Hallo :)
Ich habe absolut keine großartige Erfahrung mit diesen Rassen, bin aber letzte Woche mit einem Australien Shepherd von bekannten täglich Gassi gegangen weil die im Urlaub waren.
Ich persönlich empfinde diese Hunde (Border Collie's, Australien Shepherd's usw.) generell eher als sehr, sehr Enegiegeladen, sehr hibbelig / eher nervös, also Zumindest die Exemplare die ich bisher kennengelernt habe.
Der gute Kerl, den ich da die letzten Tage ausgeführt habe, war die ersten Tage extrem hibbelig. Er hat auch ein Katzenthema und 'scanned' die ganze Zeit die Umgebung, sobald er eine sieht, wirft er die Nerven sofort weg.
Ich habe gemerkt das er es wirklich braucht das ich Ruhe ausstrahle, also je ruhiger ich geworden bin, desto ruhiger ist mit der Zeit auch er geworden. Zudem habe ich mit im aktiv gearbeitet- Fährten gelegt, das hat gegen dieses ständige 'Scannen' der Umgebung geholfen.
Fand er auch richtig gut, er war total motiviert dabei.
Vielleicht hilft's als Tipp gerade beim Gassi das ihr vielleicht was findet was ihr zusammen erarbeiten könnt, was aber im Idealfall nicht mehr aufstachelt sondern eher Ruhe abverlangt.
Quasi ein gemeinsames 'Hundehobbie'.
Ein Trainer, der sich mit der Rasse und so nervenschwachen Hunden, auskennt ist bestimmt ratsam, gerade für das Besuchs-Thema.
Da würde mir vielleicht spontan als erstes in den Sinn kommen das ich den Hund schon BEVOR der Besucht kommt in einen anderen Raum bringe und wenn alle sitzten und die 'erste Aufregung' vorbei ist, und der Hund eine ruhige Energie hat, diesen einen Platz IM Raum mit dem Besuch zuweisen. Ganz unauggeregt und den Besuch würde ich den Hund komplett ignorieren lassen.