Beiträge von BlueDreams

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    Danke es funktioniert noch :-)
    Die Frage passt hier nicht rein aber reichen 900ml oder lieber 2100ml für ein Goldie. Hab die mit 2100ml hier im Laden gesehen und fand das Gestell ziemlich groß


    Geht's dir um die Größe der Näpfe im Vergleich zum Hundekopf oder wieviel Futter/Wasser du reingeben kannst?


    Für meinen 28 kg Hund müssen Näpfe idR mind 600-700 ml groß sein, damit er bequem daraus essen/trinken kann, ohne mit den Zähnen dauernd an den Napf zu kommen, von dem Aspekt her sollte die 900er also reichen.


    Angeblich trinkt ein 30 kg Hund ca 1,5 Liter Wasser pro Tag. Also falls du die Futterbar auch für Wasser nutzen mochtest, solltest du Bedenken, dass du bei der 900er 2x pro Tag das Wasser auffüllen müsstest.

    Je nach dem wie die Schweine leben, ist eine Ansteckung durch Wildschweine nicht 100% auszuschließen. Und du solltest natürlich jedes Schwein testen lassen und nicht nur 1 von 10. Ansonstet schadet es evlt nicht, zu recherchieren, wie sicher der Test ist.
    Abgesehen von Aujetzsky ist an Schweinfleisch soweit ich weiß nichts auszusetzen.

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    Also mir ist halt aufgefallen, dass dir meisten Hunde, die hier mit Geschirr laufen, in selbigem hängen und ziehen, als hätten sie nen Schlitten hinten dran... Aber vllt liegt das auch an der Wohngegend, etc.


    Ich glaub hier liegt ein kleiner Denkfehler vor. Die Hunde sind am Geschirr weil sie (noch) an der Leine ziehen - und nicht die Hunde ziehen weil sie am Geschirr sind ;)


    Bis die Leinenführigkeit gut klappt, bleibt mein Hund auch am Geschirr, sobald er vernünftig an der Leine läuft, möchte ich aufs Halsband umsteigen. Wenn dein Hund eh weitgehend Leinenführig ist, würde ich das Halsband nehmen wenn es ihm so offensichtlich lieber ist. Für alle Gelegenheiten wo er ziehen könnte (Radfahren, laufen, stressige Situationen usw) würde ich aber weiterhin das Geschirr nehmen.

    Ich glaube viele wollen auch keine Kinder, weil sie ihnen nichts abgewinnen können, keine eigenen Kinder erziehen möchten und sich einfach die Arbeit nicht antun möchten. Ist das dann auch Egoismus?


    Die meisten Leute, die nicht auf Geld, Freizeit, "Luxus" etc verzichten möchten, verzichten sicher nicht nur deswegen auf Kinder, sondern auch weil sie sich die Arbeit/Verpflichtungen, die ein eigenes Kind mit sich bringt, nicht antun möchten.


    Ein Kind kostet viel Zeit und Nerven, hauptsächlich möchte ich deswegen kein Kind. Weitere Günde sind zb Geld und die Tatsache, dass bei vielen Paaren die Beziehung nach der Geurt eines Kindes bergab geht oder einschläft. Wobei letzteres wahrscheinlich meine größte Angst ist. Ein Kind bekommen und dann ohne Vater dastehen bzw auf ewig mit dem Vater verbunden sein zu müssen, obwohl man das eigentlich gar nicht mehr will.

    Wenn dein Hund das noch nicht kann/kennt, musst du die vestecke viel einfacher machen, zb irgendwo relativ offensichtlich auf dem Boden oder auf Nasenhöhe.


    Ich hab das bei meinen Hunden auch immer ganz einfach aufgebaut und anfangs einfach 3-5 kleinere Pansenstücke ganz offensichtlich (!) am Boden verteilt und sie durften sie dann suchen. Mein Chow Chow war eher weniger Nasenorientiert, da wurden die Stückchen auch schonmal in versteckte Ecken oder leicht erhöht hingelegt, aber selbst da hat er noch relativ lange gesucht (ca 5-10 min für 5 eigentlich intensiv riechende Pansenstücke).


    Mein Setter hat da eine wesentlich bessere Nase (Jagdhund halt :D ), der findet mittlerweile auch den Hasenfelldummy wenn er "offen" herumliegt innerhalb von 30 Sekunden. "Offen" heißt in unserem Fall schon zum Teil auch extrem gut versteckt, aber so dass der Geruch sich frei verbreiten kann - also quasi alles, was nicht in einem Kasten/Karton, unter einem Polster oder eine Decke usw ist.


    Mittlerweile kommt fast alles unter eine Decke, in einen Karton oder wird in ein Handtuch eingewickelt und zusätzlich gut versteckt. Da muss er so 3-7 Minuten suchen. Das finde ich von der Zeit her auch angemessen, ich hätte sonst Angst dass er sonst das Interesse/den Spaß daran eher verliert.

    Jamie schläft/döst manchmal mit halb offenen Augen, man sieht die Augen ansich nicht, aber das rote Bindegewebe (?) unterhalb. Er schaut dann aus wie ein Zombie und die ersten Male als ich ihn so gesehen habe, hab ich nen riiieesen Schrecken bekommen und gedacht, dass er ein Auge verloren hat :shock:


    So schaut das dann aus:





    Ist das mehr oder weniger normal?? Rassetypisch (English Setter, wahrscheinlich reinrassig)hat er unter den Augen etwas schwaches Gewebe, sodass man manchmal die rote Haut darunter sieht, genau dieselbe sieht man eben manchmal beim Dösen. Hier sieht man ganz gut, wie die Augen normalerweise ausschauen:


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    Danke Dann hoffe ich mal :gut:



    Dann reihe ich mich hier mal ein, der erste Setter, den ich kennen gelernt habe war eine English Setter Hündin mit 16,5 Jahren :gut:


    Angeblich verlängert Barfen die Lebenserwartung um +3 Jahre, wobei ich dafür keine wissenschaftlichen Beiträge gefunden habe ;)
    Was ich sehr interessant finde, ist dass laut dem einen verlinkten Artikel kastrierte Hunde im Schnitt 2 Jahre länger leben als unkastrierte. Leider wird nicht begründet, warum das so ist. Würde mich schon interessieren :???:

    Mein erster Hund war ein Chow Chow, da gibt es Rassetypisch im Allgemeinen was den Jagdtrrieb betrifft alle Zwischenstufen, von absolut desinteressiert bis absolut unkontrollierbar, wobei die meisten keinen Jagdtrieb haben dürften. Meiner hatte auch keinen, als er Jung war (bis ca 2 Jahre) ist er immer so 3-5 Meter hinterhergehüpft, das sah aber wirklich nur nach "ich will mit dir spielen" aus und nicht nach Jagen. Als er erwachsen wurde und auch mit anderen Hunden kaum noch gespielt hat, war Wild für ihn auch völlig uninteressant. Es wurde entweder gar nicht erst bemerkt oder falls doch für uninteressant befunden. Aber Anti-Jagdtraining will ich bei einem Chow echt nicht durchstehen müssen, mangels Will to Please war die Grunderziehung schon Mühsam genug.


    Meine Gassi-Hündin ist ein Cocker Spaniel - Kleinpudel mix und absolut leichtfürig. Sie würde sich für Vögel interessien und scheucht die manchmal auch auf, wenn sie sich 3-5 Meter von ihr entfernt befinden. Auf die 3-5 Meter lässt sie sich eher schlecht stoppen (wobei ich da auch nicht so dahinter bin und nicht trainiere), wenn sie aus größerer Entfernung Vögel aufschrecken will und zum laufen ansetzt, lässt sie sich mit einem einfachen "Nein!" stoppen. Anderes Wild interessiert sie nicht.


    Zu meinem Setter muss ich wohl nix sagen, der verhält sich eben vollkommen Rassetypisch :headbash:
    Ich hab ihn seit 10 Monaten und wir arbeiten daran, so gut wie es geht. Da wir in Wien wohnen haben wir für Rehe/Hasen aber kaum Übungsmöglichkeiten. Bei ihm hängt das Jagdinteresse sehr stark vom jeweiligen Tier ab. Vögel sind ihm fast egal und bei Hasen will er sofort hinterher. Vorstehen bietet er bisher nur bei Katzen an.
    Die Schleppleine hat er sowieso immer dran, weil der Grundgehorsam noch nicht zu 100% sitzt, da er nicht zu 100% verträglich ist und zusätzlich Jagdtrieb hat, bleibt die Schleppleine sowieso mindestens solange dran, bis ich ihn von jeder Ablenkung abrufen kann. Solange arbeiten wir ebenfalls am Vorstehen, abwenden vom Wild, an der Impulskontrolle usw. Als ich ihn geholt hab, war mir aber schon klar, dass er wahrscheinlich mindestens die ersten 2-3 Jahre nur an der Schleppleine sein wird. Wobei auch ein wenig Selbstüberschätzung mitgespielt hat. ("Wer als halbes Kind einen Chow Chow als Ersthund erziehen kann, schafft das ja wohl auch bei nem Setter mit Jagdtrieb.")




    Dafür weiß ich genau, was ich mir vom nächsten Hund wünsche: Viel will to Please und kein Jagdtrieb :D