Rasse: Deerhound
Dobby war 14 Wochen alt, als ich ihn ausgesucht habe. Es waren nicht mehr viele Welpen da. Ich wollte einen Rüden.
Dobby war mir sympathisch. Freundlich, aufgeschlossen, und mehr als alle anderen hat er unsere Nähe gesucht. (typischer Fall von "wer hat hier wen ausgesucht?").
Endgültig entschieden hat aber Balou, der Dobbys Art zumindest akzeptabel finden musste.
Dobby wurde als reiner Familienhund gekauft, betreibt inzwischen aber auch Ausstellungssport, sozusagen 
Der nächste Deerhoundwelpe ist gerade erst geboren. Es soll ein Mädchen werden, wieder ein Familienhund, aber auch Grundstein für unsere Zucht und grundsätzlich Ausstellungs-geeignet.
Damit stehen zum ersten Mal auch körperliche Eigenschaften (im Vergleich zu anderen Rassevertretern) im Vordergrund, gemeinsam mit dem Charakter natürlich.
Wobei bei letzterem Balou und Dobby mitreden dürfen. Wichtig wird vermutlich sein: nicht aufdringlich, nicht ängstlich, möglichst ausgeglichen. Kann aber gut sein, dass es da mehrere Hündinnen geben wird, die in Frage kommen.
Die Auswahl wird spätestens zur 8. Woche stattfinden müssen, obwohl die Welpen dann noch nicht abgeholt werden. Wie das klappt weiß ich noch nicht.
Zur Begleithundfrage:
Für mich gibt es da schon große Unterschiede. Es gibt verschiedene Persönlichkeiten unter den Welpen und manche passen einfach besser zu einem bestimmten Menschen und andere besser zu einem anderen. Ob ein Welpe etwas zurückhaltender ist oder eher der Draufgänger mag nach einer Kleinigkeit erscheinen, sehe ich aber als nicht unwichtig an.
Im zukünftigen Zusammenleben muss man auf solche Charaktere unterschiedlich eingehen, hat mit verschiedenen Baustellen zu rechnen.
Dazu kommt, dass an Begleithunde sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt werden. Der eine lebt in der Großstadt, der andere abgeschieden auf dem Land, einer soll überall mit hin, ein anderer kein Problem mit wechselnder Fremdbetreuung haben, ...