Beiträge von Chatterbox

    Eichhörnchen, Hasen oder interessanten Düften

    blöde Frage: gibts in München keine Eichhörnchen oder Hasen/Kaninchen?

    Eichhörnchen sehe ich echt überall.. unter anderem zb dieses Jahr auch in New York im Central Park (viel mehr Großstadt geht glaube ich nicht).. In Mannheim gibt es auf den städtischen Wiesen (richtig Innenstadt) geradezu eine Kaninchenplage..

    ist München da so anders?

    Die Stadtkaninchen schlafen tagsüber, die kommen erst abends raus und dann auch nur auf ganz bestimmten Flächen, die kennt man.

    Und Eichhörnchen habe ich im ganz innerstädtischen Bereich, wo nur mehrspurige, sehr stark befahrenen Straßen und keinerlei Hecken/Bäume sind, tatsächlich noch gar nie gesehen. Da, wo es dann grüner wird, wenn auch nur ein wenig, da gibt es schon welche. Z.B. im Uni-Innenhof. Die bleiben aber dort und gehen anscheinend nicht Richtung Leopoldstraße. Was sollen sie auch dort? :ka:

    Teils, teils.

    Für diejenigen, die gar nicht verstehen können, warum es manchmal durchaus Sinn macht, möchte ich mal versuchen, unsere Situationen zu erklären.

    Ich arbeite an der Uni, und wenn ich mit Mia nur ganz kurz zum Pipi machen raus möchte, also keine Runde durch den Englischen Garten, dann lasse ich sie an dem Wiesenstück zwischen Uni und Straße von der Leine. Grund ist, dass sie dann kurz auf dem Wiesenstück rumeiern kann, sich mal wälzen, ihr Geschäft machen (gerade Kacka macht sie lieber ohne Leine). Die Straße ist sehr stark befahren, aber Mia bleibt auf der Wiese, geht auch nicht auf den Gehweg runter. Dass es rein theoretisch trotzdem passieren könnte, dass sie mal nen Rappel kriegt und auf die Straße rennt, weiß ich, aber ich schätze das Risiko an diesen Stellen gegen 0 ein. Es gibt einfach keinen Grund, warum sie das tun sollte. :ka:

    Bei uns in der Gegend, wo wir wohnen, ist sie auch manchmal offline (Spielstraßen oder 30er-Zonen, sehr wenig befahren) - aus denselben Gründen. Da kann sie mal paar Sekunden länger wo schnüffeln, Geschäfte erledigen ... ich halte es bei uns für übersichtlich genug.

    Heute zum Beispiel habe ich auf dem Gassi-Weg zur U-Bahn irgendwo die Leine verloren. Da ich aber einen Termin hatte, konnte ich die ganze Strecke nicht nochmal abgehen. Und weil ich weiß, dass es die Leine in der Stadt im Grunde nicht braucht, sind wir halt leinenlos zum Termin und dann in die Arbeit gefahren. Bei so was lasse ich sie dann aber nicht frei in dem Sinne, sondern sie soll neben mir laufen. Sprich da ist auch kein Mehrgewinn für sie, das ist mehr aus der Not raus.
    Hier begegnen einem in der Stadt echt häufiger Hunde ohne Leine - ich glaube fast, dass es im städtischen Bereich "normaler" ist als anderswo. Ich finde es (für uns) im städtischen Bereich auch sogar viel besser machbar als in ländlicheren Gebieten, einfach weil die städtischen "Reize" für Mia nicht reizvoll sind (Menschen, andere Hunde, laute Geräusche), wohingegen es bei Eichhörnchen, Hasen oder interessanten Düften viel eher passieren würde, dass sie kopflos über die Straße rennt. Oder zB an sehr, sehr wenig befahrenen Landstraßen würde ich sie eher nicht freilaufen lassen, weil da mal eben ein Auto mit 120 angeschossen kommen könnte, Mia trottet bei Rückruf im Schneckentemp an, schon kann's passieren ... das ist nach meiner Einschätzung viel gefährlicher für uns als der stark befahrene Stadtverkehr, wo sie einfach weiß, dass man aufm Gehweg bleibt und nix Interessantes ist.

    Ich verstehe dein Problem gut, und es tut mir extrem leid, dass du dich so in die Kleine verliebt hast und dein Mann aber partout nicht will. :( :

    Was da jetzt Kommentare à la "alle Welpen sind süß" helfen sollen, versteh ich echt nicht. Es geht darum, dass die TE genau dieser Hündin gern ein zuhause geben würde. Mein Weg wäre, meinem Mann ganz, ganz deutlich zu machen, wie wichtig mir diese Hündin ist. Und ich würde darauf hoffen, dass er mir zu Liebe zustimmt. Er wird sie bestimmt noch lieben lernen. Ja, ist kein beliebter Ansatz hier, aber ich würde es wohl riskieren.

    Wenn er gar nicht umzustimmen ist, dann muss sie wohl in ein anderes Zuhause. Dann würde ich aber mit der Hundeanschaffung warten, bis du auch zu 120% sagen kannst, dass du dich auf einen anderen, seinen Wünschen entsprechenden, Hund einlassen kannst.

    Die meisten Leistungssportler leben für den gesamten Körper hochgradig ungesund. Nur für ihre Sportsparte ist es dann gut und dort bringen sie diese extremen Leistungen. Nach der Karriere sind sie dann kaputt.

    Deswegen finde ich es auch absolut grundverkehrt diesen Maßstab am Hund anzulegen.

    Eben. Und genau das finde ich so heuchlerisch, wenn immer behauptet würd, für den SO belastenden Sport ist es am wenigsten belastend, wenn der Hund an der unteren Grenze gehalten wird … Ja. Aber dass Hochleistungssport an sich schon oft genug zerstörerisch für den (Menschen- oder Hunde-)Körper ist, das ist dann offensichtlich egal …

    Naja, nur meine Meinung zum Hund als Hochleistungssportler … passt für mich mit auf Gesundheit achten nicht zusammen.

    Natürlich nicht immer und pauschal, aber doch oft genug. Immer dann, wenn die Leistung zulasten der Gesundheit geht.

    Teilweise wird das schon so geschrieben, "unterstes Normalgewicht". Und auch wenn es nicht explizit so dasteht, wird es offensichtlich gemeint, den Fotos nach zu urteilen. |)

    Frei nach dem Motto: Dünner geht immer. Gruselig. :fear:

    Edit: Und irgendwie finde ich es auch bedenklich, wenn dann immer kommt "ja, der muss so dünn, ist ja schließlich Sporthund". Erinnert mich total an die extremst abgemagerten Skispringer. Klar, fürn Sport ist's klasse, möglichst nix zu wiegen und kein Gramm fett am Körper zu haben … aber das war's auch schon mit positiven Aspekten. Und ich finde es schlimm, wenn das so auf Hunde übertragen wird. :mute:

    Hallo liebe Münchner und "Umgebungsmünchner" :schneewerfen:

    Für dieses Jahr ist wieder ein kleiner Dogforum-Weihnachtsspaziergang geplant. :schneewerfen_wald:
    Bisher sind AlinMaus, AnjaNeleTeam, Xsara, Mia & ich und eventuell ver_goldet dabei.
    Wann? 22. Dezember, Uhrzeit wird noch ausgemacht, aber der Start wird so vormittags rum sein.

    Wo? Plan A: Ampermoching bei Dachau, Plan B (falls in Ampermoching an dem Tag eine Jagd sein sollte): Mallertshofer See/Heide bei Unterschleißheim.

    Was? Einen netten Spaziergang machen, zwischendrin ein Päuschen mit Glühwein, Kaffee und Keksen einlegen, zeitlich sollten wir so 3 - 4 Stunden einplanen. :smile:

    Anschließen kann sich jeder, der Lust hat. :schneewerfen:

    Gibt es eigentlich noch andere Nafu mit geringerem Fleischanteil wie Herrmanns?

    Mich verunsichert das grad, daß anscheinend fast alle Biodosen nicht alle notwendigen Vitamine drin haben.


    Chilly kriegt Herrmanns und Ritzenberger im Wechsel, dazu dann gelegentlich Essensreste (Gemüse ist das dann), oder er bekommt RF mit Gemüse und Kartoffeln und Leinöl.

    Ich bin jetzt jemand, der nicht groß rumrechnet, weil ich mir denke, der Wechsel sorgt dann für eine ausgewogene Ernährung, aber das mit den Biodosen nervt mich grad.

    Aber ich will halt keine 80 % Fleisch füttern

    Ich habe neulich Naftie entdeckt, bestellt und finde, das hört sich klasse an!

    https://www.naftie.de/?gclid=EAIaIQo…ASAAEgIGCfD_BwE

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass (Nass)Futter wechseln schädlich ist.

    Mache ich schon seit Jahren und ich kann nichts Negatives bemerken. Man kann doch letztlich eh nicht genau wissen, wie viel Milligramm XY der eigene Hund braucht, wie viel Milligramm XY, wie viel Milligramm ZY … ne. Was eine "vernünftige", "richtige" Menge an Vitaminen ist, weiß man doch sowieso nicht. Das heißt, wenn man jetzt Futter A ausschließlich füttert und das aber gerade für den eigenen nicht so optimal passt, dann fehlt am Ende auch was oder ist was zu viel.

    Ich bin bekennende Dauerwechslerin aus Überzeugung. grinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Edit: Am liebsten ohne Zusätze, ab und an gibt es aber auch mal Sorten mit.