Beiträge von Tatuzita

    Irgendwie habe ich das Gefühl das nur unsere Hündin so viele katastrophale Baustellen im Alter hat. Wir hören nie von anderen Hunden in ihrem alter die so viele Baustellen haben.

    LG
    Sacco

    Pixels Galle ist gut mit Steinen angereichert , die Leber hat einige undefinierte Flecken, sehen tut sie nicht mehr gut, die schwindende Kontinenz und seit 2,5 Jahren verliert sie mich in der Wohnung, seit neustem passiert das auch öfters draußen. Muskulatur auch eher mäh.

    Zähne fand ich sehr wichtig im Herbst letzten Jahres, aber sonst wiegel ich das ab mit, da lass ich nichts mehr machen. :winking_face:
    Medikamente, Kontrollen und Physio ausgeschlossen.

    Terri-Lis-07 uhh gibt es irgendwo Pinscher in Pfeffer Salz? Die schnelle Google Bildersuche war leider äußerst unerfolgreich.
    Eigentlich auch totaler Quark, ursprünglich sollen sich Pinscher und Schauzer doch nur durch die Fellstruktur unterscheiden.

    Ich bin bei den kleinen (gerade roten) Terriern dafür, alles zusammenschmeißen in ein Zuchtbuch. Es wird trotzdem weiterhin die bevorzugten Schläge geben. Eher klein, eher breit, eher rauhaarig, eher glatt, eher Gesellschaft oder Arbeit. Meinetwegen auch mit einer Einordnung beim erwachsenen Hund welchem Typ er entspricht. Typ Yorki, Typ Westi, Typ Australischer Terrier etc. Also so wie Hundezucht eigentlich immer war

    Ich melde mich auch mal wieder.
    Nachdem ich mich eigentlich gegen einen Vorsorgetermin entschieden hatte, habe ich Pixel doch vorletzte Woche hin gebracht.
    Großer Bauchraumultraschall und Urinuntersuchung.
    Blut sah unsere Ärztin als nicht unbedingt notwendig.
    Die Werte im Oktober waren vorbildlich und es gibt kaum Grund von einer Verschlechterung auszugehen.

    Wie erwartet, der Hund ist top in Schuss für 15,5 Jahre
    Gerade die Blase sieht sehr gut aus und nicht unüblich für eine kastrierte Hündin ihren Alters.
    Blasenentzündung ist auch nicht.
    Also wird die abnehmende Kontinenz eher am erschlafften Gewebe, in Kombination mit dem nicht mehr so gut funktionierenden Murmel liegen.

    Pixel hatte vor ein paar Wochen eine kurze Kolik (kam nicht nochmal und war nach 30 Minuten komplett vorbei) und hat dabei anscheinend gut Gallensteine verloren laut Schall.

    Sonst ist sie einfach schwer einzuschätzen.
    Mit Napf in der Hand springt sie mit allen vieren noch Kniehoch, draußen ist sie tapfer, aber kämpft schon etwas mit der Bewegung.
    Die Verstrahltheit nimmt zu.
    Gestern ist sie mal wieder im Hausflur fest gefroren. Ich weiß gar nicht wie das funktionieren würde, wenn ich sie nicht tragen könnte.

    Und ich habe Gewissensbisse. Ich hatte letzte Woche Urlaub und wir beide haben es sichtlich genossen viel zusammen rum zu liegen.
    Ich habe seit 1,5 Jahren versucht die Weichen zu stellen das sie weniger alleine ist und das ist auch am werden.
    Aber gefühlt rennt mir die Zeit weg und ich kann akut nichts ändern. Das tut schon ziemlich weh

    Die beiden Großen haben/hatten jeweils eine OP Versicherung, wo ich tatsächlich mehr raus bekommen habe, als ich eingezahlt habe.


    Lito und beide Katzen haben jeweils eine Vollversicherung, sind j6 bzw. 7 Jahre alt und da habe ich bisher mehr eingezahlt, als ich bekommen habe.

    Das macht mich ebenfalls stutzig das pro Tier geguckt wird. Aber bei der Haushaltsstichprobe raus kommt, das unterm Strich trotzdem noch mehr raus als rein ging.
    Ich meine du hattest mal berichtet das die eine OP ein wirklicher Brocken war.
    Musst ja keine Zahlen nennen, aber wie sieht so der Vergleich unterm Strich für alle Tiere die du versichert hattest aus?

    Die paar Berichte hier zugunsten des Rauskriegens sind ja aber auch nicht im Ansatz repräsentativ für die Gesamtheit der Versicherten.

    Auf deren Basis würde ich keinerlei Rückschlüsse auf den Zustand des Hundeversicherungswesens ziehen.

    Ich glaube schon das das DF eher die Gesamtheit der Versicherten abbildet. Nicht alle, klar. Aber schon eher die als die nicht Versicherten

    Es geht doch gar nicht darum das das irgendwer aktiv macht, damit es sich "lohnt"

    Sondern die Berichte wo es sich gelohnt hat, überwiegen gefühlt die wo viel mehr eingezahlt wurde.

    Und so ein Konstrukt kann sich einfach nicht nachhaltig halten.
    Versicherungsgesellschaften sind keine Samariterverbünde zur Erhaltung der Haustierhaltung. Ebenso kein gemeinschaftlich geteiltes Sparbuch.

    Wie gesagt, vielleicht ist das auch ein DF Phänomen. Mich macht es auf jeden Fall stutzig.

    Ich hab aber irgendwie das gefühl das sich einige von meiner Stutzigkeit persönlich angekratzt fühlen, woran liegt das?

    Habe also roundabout 2800Euro an die Versicherung bezahlt in insgesamt 8 Jahren,

    Und hast 6800 € "raus bekommen"
    So funktionieren Versicherungen langfristig einfach nicht.
    Und vielleicht ist es auch wieder eine Anomalie des DF, aber gefühlt sind die Berichte von Menschen die ein ähnliches Verhältnis von raus und rein haben wie du, hier stark vertreten.
    Ich habe auch eher das Gefühl, dass Wenige es wie SavoirVivre sehen, als letzte Absicherung. Und eher kündigt, wenn regelmäßig mehr rein als raus geflossen ist

    Eine Sachversicherung, was eine KV und OP Versicherung für den Hund nunmal ist, habe ich in der Hoffnung sie niemals/selten in Anspruch nehmen zu müssen. Die Beiträge ich aber trotzdem monatlich einzahle, kommen dann denen zugute deren Tiere hingegen Behandlungen brauchen. Es ist für mich somit "gut investiert". Wenn ich dann mal in die Situation komme, das mein Hund wirklich teure Behandlungen braucht, profitiere ich hingegen indirekt auf die eingezahlten Beiträge anderer. So trägt man sich gegenseitig und die Versicherung, die das Ganze steuert, ist idealerweise im Plus. Win-Win für ALLE. So sehe ich das und verstehe darin das Konzept einer Sachversicherung.

    Ich bin auch niemand der sagt, oh, ich zahle pro Jahr 1.200€ an Beiträgen in die Versicherung ein, das muss sich für mich auch lohnen und werde deswegen mit Hund vorstellig beim beim Tierarzt, was ich ohne Versicherung nicht tun würde. Nein, wie gesagt, nehme ich die Versicherung nicht in Anspruch, haben hoffentlich andere Versicherungsnehmer was davon, von meinen Beiträgen. Dafür hoffe ich, das wenn mein Hund ein schlechtes Jahr hatte, und ich 5.000€ KV ausschöpfen muss plus auch noch OP Kosten, das viele andere Versicherungsnehmer es ähnlich sehen und handhaben, damit die Versicherung nicht zum Fazit kommt, das lohnt sich nicht mehr für uns - wir kündigen den Leistungsnehmern. Denn Leistungsnehmer, werden wir alle sein in schlechten Jahren.

    Dann habe ich das bis jetzt falsch verstanden.
    Ich hatte den Eindruck, dass die User mit Versicherung, die dann gerne 85-100€ pro Monat kostet, dann auch alles über die Versicherung abwickelt. So wie man es von seiner Krankenversicherung gewohnt ist.

    Also entweder ist eine Versicherung eine sichere Sache um immer alle Kosten decken zu können oder eine Notfalloption.
    Sonst bezahlt man ja die Versicherung und alles andere was nicht über (in Blaue geschossen) 500€ drüber geht.
    Das wäre finanziell ja noch belastender.

    Oder hab ich da irgendwo einen gehörigen Denkfehler drin?