Beiträge von MayaMütze

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    mein zwerg hat 30kg und wenn der auf einen zurennt, der ihn net kennt, da haben die leute auch schon angst gekriegt...geschweige davon wenn zwergenmonster meint einen so lieb zu haben, dass er einen anspringt, gibts schonmal kratzer oder blaue flecken.

    oder wenn meine beiden spielen, dass hört sich an als würden die sich grad gegenseitig auseinander nehmen...hab schon leute gehabt die ängstlich gefragt haben ob die sich jetzt beissen...weil sie da nicht kennen.


    Es war David (?), der das sagte.
    Und die haben bestimmt keine 50 kg gewogen. Das ist der absolute Schwachsinn. Vielleicht wollte er, dass sein Hund so viel wiegt, aber dann wäre es kein Staff mehr, sondern einer von diesen AmBullys.
    Ein gut trainierter, wirklicher Staff hat max. 35 kg. Und das ist dann schon viel.

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    Die Demo (bzw. eben die vom Ordnungsamt vorgeschriebenen Auflagen) müssen die Veranstalter aus eigener Tasche zahlen und auch eine extra Versicherung muss abgeschlossen werden, die natürlich ebenfalls die Veranstalter zu zahlen haben.


    Auch die Polizei, die bestellt wird, um die "Demo" zu begleiten?

    Schaudels Beitrag finde ich prima!

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    Diese beiden Hunde waren mit Sicherheit auch nicht beim Wesenstest, da kann man mir erzählen was man will. Und wozu sollten diese Hunde ein völlig leer stehendes Ladenlokal bewachen, was gab's denn da wertvolles zu stibitzen? Und mal ganz ehrlich, als ich den ersten Bericht sah, dachte ich irgendwie sofort ans Rotlichtmillieu. Weiss nicht warum, aber das war mein erster Gedanke. Vielleicht ein Vorurteil, passt aber irgendwie finde ich.

    Wie kannst du denn vom ersten Bericht gleich aufs Rotlichtmilieu schließen?
    Das finde schon sehr vorurteilsbehaftet und genauso falsch, wie den Polizisten zu hetzen.

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    Ich bin noch nie ein Freund von Facebook gewesen, aber seit gestern empfinde ich diese Seite auch als ein wenig gefährlich, denke ich verzichte in Zukunft ganz drauf, zensiert wird da ja auch nichts, jeder Idiot darf mal je nach Lust und Laune drauf hauen. Hat für mich wie gesagt mit den Hunden nichts mehr zu tun.

    Ich bin bei Facebook in mehreren Listenhundgruppen, um sich auszutauschen, Treffen zu organisieren...das übliche.
    Seit Dienstag geht es dort zu, unter alle Kanone. Bekannte von mir sind Admins und nur am Löschen.
    Eine meinte, sie müsste wohl Urlaub einreichen, um die Gruppe unter Kontrolle zu bekommen :hilfe:

    Und wie schon vorher geschrieben...die, die Hetzen, sind keine, die sich sonst für Sokas engagieren.

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    Na ja, ich stimme Dir da ja zu 100% zu.
    Die Leute meinen, sie wüssten jetzt alles über den Fall.... und sie meinen eben auch zu wissen, dass es den Hunden gegenüber rassistisch ist. Dabei ist genau dieser Ansatz: es waren zwei Listenhunde, die sind im Zweifel immer Opfer, mindesten genauso blind auf einem Auge. Jeder, der es sich erlaubt, da Angst zu haben, ist dann gleich ein vorurteilsbehafteter Depp. Da wird dann gar nicht mehr in Erwägung gezogen, dass der konkrete Hund vielleicht tatsächlich nicht nur die liebe "Knutschkugel" war.

    Beide Richtungen sind für die Hunde schädlich. Der Blick auf sie, voller Vorurteile, vorverurteilend zum Bösen, ist schlimm. Aber auch die Knutschkugelfolklore, vorverurteilend zum Guten hilft nicht weiter.

    Ein großes Problem für die Rassen stellt ein gewisses Milieu dar, nur das darf man halt so nicht sagen, weil es schnell in die Richtung gewertet wird, man sei rassistisch.
    "Soka-Rassen" waren in Hamburg lange Zeit unter anderem ein Phänomen im Rotlicht-Milieu. Unabhängig von der ethnischen Herkunft der Halter. Und da passen die beiden Halter, auch wenn ich mir endlich einmal eine andere Platte wünschen würde, eben hinein wie ein Puzzle-Stück, und nein, sie laufen keine Werbung für die Soka-Halter, die endlich etwas ändern möchten, die wirklich an und mit den Rassen arbeiten möchten.
    Schlechte Rechtschreibung, Polizeibekanntheit, zugegebene tätliche Angriffe auf Polizisten, im Raum stehende BTM-Einträge, Hunde allein in einem schäbigen Ladengeschäft, Hunde nach eigenen Angaben Tag und Nacht ohne Leine draußen, und und aber nee, sagen, dass es dem Klischee leider Gottes entspricht, das darf man nie und nimmer.

    :gut:

    Huhu,

    ich kann nur Sonntag und dann auch nur in und um Geesthacht :/
    Boberger Dünen finde ich generell schön, aber da ich Maya da nicht freilaufen lasse, ist es für uns für einen Gruppenspaziergang nicht geeignet.

    Bitte nehmt bei der Planung keine Rücksicht auf uns.
    Sollte sich etwas in der Nähe ergeben, dann wäre es schön...wenn nicht, freuen wir uns aufs nächste Mal.

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    Für mich selbst ist das Thema jetzt eigentlich genug durchgekaut. Man kann leider noch so viel recherchieren, mutmaßen, unterstellen wie man will - die Hunde sind tot. Sie werden auch nicht mehr lebendig. Es ist leider so – keiner (in diesem Thread) war persönlich vor Ort und direkt dabei. Keiner weiß daher, was wirklich passiert ist. Das einzige, woran man sich festhalten kann, sind die Fakten.

    Und die sind folgende:
    2 SOKA wurden ohne ihre Besitzer am Bahnhof in Rüsselsheim angetroffen.


    Ich dachte, es war in der Fußgängerzone.


    Das schlimme ist, dass viele von denen, die jetzt so eine große Klappe haben, entweder
    1. keine Soka-Halter sind und einfach nur auf den Lynchzug aufspringen oder
    2. noch nie etwas im Kampf gegen die Rasseliste unternommen haben. In den verschiedenen Gruppen sind auf einmal Leute ans Tageslicht gekommen, die noch nie, nie, nie vorher etwas geschrieben haben.

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    Auf jeden Fall wird „Rüsselsheim“ die Hundehaltung zukünftig noch schwerer gestalten. Diese Geschichte ist ein riesen Rückschlag im Kampf gegen die Rassenlisten. Und vor allem wird sie nachhaltig eine Verständigung mit der Polizei erschweren, denn das was auf Facebook abgeht, wird nicht ohne Konsequenzen bleiben. Menschen, die den Tod von Polizisten fordern, sind meiner Meinung nach wirklich nicht geeignet, einen Listenhund zu führen.

    Menschen, die den Tod eines Polizisten, dessen Kinder oder Frau fordern, ihn aus dem Dienst haben wollen oder ein öffentliches Bashing gegen diesen (nichts anderes wird diese "Demo" werden), sollten generell keinen Hund halten.
    Egal ob AmStaff oder Mops.

    Sonst sind wir durchaus einer Meinung.

    So, ich glaube, ich habe die Krux in der Sache gefunden.
    Die Petition möchte nicht, dass das niedersächsische System auf alle Bundesländer übertragen wird, sondern, dass sich daran orientiert wird, um etwas einheitliches zu schaffen.
    Ich selber weiß, wie unterschiedlich die Prüfungen in Niedersachsen ausgelegt werden.
    Und ja, ich finde, es sollte nicht jeder Hans und Franz einfach so einen Hund halten können. Egal welche Rasse.
    Vielleicht kann die Prüfung ja mit der Hundesteuer verrechnet werden oder ist generell kostenlos, oder nur kostenlos, wenn es ein TS Hund ist. Es gibt da tausend Möglichkeiten und ich finde man sollte konstruktiv an die Sache herangehen und nicht gleich alles kategorisch ablehnen.

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    Zudem gehst Du davon aus, dass ich nicht von den Listenhunde-Regelungen betroffen bin. Ich nehme an, das entnimmst Du der Tatsache, dass ich zwei Hütehunde habe. Was Du den Bildern meiner Hunde jedoch nicht entnehmen kannst, ist, dass ich auch ab und an Pflegehunde hier habe. Darunter auch Hunde mit Auflagen, Hunde, für die der erhöhte Steuersatz fällig wurde und auch einmal ein Hund, der den Wesenstest ablegen musste. Ich habe also schon eine Vorstellung davon, wie es sich als Listenhundehalter anfühlt.


    Nein, davon bin ich gar nicht ausgegangen, weil ich dich mit dieser Aussage gar nicht angesprochen habe.

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    Solche Angriffe führen nur dazu, dass Leute ohne Listenhund sich sagen, ihr Listenhundehalter seid selbst Schuld, wenn ihr euch Listenhunde zulegt. Man sollte sich sachlich mit den Argumenten Andersdenkender auseinander setzen, sonst vergrätzt man vielleicht die, die man hätte überzeugen können.


    Wo habe ich denn jemanden angegriffen?
    Ich kenne keinen Listenhundhalter, der gegen diese Petition ist. Also, kann ich ja wohl schreiben, dass nur Nicht-Listenhundehalter dieser negativ gegenüber stehen. Ich kann ja nicht ahnen, dass du dich dadurch angegriffen fühlst.
    Und ja, natürlich bin ich selbst Schuld, dass ich mir diese Rasse ausgesucht habe, aber muss ich deswegen für das Fehlverhalten von anderen gerade stehen? Ich glaube nicht.

    Stell dir mal vor, irgendein Australian Shepherd verletzt ein Kind tödlich, weil der Halter es geil fand, seinen Hund auf einem Spielplatz zu trainieren und scharf zu machen, dabei war dieser schon mehrfach angeklagt und das Gericht entschied, er dürfte keine Hunde mehr halten. Doch leider verpasste man, diesen Beschluss durchzuführen.
    Daraufhin werden Aussies aufgrund ihrer Grundaggressivität dann im ganzen Land verboten.
    14 Jahre später wurde schon mehrfach wissenschaftlich bewiesen, dass dieses nicht stimmt. Doch kaum ein Politiker sieht ein, seine Gesetze zu ändern, denn medial lässt sich dieses Thema ja immer wieder hochpushen und zudem kann man damit ja gutes Geld in den Kommunen verdienen.
    Du findest Aussies jetzt aufgrund ihres Charakters toll, lebst zufällig in dem einzigen Bundesland, wo du diesen ohne große Erschwernisse halten kannst und kaufst dir einen. Musst aber, sobald du dich aus deinen Bundesland wegbewegst, jedes Hundegesetz auswendig kennen, um ja nicht gegen eine Auflage in der besuchten Stadt zu verstoßen.
    Würdest du dann nicht auch versuchen, alles dafür zu tun, dass die Gesetze geändert werden?

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    Schade, die Bilder funktionieren bei mir nicht. Ich hätte Paul gerne mal gesehen.
    (Ich kannte die Geschichten bisher nicht und lese mir sie gerade mal durch.. Obwohl ich erst recht am Anfang bin, bin ich bissl .. joa.. "überrascht"?! oO)

    Ich glaube, die Bilder zeigen nicht Paul :smile:
    Ich liebe diese Geschichte (habe aber noch nicht alle 22 Teile geschafft).