Ich esse auch mit der Zeit kleinere Portionen. Also, immer noch viel, aber ich bin ja selbst auch noch 'viel'. 
Zum Glück fällt mir das nicht so auf, weil ich nur sehr kleinschrittig Dinge verändert habe. (Erst mal z.B. einfach nur mehr Gemüse (damit automatisch weniger von anderem) und mehr Bewegung. Dann weniger zwischendurch gegessen, genauer reflektiert, ob ich überhaupt Hunger habe usw.)
Jetzt geh ich erst wirklich die Portionsgrößen an, für die (hoffentlich!) nächsten 12 kg.
Aber meine Extremportionen kommen durch mentale Probleme und dann ist mir auch das zählen egal.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Erst seit es mir insgesamt psychisch besser geht, klappt es überhaupt mit dem Abnehmen und das auch noch völlig entspannt und ohne das Gefühl von Verzicht.
Vor ein paar Wochen gings mir zwei Tage super schlecht, ich bin in alte Muster zurückgefallen... nur um dann festzustellen, dass ich so viel Frustessen gar nicht mehr ertrage. Fand ich interessant, ohne den konkreten Vergleich wäre mir das gar nicht so aufgefallen.
Ich zähle übrigens auch keine Kalorien mehr, nur gelegentlich überschlage ich sie am Abend, damit ich insgesamt auf dem richtigen Weg bleibe. Zu viel kontrollieren und abmessen ist schlecht für mich, macht mich nervös und unglücklich und dann gibt es nur Stress, der dem Abnehmen im Weg steht. Kann mir also gestohlen bleiben.