Ich glaube, wenn es innerhalb der Familie zu ausgetragenen Konflikten zwischen Hunden kommt, bringt eine Rüpelgruppe nichts. Ich hatte Hunde, die mit dem Zweithund Zeit ihres Lebens dicke waren, und jeden Gleichgeschlechtlichen draussen vermöbeln wollten. Und umgekehrt, jetzt mein Canto und Matti sind mit Fremdhunden super nett und höflich, aber es gab eine Phase, da hat der Kleine sehr energisch die Machtfrage gestellt und der Grosse energisch gegengehalten. Der Bruder von Canto war so rabiat mit seinem Mithund (seinem Vater), dass er abgegeben werden musste.
Das sind in meinen Augen unterschiedliche Motivationen, die unterschiedlich behandelt werden müssen. Bei Fremdhundrüpeleien aus Grössenwahn haben meine jungen Rüden grossartige Erziehung durch strenge Hündinnen erfahren. Zwischen Erst- und Zweithund setze ich die Grenzen, beobachte das Stresslevel aber genau und versuche, durch Freiraum und gemeinsame positive Erlebnisse durch diese Phase zu kommen. Canto wird jetzt 3, Matti 11 und die Fronten sind zugunsten von Canto geklärt.