Beiträge von Sadako

    Wenn es nicht ausgeprägt ist (sprich, nicht von sich aus das Zeug ständig aufSUCHT), würde ich einfach ein Alternativverhalten aufbauen.

    Bei uns "weiter". (weitergehen)
    Beigebracht wurde es, in dem ein Leckerli vor der Nase abgerollt wurde.

    Zitat

    Sind also Hunde denen per Unfall die Rute fehlt nicht mehr in der Lage zu kommunizieren? Nein.

    Den Unterschied zwischen "etwas überhaupt nicht können" und "eingeschränkt" scheint dir nicht so ganz klar zu sein?
    Herrlich unpassender Vergleich.

    Zitat

    Sobald das Tape abkommt sind die Ohren sofort wieder voll einsatzfähig.

    Merkst du selbst, oder?

    Zitat


    Das sind 3-6 Wochen höchstens!
    Und danach ist das Ohr voll funtkionsfähig und nicht, ich wiederhole, nicht in der Bewegung eingeschränkt!

    Fein. Während der Zeit sind sie aber eingeschränkt. Wie kann man zwei Papiertüten über den Ohren, die in der Mitte zusammengehalten werden, nicht als einschränkend erkennen? Entschuldigung, aber so viel Wissen über die Ausdrucksweise und Körpersprache der Hunde kann ja dann nicht vorhanden sein, oder? Das muss man an dieser Stelle ganz klar sagen.

    Warum Junghunde plötzlich mit keinem mehr Kontakt haben sollen ist mir ein Rätsel - aber eine kuriose Ausrede ist es auf jeden Fall! ;)

    Zum Rest deiner Pauschalisierungen.. naja, kennt man ja leider von dir. Echt schade.

    Echt bezeichnend wie sich hier Leute einreden, der Hund sei in seiner Kommunikation nicht eingeschränkt. Erschreckend.

    Man merkt, ich halte nichts davon. Medizinisch, ja. Aber kosmetischer Natur (wie oberflächlich kann man bei einem TIER bitte sein?) oder gar betrügen? Nein, danke.

    Die Hund-Kind-Vergleiche waren auch zum Davonlaufen. Ein grauenhafter Thread.

    Hallo,

    Zitat

    In der Welpenschule haben wir gelernt, man solle sich beschützend runterbeugen, so dass sie einen Schutzpunkt hat, aber das Knurren maßregeln, dh. ihr einen Stubs gegen die Brust geben.

    Du merkst, dass das nicht zusammenpasst, oder? Du verunsicherst sie nur noch mehr damit. Andere Hunde werden noch unangenehmer.

    Ich würde deiner Hündin zeigen, dass andere Hunde nicht doof sind. Das heißt, so lange wie möglich in der Wohlfühldistanz bleiben und das ruhige Verhalten bestätigen.
    Ein Clicker oder Markerwort kann hier eine große Hilfe sein - kennst du das Prinzip?

    Hier mal ein paar hilfreiche Links:

    http://markertraining.de/der-unsichere-hund/

    http://markertraining.de/zeigen-und-ben…ion-verbessert/

    Grüße
    Sadako

    Man braucht hier auch gar keine Härte. Und Knurren - nunja, ich gehe mal davon aus, dass du kein Hund bist, oder?

    Hier eine Antwort, die du bereits kennnen solltest:

    Zitat

    Huhu :smile:

    Verbau dir das "Nein" nicht, der Hund scheint es eh nicht zu kennen und lernt nur, dass es keine Bedeutung zu haben scheint. Er tut ja wieder was er nicht soll.

    Setz den Hund kommentarlos runter und füttere ihn auf dem Boden. Du kannst einfach ein paar Leckerlis runterwerfen, die er dort suchen muss. Parallel dazu verhindere einfach dass er aufs Bett springt, du weisst ja wann die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, dass er es tut. Sei einfach schneller und belohne ihn auf dem Boden. Noch besser wäre es, wenn der Hund genau weiß, was sich sicher für ihn lohnt. Also meinetwegen soll er genau dann wenn er sonst auf das Bett sprang in sein Körbchen gehen. Dafür muss es aber auch DORT eine fette Belohnung geben. Du kannst dem Hund auch beibringen NUR auf dein Signal aufs Bett zu kommen und auf Signal auch von dort wieder zu seinem Platz zu laufen. Wenn das ein Spiel ist und bleibt, wird er es gerne tun. Auf seinen Platz zu gehen sollte für einen Hund keine Strafe sein, er sollte dort gern liegen und sich entspannen und nicht dort ausharren müssen, weil er etwas Verbotenes getan hat. Hunde tun sehr gerne das wofür es die meiste Aufmerksamkeit gibt, deswegen ruhig vom Bett runter und dort die Party machen wo sich der Hund stattdessen aufhalten soll.

    Hallo,

    wie Rotbuche bereits schrieb, würde ich einfach öfter rausgehen, als würdest du es einem Welpen beibringen. :)

    Das mit dem Einsammeln ist kein Dominanzverhalten, sondern Spaß. ;)
    Du könntest sie aber für das Einsammeln der Spielsachen bestärken und für anderes (z.B. Zeitung einsammeln) nicht belohnen.
    Und du könntest dann ein Tauschgeschäft üben.

    Wegen der Angst:
    Ich würde all die Dinge, vor denen sie Angst hat, positiv verknüpfen wollen. Das ist viel Arbeit, bringt auf lange Sicht aber mehr.

    Zum Beispiel könntest du dich irgendwo mit ihr hinsetzen, so weit von dem Auslöser entfernt, dass ihr noch in ihrer Wohlfühldistanz seid. Und dann den Hund schauen lassen, Leckerli geben, ...
    Du kannst dich auch mal von dem Auslöser entfernen, wenn es für sie zu gruselig ist; du hast ja bereits festgestellt dass sie ihre Angst nicht ablegt, wenn sie durch eine Situation "durch muss".

    Grüße
    Sadako