Beiträge von Geckolina

    @Geckolina
    Das Problem, Herr Tomasinis Hunde zeigen in einem Video, das ich immer noch nicht gefunden habe (war in einem TV-Betrag) starkes Meideverhalten, sie versuchen dennoch ihn manchmal zu überholen...
    Auch was er sagt...

    Und ich habe mich bereits auch mehrmals zu den Videos geäußert. Ich zitiere mich selbst:

    "So wie es in den Videos zu sehen ist, ist es einfach sehr extrem, sehr dominant und auch sehr aggressiv und unvorhersehbar eingesetzt. Wie Blöcke hier angewendet werden, ohne Kontext, ohne Signal, ohne Chance das Richtige zu tun ..."


    Antibrumm für Kinder.

    Enthält nur ätherische Öle und keine Chemie.

    Hallo,

    danke für Eure Antworten. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch vielleicht schädlich ist, wenn die Bracke das dann ableckt. Nicht, dass sie Durchfall davon bekommt.


    kurze frage dazwischen, hilft dieses Anti Brumm gehen Bremsen, also bei uns Menschen?

    Ich benutze für mich selbst Antibrumm Zeckenspray und ich stehe bei den Suchhunden viel in einem Mückenwald. Es hilft, wobei 1-2 Viecher doch manchmal stechen.

    Ich würde ihn mit Ballistol Animal einreiben, das stinkt fürchterlich und hält i.d.R. Stechtiere gut fern.

    Oh, ich nehme das zur Ohrenpflege für den Hund. Ich habe jetzt gesehen, dass es Ballistol Stichfrei extra für Hunde gibt. Ich werde das mal ausprobieren.

    Beste Grüße
    Geckolina

    Hallo zusammen,

    wir wohnen ja direkt am Wald und aktuell habe ich das Problem, dass mein Hund (sehr kurzes Fell und dünne Haut) von Bremsen und Mücken "aufgefressen" wird. Ich selbst schütze mich mit Antibrumm, weil es gerade wirklich schlimm ist. Aber für den Hund geht das Mittel nicht, da er es sicherlich ableckt.
    Jetzt habe ich überlegt, ein Fliegemittel (vielleicht das von Biocin) für Pferde aufzusprühen. Aber ein Hund ist ja ein viel kleinerer Organismus und ich weiß auch nicht, ob das vielleicht doch schädlich ist.
    Hat jemand ein Tipp?

    Beste Grüße
    Geckolina

    Das war so toll!! Das Reh hat uns immer wieder völlig ruhig angeschaut, ist zwischendurch sogar näher ran gekommen. Finya wollte nur anfangs kurz austicken (Frustknurrbellen), hat dann aber völlig ruhig weiter zugeschaut.
    Das war einfach so eine schöne Situation - ich war total verzaubert

    Wie toll, eine gemeinsame Pirsch! Wir schleichen uns manchmal an Vögel und Eichhörnchen und beobachten einfach. Früher ging das nicht, weil Loki immer vor Aufregung gekläfft hat. So einen magischen Moment mit Rehen hatte wir aber noch nie.*neid*

    Weil du schreibst, dass es nach zwei Wochen durch positive Verstärkung perfekt funktioniert hat.

    Sorry, nein. Wo schreibe ich etwas von "perfekt"? Ich schrieb, dass eben der Elefantentrick saß. So wie man hier im Forum auch bei der Trickchallenge Sachen auftrainiert, die im besten Fall nach 2-3 Wochen sitzen. Aber es ist halt ein "Trick" - keine Manipulation einer kompletten Verhaltensweise wie an der Leine zerren oder ähnliches.
    Von Perfektion (klappt immer und überall) schreibst nur du etwas.


    Noch einmal: Das Thema ist "Leitwolftraining". Darauf beziehe ich mich. Es geht mir um das Gezeigte an seinem Hund anzuwenden. Das finde ich nicht nur unfair, sondern fachlich höchst fragwürdig. Wer sowas benutzt, dem muss ich das unfaire Umgehen mit dem Hund halt unterstellen.

    Aber das Gezeigte finden auch die Blockbefürworter äußerst fragwürdig. Das Video ist für mich nicht repräsentativ für das Training (schrieb ich auch schon). Weißt du, das Problem ist, dass man hier im DF die Menschen nicht mit ihren Hunden sieht. Ich habe oft das Gefühl, man diskutiert aneinander vorbei, obwohl viele Ansichten oft ähnlich sind oder nur eine kleine Abweichung besteht. Ich bestärke meinen Hund sehr viel: Für schauen, warten, nachsehen, nicht loslaufen, für auf den Weg bleiben, für das Befolgen eines Abruchs. Aber ich bin eben auch der Meinung, dass ein Block hilfreich sein kann. Und irgendwo schrieb ich ja auch schon: Wenn jemand in einer Tour nur am Blocken und disziplinieren ist, stimmt etwas an der Gesamtkonzeption nicht. Da ist es nicht der Block, der das Problem ist, sondern wie er angewendet wird.

    Ich habe zwei Aussagen von dir zitiert und dazu Stellung bezogen weil ich sie einfach nicht zutreffend finde. Wenn das im Nachhinein anders gemeint war, kann ich ja nichts dafür.

    Du kannst nur auf der persönlichen Schiene, oder? Ich habe meine Aussagen nicht im Nachhinein geändert. Bleib doch mal beim Thema!

    Also meinst du, dass sich die Wirkung von Körperblocks nicht abnutzen kann?

    Die Frage ist hier erstmal, womit der Block verknüpft wurde. So wie es in den Videos zu sehen ist, ist es einfach sehr extrem, sehr dominant und auch sehr aggressiv und unvorhersehbar eingesetzt. Wie Blöcke hier angewendet werden, ohne Kontext, ohne Signal, ohne Chance das Richtige zu tun ... Doch da werden sie sich abnutzen.
    Den Block als Kommunikationsmittel, wie ich übrigens auch einen Blick oder ein Wegdrehen oder auch ein Streicheln oder ein Lob benutze, nutzt sich in diesem Sinne nicht ab.

    "Niemand würde versuchen, einen Hund, der die Grundstellung nicht verstanden hat, in die richtige Position zu blocken."
    Das hast du geschrieben
    Und ich sage dir, dass es ganz sicher Menschen gibt, die das tuen. Mittels Körperblock und Leinenruck. Auch in anderen Hundeschulen. Wann das modern war und ob die Leute auf dem "neusten Stand" sind, war nicht die Frage.

    Du kommst ziemlich aggressiv rüber. Alles "ist nicht die Frage" oder "steht nicht zur Debatte".
    Zur Debatte stand ja auch nicht, dass es eben doch noch ein paar Deppen gibt, die meinen, man muss dem "Köter einfach mal per Stachler oder Elektroschocker zeigen, wer der Chef ist". Eher ging es darum, ob Blocken (wenn es in Maßen und sinnvoll zum Hund passend eingesetzt wird), dem Hund schadet. Und ob es möglicherweise sogar völlig legitim ist, es einzusetzen, um schnell ein gewünschtes Ergebnis (z.B. "Bleib aus der Küche raus!") zu erzielen.

    "Entweder häufiges Blocken ist schlimm und hemmt den Hund ein Leben lang oder es nutzt sich ab"

    DAS ist einfach nicht richtig. Es kann schlimm sein für den Hund obwohl sich die Wirkung augenscheinlich abnutzt. Das habe ich dir durch meine Beispiele näher bringen wollen.

    Jetzt hast du einen Satz aus dem Zusammenhang gerissen, der nicht meine Meinung widerspiegelt, sondern eine Zusammenfassung dessen war, wie sich die Block-Gegner geäußert haben.

    Deine Beispiele haben ausschließlich etwas mit schmerzhaftem Einwirken auf ein Tier zu tun. Und in dieser Reihe sehe ich eben Blocken nicht. Blocken kann unterschiedlich erfolgen: Intensität, beteiligte Personen und Hunde, Lebensgeschichten und Situation spielen da eine Rolle.

    Und wo ich meinen Hund ausbilde tut nichts zur Sache.

    Du hast das doch selbst in die Diskussion eingebracht und nein, diesem "Ausbilder" unterstelle ich eben nicht, dass er sich in den letzten 10 Jahren mit Hundeerziehung auseinandergesetzt hat. Der macht halt seinen Schuh seit 1970 (oder wann war der Leinenruck modern?).