Nun, mein Ideal ist es, einen guten Sporthund zu bekommen, der auch im Alltag gut klarkommt. Das schliesst sich ja nun nicht aus, vergrössert aber den zu beachtenden Kriterienumfang. Dazu braucht ein Hund fein ausbalancierte Anlagen in allen Richtungen, und das ist wesentlich schwerer zu erzüchten, als einen "Schmalspurexperten", der nur innerhalb eines kleinen "Biotopes" funktioniert, seien das nun bestimmte Alltagssituationen oder Sportarten.
Beiträge von Quarus
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Wow, gerade einen 12er Wurf Boxer gesehen, für die pro Welpe 1800 € ohne Papiere gefordert werden. Schöner Nebenverdienst, das!
Der Preis wurde heute auf 1500 € reduziert. Läuft wohl nicht so gut, das Geschäft.
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Aber gekochter grüner Pansen und Niere schon....
Kochendes Schweinefleisch mag ich auch nicht wirklich gern riechen.
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Ja, wegen des Geruches!
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Für zwei meiner Senioren habe ich das Barffleisch gekocht, das macht es einfach leichter verdaulich. Ich taue es normal auf, schneide es in maulgerechte Bissen und koche es kurze Zeit mit Haferflocken durch. Wenn Reis die Kohlenhydratkomponente ist, wird das Fleisch gegen Ende zugegeben. Ich lasse es sicher durchgaren undbereite immer mehrere Portionen zu, der Rest kommt in den Kühlschrank oder wird auch mal eingefroren.
Allerdings koche ich nur Muskelfleisch, von Pansen, Niere, Leber etc. halte ich kochtechnisch Abstand. Davon gebe lieber eine kleine Menge roh zu.
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Das denke ich auch. Diese Hunde sind Statussymbol. Die sollen sich auch nicht als Hund benehmen und brauchen auch nicht die Lebensspanne eines gesunden Hundes zu haben, weil wie bei einem neuen Handy nur das neueste und teuerste cool ist. Schneller Wechsel durch Tod (leider, leider, sarkasmusoff) scheint eingepreisg zu sein. Und was müssen die Hündinnen an dauernden Kaiserschnitten durchmachen...
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Wenn "Mittelmaß" bedeutet, deutlich über den Minimalanforderungen, aber leider nicht das Maximum, dann fände ich es akzeptabel. Vielleicht sollte man die einzelnen Kriterien, die zu dieser Einschätzung führen, auch unterschiedlich wichten, je nach der Bedeutung für die Lebensqualität des Tieres.
Leider ist ja für viele Tiere das Mittelmaß nichts als ein schöner Traum....
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Eben weil die allermeisten guten, seriösen Züchter das nur als Hobby machen, ihre "Arbeitszeit" nicht rechnen und der Welpenpreis ganz oder überwiegend reinvestiert wird.
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2.800 für einen Boxer ist aber auch nicht ohne

Ich habe über zwei Züchter munkeln hören, daß sie exorbitante Preise haben. Es SIND auch sehr gute Zuchten, und damit meine ich die gesamte Bandbreite von Gesundheit, Wesen und Formwert. Es gibt etliche Anfänger, die mit diesen Hunden ihre eigene Zucht aufgebaut haben. Trotzdem kommt es für mich nicht in Frage. Vergleichbar gute Züchter haben solche Abgehobenheit nicht nötig, und die sind mir dann immer noch sympathischer.
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Wow, gerade einen 12er Wurf Boxer gesehen, für die pro Welpe 1800 € ohne Papiere gefordert werden. Schöner Nebenverdienst, das!