Das ist schon sehr heftig und mich würde sofort interessieren, wie dieses Pferd sich bewegt bzw. bewegen kann. Es MUSS auch nicht selbst verletzt sein, aber wenn man nichts findet...
Beiträge von Winkehund
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Das Warmblöd braucht eine Gummizelle und/oder eine Zwangsjacke.
Das Pferd meiner Stallkollegin hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, sich vier Schnittwunden zuzuziehen, die alle genäht werden mussten. Alle vier Schnitte betrafen die Vorderbeine, drei davon auf der Innenseite der Beine oberhalb des Karpalgelenks, einer außen an der Fessel. Es war jedesmal ein glatter Schnitt wie mit einer Sichel, keine ausgerissenen Ränder oder so. Die anderen 3 Pferde haben sich noch nie weh getan. Wir haben alle schon den Stall und die Koppeln mehrfach abgesucht, niemand findet eine Gefahrenquelle. Unser Tierarzt ist ebenfalls alles abgegangen, sein Fazit war, dass er selten einen dermaßen ungefährlichen Stall gesehen hat. Unsere Pferde sind barhuf mit regelmäßig gemachten Hufen.
Habt ihr eine Idee, wie sich ein Pferd selbst glatte Schnitte zuziehen kann?
Der Patient und der Tinker, der zu klein ist, um über den Zaun zu schauen:
Ich weiß nicht. Manche sind da echt prädestiniert. Gerade Warm- und Vollblüter verletzen sich manchmal einfach ganz simpel selbst. Klingt für mich wie körperklausig in sich selbst reingetreten. Vermiss ich echt nicht. Man hat andere Themen halt so mit den Robustrassen, aber nicht sowas.
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Das geht gar nicht. Der Typ hat überhaupt nichts verstanden und sieht auch gar nichts ein.
Ich kann es immer noch nicht verstehen warum Behörden ihm noch kein Haltungsverbot, Umgangsverbot, Trainingsverbot usw. von alle möglichen Tieren erteilt hat.
LG
Sacco
Man kennt ja nicht den Stand der "Ermittlungen". Ich verstehe es insofern, als dass es einfach nicht "so schlimm" ist nach dem Ermessen vieler und nach manchen Maßstäben (z.B. Haltung nach Fläche etc.).
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Kann man das inhaltlich kurz zusammenfassen?
Ich hab eigentlich keine Lust mehr, noch Zeit auf das Geschwafel dieses Manne szu verschwenden.
Weinzierls Reaktion:
https://www.country-reiten.de/…MfWuZLqQbDVoqALsaFhgmJ3BM
Denke spricht für sich...
ALTER. Auch so persönlich austeilend, ey. Wahnsinn.
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Ich finde es gut. Schafft Raum für neue Formate.
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Nicht pauschal, aber situativ geht das. Ja. Mein Rubbel ist aber auch mein Rubbel und musste heute im Wald auch mal posieren. Schilder müsst ihr lesen. Bezieht er beide inhaltlich auf sich.
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Pferde zu schlagen um irgendetwas zu erreichen ist einfach unnötig. Außerdem möchte ein Fohlen genauso wie ein Welpe nicht die Weltherrschaft an sich reissen. Nichts desto trotz müssen die Basics bei solch großen Tieren einfach sitzen. 500 kg und mehr können durchaus gefährlich werden. Aber bei einem Fohlen ist es total einfach ihnen die Basics beizubringen. Sie lernen gern und schnell und was einmal in den großen Köpfen angekommen ist, bleibt auch da, die guten wie die schlechten Sachen.
Genau das denke ich eben auch.
Es widerstrebt mir einfach zu glauben das ein 8 Wochen altes Fohlen ernsthaft sich die Ärmel hoch krempelt und sagt: du oder ich, heute gehts um die Weltherrschaft.
Ich sehe das eher wie bei den Welpen, die sind halt mal rüpelig oder frech, muss man in die richtige Bahn lenken die man möchte und gut ist.
Woher sollen sie auch wissen was richtig ist?
Ich mache beim Hund fast alles mit Futter + Beute (zumindest das fällt ja beim Pferd weg
) und beim Pferd eigentlich nichts mit Futter.
Außer an einer Sache bin ich gerade dran, ich fände es toll wenn er auf rufen zu mir kommt.
Darum bekommt er gerade immer was leckeres wenn ich ihm rufe und er einen Schritt auf mich zu macht.
Gibt auch unter 8 Wochen alten Fohlen schon welche, die einerseits echte Brummer sind und andererseits wahrhaftige Arschlöcher. Und die machen dich notfalls platt. Sorry to say. Also es sind einfach nicht alle Fohlen mega easy. Auch nicht, wenn man sich voll Mühe gibt. Das kann sich dann die ersten Jahre auch nochmal richtig drehen, bei exakt gleichem Management mit Blick auf die Voraussetzungen des Aufwachsens. Es ist sehr individuell.
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Ist ne Art von Glaubensfrage. Grundsätzlich wirst du immer gute und schlechte Beispiele in beiden Extremlagern (Clicker only und Dominanzgehabe) finden und viel dazwischen.
Ich arbeite durchaus mit Futterbelohnung, aber halt insbesondere bei allem, was über Basis hinausgeht (also zB Tricks) und ich gehöre zu den bösen und im Clickerlager verschrienen „Mischern aus positiver und negativer Verstärkung“.
Es ist für das Fluchttier Pferd und die Menschen drumherum essentiell wichtig, dass es lernt angemessen mit Druck umzugehen. Das muss nicht aggressiv, gewedelt und unangenehm aussehen, aber es ist einfach essenziell, ein faires Maß an Nachgiebigkeit im Miteinander zu entwickelt. Heißt nicht mangelnde Mitsprache des Pferdes, heißt nicht draufhauen.
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Sie ist so nett einfach, auch wenn das Gras interessanter ist! Und es wäre nicht Molly ohne den gelegentlichen Happen
[Externes Medium: https://youtu.be/KYj6x6MvIJA] -
Winkehund habt ihr auch so mega viel Heu?
Es ist unfassbar und wirklich Glück. Es ist nicht jedes Jahr so viel, aber dieses Jahr ist es grandios. Das Frühjahr war gut, die Dürre kommt gefühlt erst jetzt. Wir haben noch so 7-8 Rundballen vom letzten Jahr übrig und aus der aktuellen Ernte sind es so knapp über 30.
Für unsere Flächen uns unseren (Diät
) Bedarf wirklich enorm.