Die drei Zinnen in Südtirol sind auch wahnsinnig atemberaubend. Wobei man da schon merkt, wer wirklich zum Wandern dort ist und wer nur schnell ein Selfi machen will.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Eine Geschichte, die ich persönlich unglaublich spannend finde, ist die vom Reschensee in der Gemeinde Graun.
Vielleicht auch deshalb, weil mein Großvater Mütterlicherseits anno dazumal - ich meine das er um die 5 - 6 Jahre alt war - mit seiner Familie aus dem Dorf Zwangsumgesiedelt wurde.
So kam die Familie über Umwege nach Nordtirol.
Laut erzählungen meiner Mama hat meine Ur-Großmutter das nie verarbeiten können und hat sich in Nordtirol nie heimisch Gefühlt und hatte zu ihren lebzeiten - bis zum Schluss - Heimweh.
Ich finde auch es ist dort eine ganz eigene Energie.
Was mir aber ein besonderer Dorn im Auge sind, sind nicht die Touristen sondern diejenigen die uns Einheimische verdrängen mit ihren (meist illegalen) Wohnsitzen.
Ja das ist Mist, aber das ist auch nicht derjenige "schuld" der eine angebotene Immobilie erwirbt - sondern da muss amtlicherseits eingewirkt werden
Ja UND Nein. Da läuft im Hintergrund vermutlich auch ganz, ganz viel mit Hintermänner und Schmiergelder.. also finde ich schon das dann durchaus auch derjenige, der die Immobilie erwirbt, definitiv Schuld ist.
Bei uns wirds in 2 Wochen ernst - auch mit der Versicherung.
Ich hab nun echt lange recherchiert und gerechnet und mich für die Hansemerkur (gibts ja jetzt neu auch in Österreich) entschieden- allerdings für den kleinsten Tarif.
Die Differenz von dem Beitrag der kleiner und größten Versicherung kommt monatlich zur Seite.
Für uns macht die Variante am meisten Sinn.
So haben wir Versicherungsschutz, sind durch Rücklagen aber auch unabhängig.
Erste kommen (auch mit Auto, wie so ziemlich der Großteil), genießen ihren Urlaub, gehen mit der Natur und Eigentum anderer respektvoll um und sind sehr freundlich.
Und dann gibts die Touristen, über die sich jeder aufregt. Die Rücksichtslos alles zuparken um keinen Meter zuviel zu gehen, ihren Müll überall hinwerfen, die Erwartung haben das hier jeder hüpft und springt wegen ihnen, die Eigentum nicht respektieren ... muss man erlebt haben um das zu verstehen.
Und leider sind zweitere def. in der Unterzahl,brennen sich aber ein und das führt zu einer Welle von Abneigung.
Und da kann man auch einfach Touristen durch Menschen ersetzen, passt auch ganz prima.
Aber ich kann sehr gut nachvollziehen dass ein zuviel an Tourismus durchaus auch ganz böse Seiten für die Anwohner (und Natur) hat. Wo sich zuviele Menschen tummeln wird es halt auch ganz schnell zu eng.
Alles anzeigen
Klar, kann man das austauschen. Aber das ändert halt nun mal nicht den Fakt, dass wärend der Urlaubszeit weit mehr Müll und Tretmienen herumliegen als sonst...
Wobei da klar auch ganz, ganz viel 'Tagestouristmus' dazu kommt.
Ja, 'Übertourisistmus' ist ein Problem. Aber dafür kann weder der Tourist was, noch der Anwohner. Und davon hat auch weder der eine, noch der andere was.
Nun, um den 'normalen' Touristen, der Rücksichtsvoll ist und einfach seinen Urlaub genießen möchte ist ja kein Thema, mich stöhren ja eigentlich nur die Rücksichtslosen, die nur auf sich selbst bedacht sind 'wir haben ja schließlich für bezahlt' und die, die denken jeder muss springen und hüpfen und den Teppich ausrollen weil sie da sind. Und davon gibt es leider echt viele...
Nun doch ... die sind hier ja offensichtlich schon irgendwie Thema.
Weil ... die fahren auch mit ihren Autos über irgendwelche Straßen, müssen irgendwo parken, irgendwo wohnen, irgendwo aufs Klo, sind irgendwo auf einsamen Wanderwegen oder auf eben an Tourihotspots unterwegs .... und manche stören sich ja alleine schon daran, dass man "einem Trend folgt".
Aber versteht micht nicht falsch.
Einiges an der Kritik ist ja durchaus berechtigt.
Aber wenn man die letzten Seiten so liest, bekommt man ein wenig den Eindruck, dass nur "kein Tourist, ist ein guter Tourist" gilt
Aber nicht jeder möchte seinen Urlaub halt in den eigenen vier Wänden verbringen.
Alles anzeigen
Naja, es gibt Touristen und Touristen.
Erste kommen (auch mit Auto, wie so ziemlich der Großteil), genießen ihren Urlaub, gehen mit der Natur und Eigentum anderer respektvoll um und sind sehr freundlich.
Und dann gibts die Touristen, über die sich jeder aufregt. Die Rücksichtslos alles zuparken um keinen Meter zuviel zu gehen, ihren Müll überall hinwerfen, die Erwartung haben das hier jeder hüpft und springt wegen ihnen, die Eigentum nicht respektieren ... muss man erlebt haben um das zu verstehen.
Und leider sind zweitere def. in der Unterzahl,brennen sich aber ein und das führt zu einer Welle von Abneigung.
Was mir aber ein besonderer Dorn im Auge sind, sind nicht die Touristen sondern diejenigen die uns Einheimische verdrängen mit ihren (meist illegalen) Wohnsitzen... das wird noch fatale Folgen für die Generationen nach uns mit sich ziehen.
Abgesehen davon, dass touristisches Interesse auch so mancher Region oder Sehenswürdigkeit hilft - oft wird ja (leider) eben nicht zugunsten der Einheimischen in Baudenkmäler, Museen oder Infrastruktur investiert, sondern eben weil die Auswärtigen kommen und sich das ansehen wollen - bzw finanzieren die vieles über Eintrittsgelder mit.
Ich weiß ja nicht wie das in anderen Regionen so gehandhabt wird, aber in Tirol muss jedes Unternehmen eine Tourismusabgabe bezahlen (und das echt nicht wenig!) - auch davon wird sehr, sehr viel touristisches finanziert.
Wow, der Thread schafft es echt, dass man sich "schlecht" fühlt, weil man es wagt in der Natur unterwegs zu sein und seinen Urlaub zu genießen
Nun, um den 'normalen' Touristen, der Rücksichtsvoll ist und einfach seinen Urlaub genießen möchte ist ja kein Thema, mich stöhren ja eigentlich nur die Rücksichtslosen, die nur auf sich selbst bedacht sind 'wir haben ja schließlich für bezahlt' und die, die denken jeder muss springen und hüpfen und den Teppich ausrollen weil sie da sind. Und davon gibt es leider echt viele...
Wo macht ihr, die ihr von Tourismus so negativ betroffen seid, selbst noch Urlaub? Guten Gewissens? Ohne den Urlaub komplett damit zu verbringen, bloß nichts touristisches zu tun und bloß unterm Radar von absolut allen zu bleiben?
Wir waren zu Peaches Einzug damals ganz im Osten Deutschlands unterwegs, da war nicht viel mehr als nette Einsamkeit. Vermutlich niemand, der sich über die sehr vereinzelt auftretenden Touris aufgeregt hat (vermutlich eher über die Dorfjugend, wenn schon ). Aber da war halt auch nicht mehr als nette Einsamkeit.
Fahrt ihr dann eher nur in durchorganisierte AI-Anlagen (die halt genau dafür gemacht sind) oder in Gegenden, wo eigentlich niemand Urlaub machen will? Oder Kreuzfahrtschiffe, die man am besten nie verlässt? Oder unternehmt nichts, um Einwohnern keine Parkplätze, Restaurant-Plätze oder dadurch deutlich einsamere Wanderwege wegzunehmen? Verzichtet auf schöne Strände oder Bergwanderungen? Oder: geht jeden Abend Essen, nehmt jede kulturelle örtliche Kleinkunst-Veranstaltung mit und bezahlt gerne ein Vielfaches an Eintrittspreisen (was es in Europa ja kaum gibt, anderorts durchaus) Also: versucht ihr alles, um bloß nichts zu tun, was touristisch wirken könnte oder euch als Touristen erkennbar macht?Ernsthaft?
Und das ist dann Urlaub für euch?
Ich weiß, das "ihr" und "euch" ist provokant, braucht sich auch niemand von angesprochen fühlen. Aber jeder, der in den Urlaub fährt, ist Tourist. Und die wenigsten entscheiden sich z.B. für unser nettes Mittelgebirge, wo man sich über Touris freut
Alles anzeigen
Wir machen selten Urlaub. Was auch der Arbeit von meinem Mann in der Gastronomie geschuldet ist.
Dieser hat nur in Zwischensaisonen Urlaub. Sprich November hauptsächlich und etwas im April.
Ich würde mir schon lange wünschen das er diesen Job an den Nagel hängt.
Diesen April waren wir in der Türkei, Zeit genutzt ohne Hund und mit Kind NOCH im Kindergarten. Hier sind wir den Einheimischen nicht groß aufgefallen sein, denn wir waren eigentlich nur in der rießen Hotelanlage und haben uns für so manche mit-Urlauber wirklich fremdgeschämt , zumindest für deren herablassende Art den Mitarbeitern gegenüber...
Sonst sind wir vielleicht mal in Südtirol oder für nen Kurztrip in Italien - und wir meiden alles was Touristisch ist weil wir Menschenmassen hassen wir die Pest und uns total unwohl fühlen.
Ausserdem nehmen wir extrem viel Rücksicht auf andere und nehmen uns auch mal zurück, weil wir uns das von anderen ebenfalls wünschen würden.
Mein erster eigener Hund wurde ein American Staffordshire Terrier. Damals, als ich sie holte, war das ganze Thema Rund um Kampfhunde nicht so extrem am brodeln wie es heute ist.
Mich hat diese Rasse sehr gereizt weil sie mir Optisch, als auch von der Rassebeschreibung sehr gut gefallen haben. Beim Kennenlernen der Tiere beim Züchter hatte dieser gerad einen Wurf und naja, 4 Wochen später zog das kleine Wesen ein.
Die ersten Jahre waren sehr anstrengend, sie war eine wahre Herausforderung, stur und eigenwillig - eventuell nicht die beste Wahl als ersten eigenen Hund - aber wir sind ein wirklich gutes Team geworden mit viel gegenseitigen Vertrauen.
Leider musste ich sie im Dezember letzten Jahres mit 11 Jahren gehen lassen.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Nun wird in 3 Wochen ein kleiner Shiba Inu bei uns einziehen.
Eigentlich wollte ich ga keinen Hund mehr, ganz ohne gehts halt auch nicht.. das Ganze hat sich jetzt alles zufällig so gefügt das es scheinbar genauso sein muss und nachdem wir den kleinen nun fix ausgesucht haben, fühlt es sich zu 1000% richtig an.
Wieso aber der Shiba Inu?
Nun, ich wollte wegen der mittlerweile sehr einschränkenden Gesetze keinen Amstaff mehr.
Dazu kam, dann ich einen komplett anderen Hund wollte um nicht Gefahr zu laufen den neuen unfairerweise mit meiner Pebbles zu vergleichen.
Ich mochte schon immer die Ursprünglichen Hunde wahnsinnig gerne und war immer fasziniert- einen der bekannteren , den Husky, könnte ich aber nicht auslasten.
Zudem wollte ich einen kleineren Hund, aber nicht zu klein.
Do stolperte ich über den Shiba Inu und war bei der Beschreibung sehr angetan und fand die Herausforderung spannend.
Ich habe ganz liebe, kompetente Züchter gefunden die mir alle Fragen mit einer Engelsgeduld erklärt haben. Ihre Hunde sind - entgegen der Rassebeschreibung - allesamt zugänglich und dem Menschen sehr zugewandt.
So haben wir uns für einen kleinen Rüden entschieden.