Beiträge von Quarus

    Tageweise würde ich nicht wechseln, ich mag es nicht, mehrere halbvolle Säcke stehen zu haben. Davon abgesehen füttere ich abends frisch, ist also eine ganz andere Situation.

    Am praktikabelsten finde ich es, einen Sack nach dem anderen zu füttern, und vielleicht nur die ersten Tage mal zu mischen. Das würde ich aber alles vom Hund abhängig machen, wie verträgt er es, wie verwertet er das Futter, wie ist sein Appetit und Output.

    Wenn es Dein Hund verträgt.... Ich bin eh kein Freund davon, alles auf eine Karte beim Futter zu setzen und jahrelang imm das gleiche zu füttern. Erstens ist kein Futter perfekt, irgendwas ist immer, und mehrere Futter gleichen dann den Einzelmangel idealerweise aus. Zweitens wird bei ewig gleichem Futter die Verdauung träge und verliert die Fähigkeit zur Anpassung.

    Mir fällt bei RN Wilderness nur die hohe Energiedichte und der hohe Proteingehalt mancher Sorten auf. Das heißt also, daß Du davon erheblich weniger füttern darfst.

    Tatsächlich macht mir Hundesport um so mehr Spass, je weiter die Prüfungen entfernt sind. Ich bin Prüfungsphobiker und stolpere wie ein Zombie durch die Abteilungen, weiß danach überhaupt nicht, was ich gemacht habe. Ich will aber, daß der Ausbildungsstand schon ordentlich dokumentiert ist, und das heißt Prüfung. Vor einer 3er habe ich Wochen vorher Bammel.

    Beim Überziehen der Leine vorm spazieren gehen sieht man kurz den Zugstop, finde ich auch einen Tick eng, aber ist doch recht schwer zu beurteilen ob es zu eng ist. :denker: Hab nicht speziell drauf geschaut beim ansehen der Sendung. Ich hab mich nur über den Zahnstein bei Sir Henry gewundert. Ist der erst ein Jahr alt? Weiss aber auch nicht ob das jetzt normal ist und wir hier einfach ganz besonders saubere Zähne haben.

    Das ist mir auch aufgefallen, war aber nur eine halbe Sekunde zu sehen. Der Bruder hatte ein blendendweißes Gebiß, wie es sich für einen Einjährigen gehört.

    Czarek

    Da hast Du sicher recht. Ich habe noch mehrfach Welpenkäufe mit Handschlag getätigt. Das würde ich heute keinem Züchter/Welpenkäufer mehr empfehlen. Und ich würde eben auch andere Fallstricke, die offensichtlich sind, lieber im Vorfeld kappen. Es bleiben, wie Du ja auch gesagt hast, noch genügend Anlässe, um unschöne Charakterzüge zur Entfaltung zu bringen...

    Es geht mir nicht um die Feilscherei wie auf dem Basar, welcher Fehler wieviel Preisnachlaß bedeuten könnte, sondern um die klare, nicht erst durch Nachbohren vom Welpeninteressenten hervorgelockte, Information durch den Züchter, welche Konsequenzen ein bereits im frühen Welpenalter vorliegender, irreversibler Fehler lt. Standard für den späteren Eigentümer (und den Hund) haben wird. Und wenn es ein erheblicher Fehler mit erheblichen Einschränkungen ist, fände ich eine angemessene, auch vom Züchter ausgehende Reduktion des Kaufpreises richtig. Der Grund hierfür (Fehler) wird im Kaufvertrag mit Unterschrift beider Partner festgehalten. Damit können potentielle Unstimmigkeiten später vermieden werden, nicht mehr, nicht weniger. Es steht jedem Welpenkäufer, der vielleicht genau DEN Fehler sogar als besonders wertvoll für sich ansieht, natürlich frei, den vollen Welpenpreis zu zahlen. Dann wird auch das im Kaufvertrag vermerkt. Ich finde das für beide Seiten fair und eindeutig, wenig Raum für Spekulationen und üble Nachrede lassend.

    Puh die Einstellung von dem Berhardinerbesitzer finde ich... schwierig.

    Was wenn der Kleine wenn er erwachsen wird, eben doch nicht ein neuer Domingo sondern ein ganz eigener Charakter wird, vielleicht auch mit der ein oder anderen Eigenschaft, die einem nicht so gefällt

    Ach, ich denke, die Erfahrungen mit dem neuen Hund überlagern die Eri nerungen und lassen die in den Hintergrund treten.