Beiträge von Geckolina
-
-
Als ich mit meinem ersten Hund im Haus meiner Eltern lebte, bekamen wir einen Drohbrief. Wortlaut war "Wenn ihr nicht besser auf Eure Dreckstöle aufpasst, könnt ihr sie bald im Garten verscharren." Etwa eine Woche später, hatten sich Hund und Katz an etwas vergiftet. Tierklinik, volles Programm. Das war vor fast 15 Jahren.
Die 2. Katze meiner Eltern ist einem Tierhasser in die Hände gefallen und konnte nur mit teueren OPs gerettet werden.
Eine Freundin berichtete vor ein paar Tagen, dass sie auf dem Feldweg einem Autofahrer Platz machte, der daraufhin Gas gab und einen ihrer Hunde anfuhr.
Seitdem bleiben wir immer mitten auf dem Feldweg stehen, bis die Hunde bei uns sind, wenn ein Auto kommt.Am 1. Mai habe ich mal eine schwule Wandergruppe getroffen. Mein Hund hatte Angst vor den Herren und flüchtete. Ich bat sie kurz stehen zu bleiben, damit ich den Hund anleinen kann. Worauf einer sagte: "Auf uns nimmt auch nie jemand Rücksicht, wir werden immer scheiße behandelt.." Worauf sie rumgrölten und den Hund scheuchten. Habe mir später gedacht, dass die Leute sie mit sicher nicht schlecht behandeln, weil sie schwul sind, sondern weil sie sich wie A**löcher benehmen.
Naja und dann noch ein paar der üblichen Anfeindungen, wenn man mit dem Hund auf unentspannte Menschen trifft.
-
Mit draußen füttern ist schwierig, wir barfen ja und ich wollte eigentlich nicht das Fleisch mit raus nehmen
Ich koche für den Hund. Ich hatte es in Minituppers in einer Umhängetasche. Ging perfekt.
Hundeerziehung ist halt aufwendig. Sonst würd's ja auch jeder tun. -
Könntest du mal ein Video machen, wie ihr draußen unterwegs seid?
Denn dann könnte man sehen, ob er nicht generell sehr unaufmerksam ist.
Ferner würde mich interessieren, ob er irgendetwas für Futter oder Aufmerksamkeit tun muss?
Wenn er wirklich ein harter Fall ist, würde ich dann auch zu härteren Bandagen greifen. Ich habe am Anfang die Bracke nur draußen gefüttert. Das fand ich bald nicht mehr ideal, weil er ein Hund war, der mehr Sicherheit brauchte. Also habe ich ihm seine Kohlenhydrate und Gemüse daheim gegeben und das "coole" Futter, also Fleisch und auch mal Käse, ausschließlich draußen. In unserer härtesten Zeit habe ich ihn sogar in der Wohnung ignoriert. Draußen erwartete ich Kooperation. Ansonsten habe ich gleich die Schlepp durch die kurze Lederleine ersetzt und bin nach Haus gelaufen. Mittlerweile läuft er viel offline und ist sogar sehr brav geworden. Dabei kuscheln wir nun in der Wohnung viel und er bekommt seine kompletten Mahlzeiten aus dem Napf. -
Ich verfüttere Herz, allerdings nicht als Innerei, sondern als Muskelfleisch. Ich kaufe immer Puten oder Hühnerherzen und füttere es dann in kleinen Mengen hinzu. Herz enthält recht viel Phosphat, weswegen ich es nur ab und zu füttern würde.
-
Wenn man sich einen Welpen aus einer seriösen Zucht geholt hat und ihn ordentlich aufgezogen und erzogen hat, hat man dann einen Hund, der vollkommen unkompliziert ist.
Ich finde vieles gut, was du schreibst, auch in anderen Threads...aber hier: VETO!
Das kann man nicht wissen, wie unkompliziert ein Hund objektiv ist und wie belastend er subjektiv wahrgenommen wird. Junger, schwerer, ungestümer Hund plus Säugling?
Halte ich für die denkbar schlechteste Variante. Du hattest mit Newton viel Glück und er umgekehrt mit dir. Bei euch beiden ist eben viel richtig gelaufen. Aber auf dieser Grundlage zu versprechen, dass ein Hund "völlig unkompliziert" sein wird, halte ich für etwas zu viel "Kristallkugel", da wir weder den TE kennen noch den Hund, der da einziehen soll. -
Katzen würden hier (sag ich aktuell) nicht nochmal einziehen.
Katzen sind ja auch komisch
.Ich meine, die haaren, machen Dreck und kosten Zeit. Nicht so wie Hunde ... wo wir wieder beim überidealisieren wären 
-
Mir fehlt noch die Antwort:
"Nach über zwei Jahrzehnten Hundehaltung habe ich nach wie vor eine rosa Brille auf und habe ein völlig überidealisiertes Bild von meinen Hunden."
-
Ich hab's ja im anderen Thread schon beschrieben.
Ein Pflegi hat mal die Kommode meiner Mutter angepinkelt, in der Hunde-Sachen waren. Sie wollte ihn auf den Platz schicken, er wollte an die Sachen. Das ging hin und her. Er hat dann gewartet bis sie schaut, ihr in die Augen geblickt und dann an die Kommode gepisst. Dann ist er auf sein Platz gegangen.
Ich würde sagen es war so eine Art: "Okay, ich gehe jetzt auf meinen Platz, aber was in der Schublade ist meins!"
So wie bei Kindern: Ich hab's angeleckt, jetzt gehört's mir! -
Ich glaube schon, dass es maßregelndes Pinkeln gibt. Wobei die Sache mit der Ressourcen-Markierung auch passen könnte...
Ich habe zwei Beispiele selbst erlebt:Mein Pflegi war damals auf Kriegsfuß mit meiner Mutter. Sie hatte in einer antiken Kommode Hunde-Leckerchen und Spielzeug aufbewahrt. Der Hund hat an der Kommode gekratzt und gebellt, weil er endlich an sein Zeug wollte. Sie hat ihn immer auf seinen Platz verwiesen, damit er lernt, nicht zu quengeln. Plötzlich steht der Rüde auf, blickt meine Mutter in die Augen und pisst die Kommode an. Dann dreht er sich um und legt sich auf seinen Platz. Obwohl es super ärgerlich war, haben wir geweint vor Lachen.
Die Katzenseniorin (22 Jahre) meiner Eltern hat immer auf den Schreibtisch meines Vaters gekotet,wenn er auf einem Kongress war und abends nicht zur gewohnten Zeit nach Haus gekommen ist. Mein Vater hat sie damals aus Wut gepackt und sie mit den Pfoten in den Kot getunkt. Damals dachte man halt, es hilft.
Abends wollte er dann ins Bett gehen, da hatte ihm die Katze unter die Bettdecke geka...ckt.