Beiträge von bordy

    Ok, dann ist das schon mal gut in vdh. Hilft außerhalb nicht viel und würde dann im Umkehrschluss heißen, dass englische Bulldoggen im vdh fast immer nur genau zwei Würfe haben, wenn da nichts verschwiegen wird?
    Das würde ja dann die Rasse auch nicht verbessern sondern nur die Gesamtzahl der Welpen beschränken.

    meines Wissens gibt es im VDH aktuell keinen Verein mehr der englische Bulldoggen betreut ..

    An unserer Freilaufzone prangt ein Schild, das sich kaum jemand durchliest. Nichts desto trotz wären da die wichtigsten Regeln drauf: Läufige Hündinnen haben hier nix verloren, Hunde darf man nicht einfach so zu anderen hinlaufen lassen, auf Jogger und Radfahrer is Rücksicht zu nehmen, Hunde, die nicht auf Rückruf reagieren, sind an der Leine zu führen, der Hund ist stets im Rufbereich des Halters zu behalten.
    Besonders den ersten Punkt finde ich unglaublich nervig, wenn er gebrochen wird. Ich hatte schon die Situation, dass vor mir eine HH mit läufiger Hündin in die Zone marschiert ist (sie hat mir vorher noch zugerufen, dass ich meinen ja auf Abstand halten soll), und ich hab mich nur gefragt, weshalb sie nicht wo anders spazieren geht. Ich konnte mein Pubertier nicht von der Leine lassen, weil ich nicht wusste, wie er reagiert, wenns vor ihm permanent gut riecht und sie konnte ihre Hündin auch nicht ableinen, weil sie ihr sonst weggelaufen wäre. Also sind wir mit zwei angeleinten Hunden im 20m Abstand durch die Freilaufzone gewatschelt. Leider haben wir auch keine Alternativrouten oder Ausweichmöglichkeiten dort.

    nun, dein Problem ist ja auch von „Hunde die nicht auf den Rückruf hören sind an der Leine zu führen“ abgedeckt ..

    "Freilaufgebiet" heißt ja nur, dass Freilauf grundsätzlich erlaubt ist (im Gegensatz z.B. zu Naturschutzgebieten mit Leinenzwang) – nicht, dass der Hund einfach überall hingehen darf und man ihn nicht auch kurz mal festhalten könnte, wenn's die Situation erfordert.

    Nunja, nachdem die meisten Halter leider letztere Einstellung haben, werden sich solche Gebiete immer weiter auf kleine Rasenstücke reduzieren...

    Ist also mehr von der Ehrlichkeit des Züchters abhängig, es sei denn, es wird wirklich in den ersten 10 Tagen nach der Geburt kontrolliert.

    Nunja, grundsätzlich gibt es in dem Zeitfenster ja schon eine Kontrolle durch den Zuchtwart.

    Ich finde es auch ok.
    Lieber einmal mehr hinschauen, als zu wenig.

    Schaut man zu früh, wird hier gemeckert, schaut man zu spät, wird hier auch gemeckert :ka:

    Es ist aber immer noch ein kleiner Unterschied ob ich "hinschaue", wenn ich eine Befürchtung habe und dann auf Grund der Faktenlage reagiere oder ob ich mir irgendwelche Geschichten zusammenspinne und auf Grund dessen dann meine Entscheidung treffe. Ersteres ist sicher gut, letzteres nun mal nicht.

    Also ich würde schonmal sagen, dass deutlich mehr Pudel inzwischen Mäntel tragen als vor 10 Jahren oder noch mehr Jahren. Die Halter, die Mäntel anziehen, sagen, dass sie es tun, weil es notwendig ist und der Hund sonst friert, dementsprechend gehe ich davon aus, dass dem auch so ist. Demnach müssten entweder mittlerweile die Pudel wetterempfindlicher sein oder es früher den Leuten egal gewesen sein, ob die Hunde nun frieren oder nicht, was ich persönlich nicht glaube, da der Pudel schon ewig kein Arbeitshund ist und der Pudel an sich sowieso schon lange klischeebehaftet ist, sodass ich nicht glaube, dass man deshalb vor Kleidung zurück geschreckt wäre. Meine Mutter hat bisher auch nie davon berichtet, dass ihre Pudel früher Probleme mit dem Wetter hatten und einen Mantel brauchten und die waren viel draußen (Bauernhof), ich glaube teilweise sogar komplett.
    Mit Blick auf die frühere Verwendung kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Pudel zu der Zeit, zu der sich noch wirklich zur Arbeit eingesetzt wurden, so empfindlich auf Nässe und Kälte reagiert haben, da sie nun mal vor allem im Wasser eingesetzt wurden und es zu der Zeit wohl kaum Mäntel gab. Die Rassen mit ähnlichem Fell, die aber noch dichter an der Arbeit dran sind, wie Wasserhunde, scheinen auch deutlich seltener Kleidung zu brauchen als Pudel.

    Ich kann mich natürlich auch täuschen, das ist halt lediglich mein Eindruck und meine Gedanken dazu. Wobei ich persönlich es auch heute nicht normal finden, einen Hund etwas anzuziehen. Wenn er es braucht, wie geschrieben, soll er es in meinen Augen auch bekommen, aber für mich sollte das Anziehen stets die Ausnahme bleiben für spezielle Fälle, aber niemals die Regel, denn zum Schutz vor Wetter sollte eigentlich das Fell dienen.

    Ich glaube du verschätzt dich da etwas... wird wohl eine Mischung aus "früher hat man den Hunden nichts angezogen" und heutigem "Anziehwahn" sein. "Früher" hat man auch kranken Hunden eher keine Mäntel angezogen, denen das aber gut getan hätte und ich würde schon sagen das heute genug Hunde Mäntel tragen die keinen brauchen, bzw sich ohne wohler fühlen würden..

    Manchmal frage ich mich, ob man auch wirklich falsch verstehen möchte...

    Ich habe doch nichts von Ups-Würfen gesagt und auch nichts von fragwürdigen Rassezusammenstellungen.

    Gerade auf den vergangenen Seiten ging es doch auch um die immer höheren Anforderungen, die teilweise die Züchter an ihre bzw. die Verpaarungshunde stellen. Um genau das ging es mir. Und auch die Tatsache, dass manche Rassen exorbitant teurer sind, als manch andere, ohne dass es einen ersichtlichen Grund dafür gibt. Und auch die Aussage, dass eine Züchterin von ihrem Verband eins auf den Deckel bekam, weil sie ihre Welpen zu günstig angeboten hat.

    Aber ich glaube, ich bin jetzt bei den Thema raus...

    du scheinst gar keine Vorstellung davon zu haben um was es bei Prüfungen geht und wie du davon profitierst. Anders kann ich mir so eine Äußerung und die Gleichstellung mit irgendeinem Showergebnis nicht erklären.

    Wenn man hier so liest hat man manchmal das Gefühl, die IPOler sind die einzigen Sportler auf dieser Welt, die mit "triebstarken" Hunden arbeiten (können), die ihre Arbeit selbstbelohnend finden ....

    Mal andersherum... Welche Bereiche der Arbeit mit dem Hund ausser Agility und Obedience kennst du denn noch so, wo ein größerer Teil der Menschen ohne Korrekturen die über nen NonRewardmarker hinausgehen trainiert und wo auch ein spezifisches Verhalten gefordert wird?
    Also mir fallen da reichlich wenig ein. Ringsport, KNPV, Jagdliche Arbeit, Hüten, Assistenzhunde, Dienst... Werden alle in bestimmten Situationen korrigiert.

    Hier wird ja immer so getan als wären die IPOler die einzigen die nicht rein positiv trainieren.