Beiträge von Lilam0nster

    Gestern und heute waren wirklich sehr schlimme Tage/Nächte.

    Ich musste heute aus dem nichts beim Lebensmittel- Einkauf weinen... also es ist wirklich extrem..

    Das Wetter hat vielleicht auch sehr dazu beigetragen- üble Okranböhen und Regen /Sturm seit Pebbles gegangen ist.


    Bis ich heute mit meiner Mama und meinem Sohn einen kleinen Christbaum and Grab von meinem Vater gebracht. Ich hab dann 'zu ihm' gesagt er solle bitte gut auf meine Pebbi aufpassen.

    In dem Moment wurde der Berg zum Teil mit Sonne angestrahlt mit einer ganz eigenen Stimmung. Es gab dann noch ein ganz wundervolles Abendrot, ich habe das betrachtet und an meine Maus gedacht. Ich hatte ein extrem friedliches Gefühl in mir.


    Ich hab ich dann verabschiedet und bin, wärend ich noch den Himmel betrachtet habe, zum Auto gegangen.

    Genau in dem Moment als ich eingestiegen bin hat mich der Tierbestatter angerufen.

    Es war ein sehr schönes, einfühlsames Gespräch. Meine Maus ist schon bei ihm, er passt gut auf sie auf.

    Am 27. oder 28. wird sie Einzelkremiert und ich kann sie dann bei ihm abholen.


    Pebbles hatte als sie ging ihr lieblingsstofftier dabei, das ist immer noch bei ihr. Wir haben über dieses gesprochen, vielleicht kennen das einige, den Elch den es bei den Weihnachtstüten von Kinderschokolade zu kaufen gibt. Ich musste den bestimmt mindestens 20x nachkaufen, sie hat den geliebt und immer dran genuggelt bis er auseinander gefallen ist 😅


    Jedenfalls ist so einer immer noch bei ihr und dieser wird mit ihr zusammen verbrannt.


    Es hat sich angefühlt als hätte mit die dicke ein Zeichen geschickt und sagen wollen das es ihr gut geht. Das war sehr heilsam und schön.


    Übrigens- mittlerweile stürmt es wieder.

    es schmerz so sehr. Sie fehlt an allen Ecken. Vielen Dank für eure tröstenden Worte, sie helfen und berühren mich sehr.


    Ich muss immer daran denkem, als wir gestern los sind zum Tierarzt - um kurz nach 21:00 - sie wusste was los war. Ihr Blick. Sie wollte nicht mit. Sie wollte nicht aus der Wohnung gehen. Ich musste sie im Wohnzimmer holen.


    Im weiß ich das sie krank war, ich weiß das es die richtige Maßnahme war. Aber es fühlt sich so falsch an. So unglaublich falsch..

    ich musste meine beste Freundin gestern Nachts um 9 für immer auf Wiedersehen sagen.


    Die hat nichts mehr bei sich behalten können, weder Fressen, keine Leckerli, kein Wasser.

    Es wäre fahrlässig gewesen sie länger leider zu lassen.


    Der Krebs ist wirklich explodiert innerhalb kürzester Zeit.

    Aber sie war Stark bis zum Schluss, gestern morgen bin ich noch mit ihr durch den Schnee gerannt, Nachmittags hat sie noch lautstark andere Hunde angepöbelt als wäre die Welt in Ordnung.


    Ich war bis zum Ende die ganze Zeit an ihrer Seite.

    Laut dem Tierarzt war auch das Herz schon verschoben, sie muss schon eine Zeit lang krank gewesen sein ohne das wir es bemerkt haben.. ich mache mir solche Vorwürfe.


    Heute vor 11 Jahren ist dieser kleine Knopf bei mir eingezogen und hat meine Welt um so unglaublich bereichert. Es ist sehr leer ohne sie.


    Der Bestatter holt sie bei unserem Tierarzt ab, sie wird - in anderer Form - wieder zu uns kommen.


    Vielen Dank für eure ganze Anteilnahme hier in diesem Beitrag, ich weiß das sehr zu schätzen.

    Drückt eure Schätze ganz, ganz fest.


    Run free kleine Kämpferin - dem Auge fern, dem Herzen ewig nah.🤍

    27.10.2012 - 21.12.2023

    Das tut mir sehr leid. Ich weiß, wie schlimm es ist, ein Tier vor der Zeit gehen zu lassen, aber bitte schau mir Argusaugen, ob sie nicht doch Schmerzen hat. Ich kann Dir sagen, mein Mann hat mich, völlig unter Morphin stehend, gebeten, ihn wegen der Schmerzen gehen zu lassen. Dein Hund kann Dich nicht so eindeutig bitten, da musst Du darauf schauen. Ich wünsche Euch, dass Du den Augenblick erkennst und auch, dass Ihr noch eine schöne Zeit zusammen habt.

    (Weitere Untersuchungen würde ich jetzt auch nicht mehr machen lassen.)

    Das ist meine größte Angst das ich zu lange warte.

    darüber habe ich heute mit dem Tierarzt auch gesprochen.


    Ich hoffe noch einige schöne Tage mit ihr zu verbringen, vielleicht schaffen wir noch unseren Jahrestag (am 22.12.2012 zog sie bei mir ein) und Weihnachten.


    Vielen Dank euch allen für die liebe Seelische Unterstützung.


    Ich bin unglaublich Dankbar so viele Jahre mit diesem tollen Hund verbracht zu haben.

    Es gibt eine schlechte Wendung.

    Ich stehe die ganze Zeit in Kontakt mit den Tierärzten.


    Wir wissen das der Tumor def. Bösartig ist und jetzt wahnsinnig schnell gewachsen ist.


    Pebbles hatte gestern, vermutlich auch vorgestern, Fieber, ihre Lymphknoten am Unterkiefer sind bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit betroffen und geschwollen.


    Der Tierarzt meinte das es einfach schon zu weit fortgeschritten ist. Wir haben uns nun mit Medikamenten eingedeckt und solange sie gute Tage hat und am Leben teil nimmt bereiten wir und schöne Tage.


    Es wäre nun sowieso sinnlos weitere Untersuchungen zu machen, wir ersparen ihr diesen Stress.

    Ich bin sehr traurig, aber zur Liebe zum Tier gehört es ja auch verantwortungsvolle Entschuldigungen zu treffen, auch wenn das bedeutet sie gehen lassen zu müssen:(

    Hast Du aktuell Schmerzmittel für sie? Das wäre mir echt wichtig. Und dann solltest Du wirklich erstmal die genaue Tumoranalyse abwarten - da kommt es ja dann auch darauf an, wie weit er ist. Hab grad mal durch die beiden Krebsarten geschaut und da wäre es wohl schon wichtig, die Lunge und Lympfknoten nochmal zu untersuchen auf mögliche Streuung. Das wäre abschließend aber nur im CT/MRT möglich, alternativ gibt ein sehr gutes US-Gerät aber auch schon gute Anhaltspunkte, ist halt nicht so genau, d.h. Mini-Metastasen würden da nicht gesehen.

    Mach nochmal einen (sehr kurzfristigen!) Termin mit einem Onkologen - nur Du und die bisherigen Befunde - oder war das jetzt eine Onkologin? Und lass Dich da genau beraten. Bei einer Prognose von 6 Monaten würde ich, so weh es tut, die Maus einschläfern lassen und das zeitnah. Bei einer Prognose von 2 Jahren würde ich amputieren lassen - wenn meine Finanzen es zulassen. Auf jeden Fall würde ich aber sofort die Maus mit Schmerzmitteln "zuballern".


    Ich drück Dich mal :bussi: :streichel: , das ist so eine furchtbare Situation und auch so eine furchtbare Entscheidung.

    Sie bekommt seit der ersten - falschen Diagnose - Schmerzmittel.


    Ich bin schon irgendwie positiv gestimmt aber um ehrlich zu sein, mein Bauchgefühl sagt mir das Lymphknoten schon betroffen sind. Ich habe das Gefühl am Hals sind die Lymphe etwas geschwollen, die Ohren sind hin und wieder sehr heiß und sie hechelt dann auch stark. Ich kanns mir aber natürlich auch einbilden.


    Einschläfern. Pueh. Mit dem aktuellen Wissensstand fällt mir das schwer. Sie ist so fit (bis auf das Bein) und voller Lebenslust....


    Ich denke ich werde das Staging machen lassen und dann entscheiden.

    zum anderen frage ich mich in wie weit meine Dicke wohl mit 3 Beinen zurecht kommen wird...

    Ich persönlich glaube, sie würde wohl gut damit zurechtkommen - nach Gewöhnung natürlich. Mehr Bauchschmerzen würde mir ein Vorderbein machen (Aufsprungpunkt). Und es wären dann ja die Schmerzen weg - allein das ist doch schon eine viel wert.


    Es tut mir sehr leid, dass es nun doch nicht so glimpflich ablaufen kann. Die Entscheidung, ob Amputation oder nicht würde ich in Abhängigkeit der Prognose treffen. Und ob und welche Chemo mit welchen Nebenwirkungen möglich ist.

    Schmerzen bei Krebs sind schlimm und nur über einen gleichmäßigen Spiegel an Schmerzmitteln zu lindern - soweit mein Kenntnisstand (anderer Krebs, Humanmedizin). Da Du den Hund ja nicht ganztägig an eine Infusion legen kannst, wäre mein Mittel der Wahl etwas, was in häufigen Abständen gegeben werden kann.

    Soweit ich das rausgelesen habe wächst der Tumor sehr schnell und drückt durch seine Lage auf das Schienbein, was emense Schmerzen bereitet. Daher wird - vorausgesetzt das Staging passt - zur Amputation geraten weil sie medikamentös so nicht Schmerzfrei gehalten werden kann.

    Hallo ihr lieben,


    Der Befund ist gerade eingetroffen.

    ich zitiere:

    Zitat
    Bei den osteolytischen Veränderungen würde ich auf jeden Fall von erheblichen Schmerzen ausgehen. Vom Röntgen her halte ich einen primären Knochentumor für sehr unwahrscheinlich, Haupt-DDs sind ein Weichteilsarkom oder Synovialzellsarkom, würde beides zum Zytobefund passen.

    Durch die Einschätzung werden wir unsere Pebbles mit Medikamenten nicht Schmerzfrei bekommen, uns wird zur Amputation geraten, vorausgesetzt die Hüfte und das andere Knie sind in Ordnung.


    Ich bin zum einen sehr erleichtert, zum anderen frage ich mich in wie weit meine Dicke wohl mit 3 Beinen zurecht kommen wird...

    Hallo ihr lieben!


    Wir waren gerade beim Tierarzt, die war ganz lieb und hat sich alles angeschaut.


    Sie meinte es ist da was im Weichgewebe neben dem Knochen das ein Tumor sein könnte, sie denkt nicht das es Knochentumor ist sondern nur den Knochen betrifft wegen seiner der Lage.

    Knochendichte ist jedenfalls - ihrer Meinung nach - unauffällig.


    Also, ich müsste jetzt auch keine Extra - bedenken haben das hier eine Gefahr für einen spontanen Bruch besteht.


    Wir haben jetzt Gewebeproben genommen um zu schauen was das eigentlich genau ist, ob gut- oder bösartig und wie dann, wenn wir wissen mit was wir hier zu tuen haben, weitere Schritte aussehen können.


    Ich fühle mich schon etwas erleichtert das es nicht ganz so hoffnungslos ist, wie es sich noch vor einer Woche bei dem anderen Tierarzt angehört hat. 🍀