Beiträge von Geckolina

    Ich frage mich grade echt die ganze Zeit , wie man Wasser(Als Nahrung) als Belohnung einsetzten kann.

    Vielleicht indem man den Hund ansonsten nie etwas zu trinken gibt? Einfach geniale Idee. Vielleicht könnte man den Hund auch mit Atemluft belohnen, indem er den ganzen Tag eine Wäscheklammer auf der Nase trägt, die ich dann mit Schwung und natürlich mit extrem guten Timing abziehe, wenn er eine Übung gut macht. Moment, ist die Methode schon irgendwo verwendet worden?! Dann lass ich sie gleich patentieren: Geckolina-Nasenklammer-Hundeflüster-Methode. :bindafür:

    Wir hatten eine ähnliche Diskussion schon mal.
    Der Punkt ist, dass wir alle Unterschiedliches von unseren Hunden erwarten.
    Ich erwarte tatsächlich einen Hund, der 100% ansprechbar ist, wenn er frei läuft. Kenne ich Situationen oder Ecken, wo das nicht der Fall ist, bleibt die Leine dran.
    Rückruf, Abbruch (Nein, Aus) und Stop sind elementar und lebensrettend, da wird nicht verhandelt.
    Fuß, Sitz, Platz, Rolle, schickschnack sind Dressur, da kann man dann auch kleinschrittig mehrere Jahre dran rumüben. Einige hier finden jegliche Korrektur oder Strafe schlimm. Ich finde lebenslanges freiheitsberaubendes Management (aka Leinenknast) schlimm. Schlimmer als viele Strafen (die bitte nicht grundsätzlich mit Brutalität gleichzusetzen sind). Davon ausgehend, ergibt sich dann halt, dass ich einen Hund, der nicht folgt "zur Strafe" anleine. Wir empfinden eben alle andere Sachen als "schlimm" und respektlos dem Tier gegenüber.

    Loki wurde mit 8 Monaten als Jagdsemmel ausgeliefert. Seit wann er so extrem ist, weiß ich nicht. Er ist ja ein Tierschutzhund. Ich habe jetzt mit 21 Monaten das Gefühl, wir werden langsam Herr der Lage. Freilauf ist möglich. Aber völlig abgelenkt sein und quatschend durch den Wald gehen ist immer noch nicht.

    Mein voriger Hund (Podenco) hat das Jagen als Baby begonnen und über 9,5 Jahre perfektioniert. Dann starb er.

    Der Familienhund (Wolfspitz-Collie) hat glaube ich nicht mal gewusst, dass man Wege verlassen und ungehorsam sein kann. Gejagt hat er nie. Bis heute frage ich mich, ob das hier der Spitz oder der Collie war, der so einen guten Einfluss hatte....

    Ah, sorry. Hab's wohl überlesen. Aber auch beim Sitz? Was machst du dann, wenn er das nicht macht?

    Ich fand meinen Hund übrigens vom 12.-16 Monat schrecklich. Da klappte gar nichts mehr.
    Er war ein sturköpfiger, ignoranter, arroganter Holzkopf.
    Nun mit fast 21. Monaten finde ich ihn goldig. Er will gefallen und hat sich charakterlich um 180 Grad gedreht. Wobei ich eben, vorallem was die Jagerei angeht, immer noch sehr aufmerksam sein muss. Aber das ist ja kein Problem bei euch.

    Hallo Jessica,

    ich habe es so trainiert, dass es immer mal für bestimmte Übungen kein Leckerli gab und manchmal für eine "normale" Übung eine "übertriebende" Belohnung. Wobei ich sagen muss, dass ich meistens 3-4 stufige Belohnungen dabei habe. Der Hund weiß nie, was er bekommt.


    weiß, dass Hähnchen die Belohnung sein wird, er riecht es ja...bei normalem TroFu (das ich halt beim "normalen" Spaziergang dabei habe und nicht fürs üben) trabt er maximal auf mich zu.

    Hast du das Leckerchen vorher in der Hand, oder warum weiß er das? Ich habe alles in einem Beutel oder in einer Tragetasche. Da ziehe dann das entsprechende erst raus, wenn er vor mir steht.
    Ich habe immer ein Leckerli dabei, kann ja sein, dass er plötzlich und unerwartet belohnt werden muss :lol: Aber er kommt auch ohne Bezahlung auf Zuruf zurück.

    Beste Grüße
    Geckolina

    Wenn du dem Hund etwas Gutes tun willst dann gib ihm matschig gekochten Reis/Kartoffeln, mit Moroscher Karottensuppe und gekochtem Hühnchen/Putenfleisch!

    Ist mir auch als erstes eingefallen. Mein letzter Hund hatte einen sehr empfindlichen Magen:
    Koche Möhren richtig gut durch, bis sie matschig sind, genauso verfährst du mit Reis, richtig gut verkochen lassen. Dazu mischt du Hähnchen oder Putenfleisch. Hat immer fix geholfen!

    Warum lässt Du das zu? Es gibt wohl Hunde (auch Katzen) die merken die Hitze erst, wenns fast zu spät ist. Ich würde da keinen "Sonnenstich" riskieren.

    Wirklich? Ich halte das nicht für gefährlich. Er macht das, seitdem er hier ist. Es macht ihm Spaß, die Türen sind ganztägig (und auch in der Nacht) immer offen. Er darf sein, wo er will.

    Jetzt allerdings sind beide auf den Balkon in der Sonne obwohl sie rein könnten... Versteh einer die Hunde...

    Herr Bracke liegt auch immer auf dem Balkon, mitten in der prallen Sonne- bis die Nase Blasen schlägt. Dann schleppt er sich immer mit letzter Kraft rein, bricht auf den Fliesen zusammen und bleibt dort heftig hechelnd 10 Minuten liegen. Dann trinkt er was, geht raus und das Theater beginnt von vorn'.