@dragonwog
Dem ersten Teil würde ich nicht widersprechen, ich sehe es aber als meine Aufgabe als Lehrerin oder Erzieherin meiner Hunde, kurz gesagt: bedürfnisorientierte Motivation zu bieten. Der Hund ist nicht auf die Welt gekommen und hat sich als erstes gewünscht, dass ich ihm die Welt erkläre...
Zum zweiten Teil: Sicherlich ist nicht jeder, der mal straft, faul. Vielleicht auch manchmal nur besorgt. Nichtsdestotrotz wird diese Argumentation eben gern benutzt und bei den meisten Hunden, die mir einfallen, stimmt es null. Man erklärt die "Erziehung" eben irgendwann als vollendet und beginnt, die einzufordern, weil man das so will und nicht, weil der Hund unzuverlässig ist.
Edit: zum letzten Absatz: der Hund ist eben aus meiner Sicht seltenst der Grund für einen solchen Paradigmenwechsel;)