Beiträge von CaniCorso14

    Also ich verstehe diese Seite und die Andere.

    Ich persönlich würde mir auch kein Haustier zulegen, wenn ich diesem nicht Gerecht werden kann.
    Das heißt, würde ich nun wirklich "doof" arbeiten und in der Woche mehr als 40 Std schieben (oder gar Schichtdienst), dann bringt mir kein Haustier was. Natürlich kann man sich bemühen einen Dogsitter zu haben oder Ähnliches. Aber das wäre ja eigentlich nicht der Sinn der Sache.
    Wenn man dann noch alleine lebt, ohne Partner, finde ich, sieht es auch wieder ganz anders aus.
    Denn sonst hat man ja 2 Parteien die sich um den Hund kümmern, bei uns sogar mehr, wegen 4 Generationen im Haus.

    Ich hätte ein schlechtes Gewissen, müsste mein Hund tagtäglich zig Stunden alleine sein und dann kommt da jemand und geht mal eine Runde. Ist in meinen Augen nicht das Wahre.

    Dennoch kann ich es auch verstehen, wenn Leute sich ein Haustier zulegen um nicht "alleine zu sein" und sich ein Hobby draus zu machen. Denn man geht ja viel mehr raus spazieren etc. Und da wiederum finde ich es gut, wenn es solche Möglichkeiten wie Dogsitter etc gibt.
    Aber in meinen Augen, meiner Meinung und meinem Gewissen nach, wäre das das Nichts.

    Verurteilen tue ich deswegen trotzdem niemand, ob der nun 20 Std die Woche arbeitet oder 50 Std. Es ist immer noch jedem selber überlassen, Hauptsache es geht mit gerechten Dingen zu.

    1800 Euro?? In Tierheimen gibt es so süße Staffs und kommen da einfach nicht raus, sogar welpen oder junghunde. Das Geld würde ich für diese Rasse auch nicht ausgeben. Hatte selber einen staff, aber iwann ist auch Schluss.

    Ich würde auch sagen. Du redest immer nur von diesem Welpen - nimm ihn doch. Er ist dann einzigartig ;)

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    Direkte Antwort auf den gestellten Beitrag:

    Ja ich hatte diese Erfahrung, nur schlimmer.
    Ich habe einen Pflegehund zu mir genommen, eine Rottweilerhündin knapp 1 Jahr alt.
    Vor Ort konnten Kinder in der Nähe spielen, davon hat sie sich nichts ansatzweise inspirieren lassen. (die waren aber auch schon über 5 und älter)
    Der Besitzer versicherte mir, dass der Hund kinderlieb ist.
    Ich nahm sie dann mit.

    Zuhause haben sich mein Sohn, damals 1 Jahr und die Rottidame erst am nächsten Tag kennengelernt.
    Sie hat mich so fixiert, dass sie sich immer vor meinen Sohn gedrängt hat, mein Sohn durfte nicht zu mir. Aus der Wohnung ein top Hund! In der Wohnung eine "Höllenmaschine".
    Mein Sohn saß in seinem Zimmer, Türgitter war zu, ich habe Wäsche zusammen gelegt im Kinderzimmer, der Hund war draußen.
    PLÖTZLICH springt sie gegen das Gitter wie ein Monster und klefft und fletscht die Zähne.
    Ich habe sie sofort verwarnt und aus Sichtweite genommen, ich dachte nur, ein Geräusch was sie erschreckt hat oder ein Spielzeug was ihr ungeheuer vorkam?
    Nach 30min, als sich die Lage beruhigt hat. Saßen wir alle im Wohnzimmer, sie hat immer mein Sohn beobachtet, er durfte auch nicht in ihre Nähe, dann wurde sofort geknurrt. Ich kannte den Hund gerade mal 2 Tage und habe natürlich sofort das Vertrauen verloren.

    Im nachhinein stellte sich raus, dass der Vorbesitzer vorbestraft war, der Hund geschlagen wurde und gar kein Bezug zu Menschen aller Art hatte.

    Ich habe sie weggebracht zur Resozialisierung und dann wurde mit ihr noch Wesenstest gemacht etc pp. Auf meine Kosten, aber dann kam sie in eine kinderlose Familie. Das Beste für sie und für mich/uns.

    Das war der Einblick bei uns.

    Hunde mögen es auch einfach nicht auf Augenhöhe zu sein und Kinder starren das Objekt ja an, wissen selber nicht, warum der Hund das nun tut.

    Schwer zu sagen? Nach meinem Vorfall wäre meine Angst zu groß und ich würde dem Hund lieber was Gutes tun und meinem Kind.

    Zitat

    Ich habe auch Respekt vor älteren Menschen, aber auch vor jüngeren. Meine Hunde sind aber keine Menschen und handeln anders. Und wenn du ein so respektvoller Mensch bis, warum gehst du dann so respektlos mit dem Hund um, bzw. gibst solche Ratschläge?


    Weil das in meinen Augen nicht respektlos ist! ;)
    Ihr stellt es dar, als wenn man den Hund hinschmeißt und dem sonst etwas tut, dabei nimmt man diesen in einer besagten Situation nur sofort in Rückenlage und lässt diesen so lange liegen, bis er sich entspannt und ruhig ist und lässt ihn dann sofort los.
    Sonst hätte ich ja davon nicht geschrieben oder Ähnliches. Das ist kein Mord und Totschlag!
    Und zu diesem Thema kenne ich genügend die es auch so handhaben und bei denen ist BISHER rein gar nichts vorgefallen. Sondern es hat sich immer alles entspannt, daher habe ich auch den Ratschlag, vorher wusste ich von dem "Alphawurf" gar nichts.

    Selber habe ich diesen noch nicht angewendet, habe den "Tipp/Ratschlag" an meine Mutter weitergegeben und siehe da. Die Kleine attackiert die Omi nicht mehr. Sie hat es auch nur einmal, oder zwei Mal gemacht. Seitdem ist schon längere Zeit Ruhe, also so verkehrt kann es ja anscheinend auch nicht sein..... (Situationsbedingt)

    So, wer jetzt darüber noch mit mir diskutieren möchte, sollte das nicht in diesem Thema machen von Klaus, sondern kann ja eine PN schicken oder sonst irgend was.

    - ich weiß nicht aus was für einem "Familienhaus" du kommst (ohne das persönlich zu meinen), aber ich habe Respekt vor älteren Menschen. Vor allem habe ich Respekt mit meinem Mitmenschen, es sei denn, da steht so ein Trampel vor mir, der absolut unwissend mir was vorschreiben möchte. Dann halte ich mich auch nicht zurück.
    Ich komme vom Dorf und bin mit Kühen und Pferden aufgewachsen, vor allem in der Natur, ich habe das Verhalten tagtäglich beobachtet und kann dafür sprechen, dass es in jeder Herde/Familie Respekt gibt. Nur auf unterschiedliche Art, hatte ich ja erwähnt.

    Was ist daran denn bitte Blödsinn?

    Aber wie auch immer, es geht hier ja um was Anderes.
    Ich bin gespannt auf den Befund vom Arzt und wie es weitergehen soll/wird. ;)

    Zitat

    Hunde sind doch keine Menschen, bei denen der jüngere immer Respekt vor dem älteren haben muss. Wenn die junge Hündin die mental stärkere ist, wird sie das auch einfordern, so einfach ist das.

    Meine Colliehündin ist aktuell ja auch läufig und auch sie ist deutlich aggressiver. Wir haben hier die gleiche Konstellation, Collie wird drei, Sheltie wird 7 und der Collie hat die Hosen an. Ich muss da im Moment teilweise auch lenkend eingreifen.

    Ich habe auch gar nicht behauptet, dass Hunde Menschen sind. Aber wenn es 2 Jahre lang immer so war (in dem Fall bei meiner Mutter), dass die Omi "die Hosen anhatte" und urplötzlich kriegt die Kleine ein am Rappel und testet ihre Grenzen (und Omi kann sich altersbedingt nicht zur Wehr setzen), hat das in meinen Augen mit Respekt zu tun und Respekt gibt es auch bei Hunden und allen anderen Tieren (Löwe, Rehe, Kühe, Pferde - nur auf eine andere Art).
    In dem Fall würde ich sagen "Rüpelhaft" und auch da kann man das gerne wie bei Uns Menschen vergleichen, denn wir sind auch nur Säuge"tiere". :hust:
    Um das mal so auszudrücken, doofer Weise. :lol:
    Und es ist in jeder Familie, in jedem Rudel so, dass dem ältesten Herr Respekt angesehen wird.

    Ich hoffe, dass ist nicht zu unverständlich geschrieben?! :/
    Bzw ich hoffe, die Botschaft kommt an, was ich eigentlich meine *lach*

    Verwirrend :???:

    Zitat

    Na, das hört sich ja mal nach einer vernünftigen Trainerin an :gut: - die hat gleich auch noch gesundheitliche Blickwinkel im Gepäck !


    CaniCorso14, das mit dem Alphawurf hast Du jetzt nicht wirklich ernst gemeint, oder :lepra:

    Doch, sonst würde es dort ja nicht stehen, oder?! ;)
    Denn, hättest du meinen geschriebenen Text aufmerksam gelesen, würdest du daraus Schluss folgern, dass ich bei diesem "Wurf" von einer Respektlosigkeit geschrieben habe, bezogen auf die Hunde meiner Mutter (zwischen jungem Hund und einer älteren Hundedame) - darauf hin habe ich den TE gefragt, ob diese Aggressivität denn NUR bei der Läufigkeit ist oder allgemein, denn wäre das Allgemein auch schon aufgetreten, kann es ja sein, dass sich die Hunde nicht mehr vertragen, weil der "Täter" die Schwächen des Anderen ausnutzt. Sowas gibt es nun mal, die Hunde können sich bis aufs Blut lieben und von einen Tag auf den Anderen sich auch hassen.
    Denn mit beginnen der Läufigkeit wird ein Hund "erwachsen" und viele Eigenschaften ändern sich. Muss nicht, kann aber eben auftreten.
    Daher riet ich zu dem "Alphawurf" was den Respekt betraf.

    Denn mal ganz ehrlich, wenn mein Hund urplötzlich zickig oder aggressiv ist, dann renne ich nicht sofort zum TA und lasse alle Blutwerte überprüfen und Dies und Jenes, sondern überlege erst einmal ob es an der Art von Erziehung, bzw in dem Fall, an der Art der beiden Hunden liegt.
    Denn es muss nicht immer eine Krankheit dahinter stecken!

    Allerdings muss ich dazu sagen, an den TE, sehr schön, dass du so zeitnahe eine Trainerin gefunden hast, die dir weitergeholfen hat und sich die Zeit auch genommen hat. Sowas gibt es ja nicht alle Tage :gut:

    Aber das "Frauen" immer Zicken sind, wenn sie ihre "Tage" haben, wissen wir ja Alle :hust: