Beiträge von Sadako

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    Darf ich mich auch dazu gesellen?
    Ich habe unter anderem 2 Zwergspitze, 7 Jahre und 10 Wochen alt und liebäugel schon längere Zeit mit einem Groß- oder Wolfsspitz :ops:

    Liebe Grüße
    Binks

    Jaaa, natürlich! :)
    Hast du schon ein paar Züchter in der Auswahl?
    Welche Farbe (beim Großspitz)?

    Zitat

    "Ach komm du legst dir nen hund zu und hast 0 ahnung was du da holst? les erstmal bücher und infomier dich unreifes stück"

    Sowas ähnliches, nur ohne Beleidigung, hat mir auch ein älterer Herr an den Kopf geworfen. Ich hätte da einen Eurasier an der Leine und solle mich wegen meiner Unkenntnis doch BITTE belesen!!! :fear:

    Wenn ich meinem Hund sage, was er machen soll, dann ist das eine klare Verhaltenvorgabe. Warum "klare Verhaltensvorgabe" mit aversiven Reizen einhergehen muss - keine Ahnung. Es geht auch anders. "Das hat aber keiner so gesagt?" Doch, genau das ist der Umkehrschluss.
    "Kannst du dir nicht vorstellen, dass eine klare Verhaltensvorgabe helfen kann?"
    Klar kann sie das. Alle meine Signale sind klar. Aversiv sind die deshalb nicht.

    Das ist doch das komische. Aversiv ist "klar", "deutlich", "ehrlich", "authentisch". Als wären positiv aufgebaute Signal "unklar", "unehrlich", "undeutlich", "nicht authentisch".
    Ich verstehe nicht, warum von den Aversivlern so auf diesen Begriffen rumgeritten wird - natürlich dann immer mit einem Augenzwinkern, dass man das ja so nie ausgesagt haben wolle. :???:
    (Den Schuh "Aversivler" darf sich jeder selbst anziehen. ;) )

    Bei all meinen Signalen weiß mein Hund ganz genau, was Sache ist. Sie sind klar, deutlich, ehrlich, authentisch UND positiv verstärkend aufgebaut.

    Ebenso amüsant ist es z.B., dass beim Clicker immer negativ aufgeführt wird, man müsse ihn ja erst in die Hand nehmen. Das sei so umständlich, man könne niemals nie im richtigen Moment bestätigen. Man greife da lieber zu nem fixen Aversivreiz. Führt man dann das Markerwort auf, breitet sich IMMER, bisher in jeder Diskussion, ein Mantel des Schweigens über das Thema aus. Bezeichnend, oder? :D

    Ich sprach übrigens nie von deinem(?) Hund. Sondern allgemein. Wenn du meinst, es würde euer Leben unnötig erschweren, dann meinst du das so. Ich kann es schlichtweg nicht beurteilen. Ich finde auch nicht, dass jeder Hund jeden mögen muss - aber hassen (in Form von Aufregung, Pöbeln, ...) eben auch nicht. Ich würde da einen anderen Weg gehen und ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, warum ich das Leben meines Hundes unnötig erschweren würde, wenn ich seine negative Gefühle in positive umwandle.

    Zitat


    Wie kommst du auf ewigen Stress und Konflikte bei positiver Verstärkung?

    Sie reden nicht von positiver Verstärkung. Das Problem: sie wissen es nur nicht. [/quote]
    Wovon reden wir denn?

    Ich weiß nicht, wovon hier viele reden. Ich weiß nur, dass sie NICHT von positiver Verstärkung reden. :smile:


    Zitat

    Auf jeden Fall besser, als wenn ich ständig eine Ansage machen muss.

    [...]

    Aber natürlich kann man auch gerne weiterhin den Hund massregeln. Nur dass man das dann halt jedes mal wieder machen muss.


    Wieso ständig? Wieso immer wieder? Davon redet doch niemand!

    Achja? :???:

    Zitat

    Nein. Man zeigt dem Hund, dass andere Hunde NICHT schlimm sind. Man arbeitet an dem Problem. Und stellt nicht nur die Symptome ab.


    Dieser Hund wird NIEMALS "erkennen das Hunde nicht schlimm sind". Mir ist es auch nicht wichtig, dass Sie andere Hunde mag. Sie muss nur führbar bleiben und hören - mehr Anspruch habe ich nicht.
    [/quote]

    Du, jeder hat andere Ansprüche. Meine sind eben höher angesetzt. Schade für den Hund isses dennoch, wenn man ihn alleine lässt, bzw. sogar noch gängelt, anstatt ihm zu helfen. Aber das muss jeder selbst wissen, nicht wahr? :)
    Für viele ist so ein Umgang offenabr eben "ehrlich" und "authentisch". Ich sag ja, mittelalterliche Zustände. :lol:

    Das mit dem Zitieren haut grade nicht so hin, deshalb fett markiert.