Es geht mir nicht um die Feilscherei wie auf dem Basar, welcher Fehler wieviel Preisnachlaß bedeuten könnte, sondern um die klare, nicht erst durch Nachbohren vom Welpeninteressenten hervorgelockte, Information durch den Züchter, welche Konsequenzen ein bereits im frühen Welpenalter vorliegender, irreversibler Fehler lt. Standard für den späteren Eigentümer (und den Hund) haben wird. Und wenn es ein erheblicher Fehler mit erheblichen Einschränkungen ist, fände ich eine angemessene, auch vom Züchter ausgehende Reduktion des Kaufpreises richtig. Der Grund hierfür (Fehler) wird im Kaufvertrag mit Unterschrift beider Partner festgehalten. Damit können potentielle Unstimmigkeiten später vermieden werden, nicht mehr, nicht weniger. Es steht jedem Welpenkäufer, der vielleicht genau DEN Fehler sogar als besonders wertvoll für sich ansieht, natürlich frei, den vollen Welpenpreis zu zahlen. Dann wird auch das im Kaufvertrag vermerkt. Ich finde das für beide Seiten fair und eindeutig, wenig Raum für Spekulationen und üble Nachrede lassend.