Beiträge von Winkehund

    In einem Pflegestellenvertrag wäre dann z.B. auch der Zeitraum geregelt, also begrenzt oder auf unbestimmte Zeit. Oder auch die Kostenübernahme.

    Wenn die Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern schon 2x erfolglos war, würde ich das nicht ein drittes Mal versuchen, in der Annahme, dass das den Hund stresst. Nur mal so nebenbei. Man urteilt immer schnell über die „bösen neuen Besitzer“, die den Hund dann nur noch verwahren, aber was denen erzählt und versprochen worden ist, weißte eben auch immer nicht.

    Lese ich das jetzt aber richtig, dass der Hund schon mal bei der Cousine gelebt hat? Wäre es nicht möglich, dass dieser Hund dann nach dem Urlaub wieder zu ihr geht?

    Es ehrt euch natürlich, dass ihr so eingesprungen seid, aber durch die ungeklärten Verhältnisse und Verbindlichkeiten (Zeiträume usw.) seid ihr aus meiner Sicht die Verlierer dieser Konstellation (der Hund scheinbar nicht, was schön ist, aber euch gibt’s ja auch noch).

    Da du schreibst, ein Hund ist aus finanzieller Sicht derzeit eigentlich keine Option, wer trägt denn im Moment die Kosten bzw. hat euch die Kostenübernahme verbindlich zugesichert?

    Also erstmal finde ich es sehr schön, dass ihr an dieser Stelle helfen wolltet und sich herausstellen konnte, dass der Hund unkompliziert und VERMITTELBAR (!!) erscheint.

    Jetzt geht es meiner Ansicht nach darum, eure Grenzen darin zu wahren und vor allem ganz klar zu kommunizieren. Eure Ansprechperson ist am 21.7. wieder da, bis dahin könnt ihr euch das so für euch vorbereiten und überlegen, was ihr möchtet/braucht und wo eure (zeitlichen) Grenzen liegen.

    Der Hund kann und sollte vermittelt werden und wenn ihr euch da aktiv mit bemühen könnt, habt ihr vielleicht bessere Chancen. Besprecht das.

    Wem gehört der Hund denn auf dem Papier?

    Für mich (hier soll sich bitte niemand angegriffen fühlen, ich rede ausschließlich für mich) ist gesicherter Freigang mittlerweile der einzige Weg Katzen artgerecht zu halten. Von daher wäre den Garten katzensicher zu gestalten meine alternativlose Wahl.

    Weil es mich einfach interessiert- was bedeutet denn gesichert? Also wie sieht das konkret aus/ist es gemeint?

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    Fünf sind es und ich hoffe, dass es auch fünf bleiben und weiterhin alles gut geht.. Die Mama ist meine persönliche Superheldin. Und die Pflegestelle auch, der gilt der größte Dank. Und sie zeigt sich dort echt weiterhin so menschenbezogen. Also eine zukünftige Hofkatze sehe ich in ihr wirklich nicht.

    Vriff Bereicherung, echt? Die sind eigentlich nicht gern allein, oder? Mir graut das halt mega vor dem Thema Vergesellschaftung (weil keine Erfahrung), den ganzen Entscheidungen mit Freigang ja/nein/wie …. dass mir eben wirklich am liebsten wäre, alle finden ein wunderbares Zuhause. Kitten scheinen ja auch echt Leben in die Bude zu bringen. :ugly:

    Das Thema "Katzen" in unserem Leben bleibt irgendwie doch präsenter. Während der Kater nun schon viele Nächte im Schlafzimmer, Bett, Hundekörbchen :roll: verbringt, haben wir ja noch das Projekt "Draußenkatzen" und da gibt es Neuigkeiten.

    Meiner Mama im Hof war Anfang des Jahres schon mal eine tragende Katze zugelaufen, die auch in den vorherigen Jahren "immer mal da war" und nachweislich dort im Dorf niemandem wirklich gehörte. Das sind dann so die, die immer überall mit fressen und sich immer mal ne Scheune suchen, aber nirgends einen richtigen Platz haben. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt schon den Plan, dass das der letzte Wurf sein muss und wir sie anfreunden, fest mit füttern und dann zu einem geeigneten Zeitpunkt fangen und kastrieren (die Kater bei uns, alle zugelaufen, sind auch FAST alle kastriert, bei 3 neuen herrenlosen sind wir jetzt mit Fallen an der Sicherung dran - wie das klingt, ey, aber ja, die Situation ist halt, wie sie ist und die vermehren sich wie bescheuert und ja, das ist so die Art Dorf, wo auch noch Kitten ertränkt werden, wenn sie der Falsche findet). Sie hatte andere Pläne und war dann plötzlich weg, nur um jetzt wieder hochtragend (!) aufzutauchen.

    Gut, um es kurz zu machen: meinem Mann ist es gelungen, sie nicht nur in kürzester Zeit sehr vertraut zu machen, sondern auch zu sichern. Sie ist nun auf einer Pflegestelle, wir haben sie und ihr Überraschungspaket erstmal - da einfach die Tierschutzvereine hier am Limit sind - übernommen und tragen bis zur Vermittlung so als Familienprojekt die Kosten, weil sie uns einfach am Herzen liegt, sehr süß ist und es verdient hat. Ebenso haben wir versprochen, dass sie in gewohnter Umgebung auch wieder "frei leben" dürfte und wir sie sozusagen dort am Hof übernehmen.

    Jetzt fühlt sie sich wirklich unendlich wohl dort auf der Pflegestelle und atmet mal so richtig durch. Sie wirkt, als hätte sie vor ihrer "Draußenzeit" mal irgendwo gelebt, die Katzen dort in diesem Dorf kommen auch teilweise von weiter her, der Chip wird ja nach Sicherung immer ausgelesen (die meisten haben aber leider KEINEN) und wir konnten so auch schon welche zurückbringen. Wäre also denkbar.

    Nun meine Gedanken, Fragen usw....

    Wenn sie es "drinnen" und den Menschen jetzt so gut findet, macht das dann überhaupt Sinn, sie - es wird dann ja auch ne kältere Jahreszeit - wieder nach draußen zu siedeln? Oder wäre es nicht besser, sie auch zu vermitteln?

    Apropos Vermittlung - wie sind denn überhaupt die Vermittlungschancen so? Habt ihr da eine Erfahrung? Für Kitten jetzt im Speziellen?

    Idealfall und der Plan wäre natürlich, dass sie alle gut vermittelt werden! Wenn nicht...

    Was wir bieten können (für sie und gegebenenfalls für Kitten), wäre:

    A) kastriert zurück zum Hof, Futter und grundsätzliche Versorgung, aber auch alle Nachteile des "Draußenlebens", Ansprache vorhanden, aber da wir da nicht selber wohnen, eher rudimentär

    B) Zu uns ans Haus - andere Umgebung, Straßen (der Kater ist hier einfach mega das Heimchen und groovy mit dem bisschen Freigang im Garten) oder einfach nur drinnen?

    Was ich ja null einschätzen kann: Was würde so ein Kater dazu sagen (die armen Hunde werden mal gar nicht erst gefragt)? Baujahr 2014 ist er und findet das vielleicht ja wirklich grauenhaft, wenn hier einer neu kommt (egal ob jetzt die Katze oder was Kleines), obwohl er eigentlich immer das "Leben zu zweit" kannte und auch Katzenfreundschaften in der Nachbarschaft pflegt. Würde er sich leichter an ein Kitten gewöhnen oder wäre auch denkbar, dass es ein Match mit der erwachsenen Katze sein könnte? Mal abgesehen von den sonstigen Herausforderungen, sie hier zu integrieren. Sie ist vom Typ ein bisschen ähnlich wie seine verstorbene Freundin, aber das ist ja soooo menschlich gedacht.

    Also vorab: eine Vermittlung hoffentlich gesunder Katze und Kitten (es muss ja auch erstmal alles gut gehen, so ein hochtragendes Tier umsetzen ist ja auch nicht ohne) wäre absolut grandios und vorzuziehen, aber ich wäre gern gedanklich-innerlich auf den Fall vorbereitet, dass sie natürlich auch nicht unendlich lange die Pflegestelle blockieren können und wir sie irgendwo in unser Leben dann wieder integrieren müssen. :)