran rumbasteln, aber in manchen Fällen bleibt eben ein Restrisiko, was ICH nicht unbedingt eingehen würde, wenn man es vermeiden kann.Das kann selbst normales every day handling betreffen...und dann ist das echt doof.
Vormittags, am liebsten südlich, aber letztendlich wäre ich auch durch Auto flexibel, so 2 Stündchen?
Ist nächsten Sonntag irgendwo ein kleines Treffen geplant? Vielleicht sogar im Süden?