Beiträge von Schmuh

    Wenn man einen jungen großen Windhund hat, was macht Ihr denn so gegen aufkeimenden Jagdtrieb?

    Frage für einen Freund :pfeif:

    Abruf mit gaaanz viel Motivation :) (und Konsequenz)

    Natürlich nicht ableinen wenn ich schon die Rehe am Waldrand sehe - aber ist das wirklich typisch Windhund?

    Täglich reichlich Möglichkeit, sich leinenfrei mit Tempo und Renngesellschaft grossräumig ausleben zu können.

    Wie machst du das zu Beginn? Also wie machst du ihnen verständlich, dass zB drinnen kein Toben gewünscht ist?

    Entweder kommt einer der beiden ohnehin schon in meine Nähe, um Ruhe und Sicherheit zu suchen, oder ich schnappe mir einen der Welpen (bevorzugt den etwas ruhigeren).

    Der Nervzwerg, der sein Geschwisterchen nervt, rumspringt, bellt, usw., wird weggeschoben (der andere mit dem Körper bzw. Arm abgeschirmt) und auch verbal gibt es ein klares "Nein" oder ein schlichtes "Jo sach ma, geht's no! Bist's etz deppat?!"

    Sprich, mit Körpersprache und Worten ganz deutlich. Wobei man sagen muss, dass ich da wohl eine relativ leicht zu beeindruckende Rasse habe, wo vergleichsweise leise Töne viel bewirken.

    Sobald die gewünschte Reaktion gezeigt wird, gibt es Lob, freundliche Worte und bei Bedarf ein Kauspielzeug zum Abreagieren in die Schnute.

    Das grundsätzliche Toben im Wohnzimmer vermeide ich, indem ich dem Bewegungsdrangüberschuss zuvor zu kommen versuche: Ich weiß, zwischen 9 und 11 Uhr vormittags drehen sie auf, Nachmittags noch einmal. Da geht es ab in den Garten. Wer rumspringt, wird quasi rausgeschmissen (kann jederzeit rein, aber da bremse ich zur Not aus, indem ich mich in den Weg stelle. Und da, siehe oben: in meinem Radius ist Ruhe! Das nimmt ganz schnell Energie raus), Maulfechten oder Zerren ist auch drinnen durchaus erlaubt.

    Zum Runterkommen nach dem Toben hilft im schlimmsten Fall etwas zu Kauen, wie zum Beispiel eine Karotte, Spielzeug, langhaltendes Kauzeug. Auch das beruhigt und nimmt Energie raus, solange man keine Konkurrenz zulässt.

    Aber lernen sie so denn, dass man nicht immer toben muss oder macht man sie somit nur noch "heißer" aufeinander? ich bin aktuell wirklich etwas gefrustet weil ich keine richtige Lösung weiß...

    Wenn es erstmal nur um Weihnachten geht, würde ich so managen, wie es halt passt. Da muss keiner was lernen, wenn ohnehin Ausnahmezustand herrscht und man vermutlich auch nicht ständig mit der Aufmerksamkeit bei den Hundrn ist (sein will).

    Entstressen, ggf ausser Sichtweite unterbringen und das richtige Lernen kann man dann in aller Ruhe nach Weihnachten angehen.

    Bei mir läuft es übrigens so, dass die Welpen gleich lernen, bei mir ist Ruhe.

    Jede Hektik unterbreche ich.

    Das klappt sehr gut, allerdings habe ich halt auch die Möglichkeit, tagtäglich zu üben.

    Wenn/Falls, ganz großes WENN/FALLS ich es schaffe das Buch fertig zu schreiben würde ich es auch gerne veröffentlichen. Ich denke nur die ganze Zeit das es nichts taugt, auch wenn ich einen riesen Spaß beim schreiben habe. Hoffe ich habe zum Schluss dann nicht zu viel Schiss es zu wagen.

    Versuch es doch einfach, wenn es soweit ist. Es gibt ja nichts zu verlieren.

    Und ich glaube, wenn alle Autoren, die an ihren eigenen Fähigkeiten gezweifelt haben, vor der Veröffentlichung zurückgeschreckt wären .... Nun, dann wären meine Bücherregale ziemlich leer. ;)

    Scrivener kann ich empfehlen. Ich habe jahrelang mit Word gearbeitet und hatte damit keine Probleme, aber seit ich umgestiegen bin, finde ich es mit Autorensoftware doch ein bisschen komfortabler.

    Waaah, ich bin so aufgeregt! Mitte Dezember erscheint mein neuer Roman. Heute gab es schon Post vom Verlag, die Belegexemplare sind hier angekommen. Es ist immer so ein tolles Gefühl, ein neues Buch in den Händen zu halten, nachdem man so viel Schweiß und Herzblut investiert hat :smiling_face_with_hearts:

    Glückwunsch :)

    Ich kann die Aufregung gut verstehen, mir ging es schon beim selbst gedruckten Korrektur-Exemplar so.

    (Hey, es sieht wie ein Buch aus! Es IST ein Buch! Ein BUCH! :hurra:)

    Ich warte im Moment auf meinen Agenten, der mir hoffentlich positive Nachricht von einem Verlag bringt. Aktuell haben ein paar Interesse, aber ich weiss nicht, wie aussichtsreich das ist.

    Am meisten stört mich gerade, dass ich keine Zeit zum Schreiben habe. Das ist wie Entzug. :( :

    Ich frag mal hier, aufgrund der besonderen Pfotenform.

    Annwnn hat ja nun ihre gebrochene Kralle auskuriert, soweit alles gut.

    Allerdings ist die Kralle nun minimal schief. Nicht viel, aber so weit, dass ich sie nicht mit Knipsen oder Schleifen korrigieren kann.

    Das wäre nicht das Problem, aber damit schürft sie mit dieser Kralle leider immer über den anliegenden Ballen, so dass dieser ständig wund und leicht blutig ist.

    Ich hoffe/vermute, dass sich das noch verwachsen wird, aber gibt es vielleicht einen Trick (der keine Pfoten-Hülle wie Schuhe o.ä. beinhaltet, das klappt nämlich gar nicht) oder eine Idee, wie da ein bisschen helfen könnte?

    Allzusehr scheint sie das übrigens nicht zu stören, nur beim ganz wilden Spiel, vermutlich wenn die Kralle richtig fies reinpiekt aufgrund einer ungünstigen Bewegung.

    Hallo ihr lieben Schreiberlinge,

    ich kann hier auch mal was berichten: Meine Mama, die schon früher gerne Gedichten und Kurzgeschichten schrieb und zurzeit auch an einem Roman arbeitet, hat zum ersten Mal eine ihrer Kurzgeschichten veröffentlicht =) Da der Text auf Englisch verfasst ist, wandte sie sich auch an Verleger in Übersee und da hat ein US-amerikanisches kleines Independent-Magazin für Fotografie, Fiction und Lyrik die Geschichte doch tatsächlich veröffentlicht :applaus:

    Ich bin sehr stolz auf meine Mama und werde ihren Text natürlich fleißig rumzeigen und ein wenig "bewerben" :herzen1:

    Ach so: Es handelt sich zwar um einen Fiction-Text, er enthält aber sehr viel Autobiographisches, weil meine Mama dadurch ihre eigene Geschichte verarbeitet hat.

    Glückwunsch an die Mama! :)

    Ich würde bedenken, dass es zwar nett ist, wenn der Welpe seinen Rückzugsort hat.

    Ob er aber so vernünftig sein wird, diesen aufzusuchen, wenn er drüber ist und es zu trubelig wird, halte ich für fraglich.

    Ist eben wie ein kleines Kind, die gehen auch selten von allein ins Bett, wenn sie müde sind ;) (erst recht nicht wenn im Haus gerade super Action läuft)

    Kaufvertrag

    EU Impfausweis

    Ahnentafel wird nachgereicht

    Alle Gesundheitsuntersuchungen und Gentest (Kopien)

    Eine kleine Mappe mit "Welpenleitfaden" (teils Rassespezifisches, teils einfach ein paar Worte zu den häufigsten Problemchen wie Welpenblues).

    Ein eigens angefertigtes Halsband.

    Eine ganz einfache Leine.

    Ein kleines Lieblingsspielzeug.

    Eine einfache, benutzte Kuscheldecke.

    Das übliche Welpentrockenfutter, so etwa 5-7 kg, das reicht ne Weile ;)

    Für mich mache ich ein Fotoalbum, da gibts auch ein Abschiedsfoto von jedem Welpen mit seiner neuen Familie. Aber das bleibt hier :)

    Zum Einjährigen möchte ich allen gerne ein kleines Fotobuch aus der Welpenzeit zukommen lassen.

    (Von der Züchterin meines Rüden gabs eine süsse Geburtstagskarte, mitgegeben wurde nur Futter)

    Ich glaube nicht, dass irgendein Welpenkäufer all das braucht.

    Aber ehrlich, so ein bisschen brauche ich das.

    Das gute Gefühl, dem kleinen 'Baby', das man seit der Geburt begleitet und aufgezogen hat, noch etwas mit auf den Weg zu geben.

    Das macht den Abschied leichter.