Beiträge von MayaMütze

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    Das war ja ein öffentlicher Platz. Ich denke die wenigsten Leute da wussten, wer der Besitzer ist. Die Polizei hat natürlich den Besitzer verständigt und dieser traf ja auch innerhalb weniger Minuten ein. Das war ja auch ihre Begründung, um das Tierheim wieder abzubestellen. Hunde sichern und Hunde streicheln ist etwas völlig anderes. Warum aber beim Versuch sie zu sichern lieber zu der Methode "am Nacken packen" gegriffen wurde, anstatt ein Seil oder irgendetwas in der Art zu benutzen, frage ich mich auch.

    Ja, das hoffe ich auch.

    Naja, wenn man einigen Zeugenaussagen glauben kann, dann waren die Hunde in dieser Straße bekannt. Somit ja wohl auch das Herrchen.
    Und, laut Zeugenaussagen, kam die Polizei, weil "zwei gefährliche Kampfhunde frei auf der Straße laufen".
    Und so eine Aussage tätigt ja wohl niemand am Telefon, der kurz vorher diese Hunde gestreichelt hat.

    Wie gesagt, alles viel zu verworren.
    Ich möchte mich auf keine Seite stellen und drücke mir die Daumen, dass meine Spaziergänge in nächster Zeit genauso entspannt ablaufen, wie sonst auch.
    Eine Bekannte wurde heute schon wüst beschimpft, weil sie ja genau solche Bestien an der Leine hat, wie die aus Rüsselsheim.

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    Ich glaube den Leuten, wenn sie sagen, dass die Hunde vor dem Eintreffen der Polizei noch gestreichelt wurden. Warum sollte ich das nicht glauben?

    Wenn dies wirklich der Fall war, dann frage ich mich, warum haben diese Leute nicht
    1. den Besitzer verständigt,
    2. die Polizei gebeten, die Besitzer ausfindig zu machen,
    3. die Hunde eingefangen oder
    4. irgendwie anders gesichert?

    Mir wird diese Geschichte echt zu bunt.
    Ich hoffe sehr, dass die Polizei diesen Fall ordentlich aufklärt, der Mob am Sonntag nicht noch mehr Unheil anrichtet und die negative Presse gegenüber Listenhunden schnell verstummt.

    Run free, Kimbo und Tyse.

    Schön, dass du hier auch noch deinen wirklich konstruktiven Beitrag postest.

    Die Dame hinter der Petition macht schon lange Öffentlichkeitsarbeit für Listenhunde. Du kannst dich gerne über sie informieren.
    Diese Unterschriften möchte sie in einem Paket zusammen mit einem Aufklärungsbuch und vielen anderen Informationen an Parteien, Abgeordnete, Politiker etc. schicken.
    Aus diesem Grund ist jede noch so kleine Unterschrift gut. Auch wenn es dem

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    Zeichner ein gutes Gefühl


    gibt

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    - ohne sich wirklich einzubringen zu müssen.

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    Die meisten Petitionen kannste getrost in die Tonne treten :roll:

    Es ist leider ein Irrglaube, dass es irgendwas nutzt, wenn man auf diesen vielen Petitionenportalen seine Unterschrift setzt - es beruhigt nur die Menschen, weil sie meine, sie könnte irgendwas ändern, ohne sich wirklich einbringen zu müssen - diese Petitionen sind zu 99 % einfach nur sinnlos und bewirken nichts!

    Wer wirklich was bewegen will, egal um welches Thema es geht, der muss auf die Straße - friedlich - und es müssen tausende und abertausende mitgehen - sonst wird sich gar nicht verändern!

    Na dann hoffe ich, dass du beim Soka Run in Bremen dabei warst. Oder Hamburg, oder Düsseldorf, oder Erfurt.
    Ich kann der Dame, die hinter dieser Petition mit ihrer IG Staffordshire und Co. steht, gerne mitteilen, dass es sinnlos ist, was sie vor hat.

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    Nicht alle sind aktive Mitglieder, nicht jeder ist zu 100% mit dem Text einverstanden, da ist es ihr gutes Recht nicht zu unterschreiben, auch wenn es dir oder mir oder anderen nichr gefällt.
    Dass heisst nicht dass es sie nicht interessiert oder sie nicht andere Leute aufklären. ;)
    Und Petitionen gibt es zuhauf, bestimmt auch zu diesem Thema.

    Natürlich.
    Aber es macht mich einfach rasend, dass jetzt auf einmal alle "für Listenhunde" sind, weil zwei auf wirklich sehr grausame und tragische Weise zu Tode gekommen sind, aber wenn es darum geht etwas zu verändern, wird nicht reagiert.

    Vielleicht, weil man nicht immer einfach nur fordern kann?

    Was für Nachteile hast du, wenn es einen Sachkundenachweis für alle gibt?
    Genau, du musst einmal eine Prüfung ablegen? Und bricht dir das das Bein? Nein.

    Komischerweise kommt nur negatives Feedback von Nicht-Listenhundehaltern, weil sie auf einmal auch angesprochen werden.

    Was meinst du, wie viele gefährliche Hunde auf den Straßen rumlaufen, weil die Leute einfach keine Ahnung haben.
    Da sie aber nicht zu den gelisteten Rassen gehören, passiert einfach mal gar nichts, wenn sie mal wieder den Hund auf der Wiesen vermöbeln oder dem Besuch in die Hand schnappen.

    Weil Wachhunde nicht komplett auf sich allein gestellt bewachen dürfen.

    Auf beiden Seiten wurden Fehler gemacht.
    Und, tut mir Leid, aber so wie sich die Besitzer jetzt präsentieren, kann ich einfach nicht alles für voll nehmen.
    Ja, ich wäre auch aufgebracht, fuchsteufelswild wäre ich, wenn mein Hund erschossen wird, aber niemals würde ich zu solchen Äußerungen greifen und niemals würde ich einen solchen Aufruf starten.
    Das ist pure, falsche Selbstjustiz.

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    Wenn ein Hund aus einer Wohnung entläuft, weil in diese eingebrochen wird, dann ist das für mich ein tragischer Unfall. Natürlich muss und soll jeder sein Leben leben, dazu gehört auch, dass der Hund allein ist. Im besten Fall wissen auch Nachbarn, dass man einen Hund hat und halten die Augen offen und helfen....

    Ich verstehe nicht, warum das für einige anscheinend keinen Unterschied macht: kein Ladengeschäft wäre für mich so wertvoll, dort meinen Hund über Nacht viele, viele Stunden allein zu lassen, mit dem Risiko, dass ohne Alarmanlage ein Einbruch auch nicht so schnell entdeckt wird. Wie gesagt: ein leerer Laden in der Nacht, einbruchgefährdet...Allein das Risiko, dass jemand meinen Hund absichtlich verletzt oder vergiftet wäre mir da doch zu groß...

    Genau mein Gedanke.
    Man kann das Alleinsein des Hundes in der eigenen Wohnung nicht mit der Situation vergleichen.