Beiträge von Chatterbox

    Warum das hier drin hängt, weiß ich nicht. :denker:

    Was ich eigentlich sagen will:

    Den Hund als Persönlichkeit wertet der Begriff mMn aber nicht ab.

    Das ist leider immer das große Problem bei solchen Diskussionen.

    Die Leute schaffen den Sprung vom emotionalen "ich mag meinen Hund und finde ihn toll" zum sachlichen "rassegenetische betrachtet ist Individuum X ein Totalausfall" nicht.

    Viele bleiben bei allen Diskussionen auf der emotionalen Ebene stecken und sehen es als persönliche Beleidigung, wenn strukturelle und zuchttechnische Fehler kritisiert werden.

    Ich weiß, emotional zu sein ist bei Vielen nicht angesagt, pussymäßig, fehl am Platz, kindisch etc.

    Ich bleibe in vielerlei Hinsicht sogar sehr gern "auf der emotionalen Ebene stecken", die hohe Leiter der puren Rationalität mag ich gar nicht unbedingt erklimmen... denn ich finde das GUT, wenn man Bauchweh bekommt beim Wort "Ausschuss" in Verbindung mit Lebewesen.


    Emotionen sind aber nunmal nicht das, was bei der Hundezucht Vorrang haben sollte ....

    Davon lassen sich die ganzen familiären Vermehrer leiten ("nur mal Welpen haben weil unsere dreibeinige, schielende Hündin mit Epilepsie die Allerallertollste ist") und was dabei rauskommt wissen wir ja alle.

    Man kann seinen Hund unendlich lieben und trotzdem ganz realistisch sehen, dass er züchterisch gesehen wertloser Ausschuss ist. Mein Zwerg ist so ein Hund. Selbstverständlich ein wundervoller Hund :herzen1: aber vermehren muss man den echt nicht.

    Naja, und wovon lassen sich so viele "seriöse" Züchter leiten? Richtervorstellen, total beknackten Rassestandards, Geld, Prestige, Ausstellungspokalen, Leistung um jeden Preis... naja, bissel Emotionalität schadet nicht, denk ich.

    Nicht Verblendung. Aber wie fast immer, die Mischung macht's (für mich gern mit nem Tacken mehr Emotion als Rationalität).

    Ich nehm uns mal runter. Leinengassi ist nicht so unser Ding & evtl. besuche ich an dem WE meine Cousine. Da die aber in Südthüringen, also quasi ums Eck, wohnt, würde ich ggf. am Samstag zu einer lockeren Runde dazu stoßen, aber da kann ich noch nix fest sagen.

    Ich wünsche euch jetzt schon mal ganz viel Spaß! :bindafür:

    Sonntag, 24.5.2020

    Rübennase (1 Person, 5 Hunde)

    Mini-Sofawolf (1 Person, 2 Hunde)

    Tatuzita (1 Person, 1-2 Hunde)

    Lennox (1 Person, 1 Hund)

    Zwusel (1 Person, 1 Hund)

    Maizy (2 Personen, 1Hund)

    Hundundmehr (Moni plus 2 Hunde)

    Puschelhund (1 Person, 1-2 Hunde)

    FozzyDogbone (1-2 Personen, 2-3 Hunde)

    SabethFaber (1 Person, 1 Hund)

    grPups (1 Person, 1 Hund)

    RuDako (1 Person, 1 Hund)

    Eto Owl (1 Person, 1 Hund)

    Gammur (1 Person, 4 Hunde)

    Nischen (1 Person, 1-3 Hunde)

    tkknq (1 Person, 1 Hund)

    Stinkelilly (2 Mensch, 2 Hunde)

    hofstadter (1 Mensch, 1 Hund)

    Xsara (1 Mensch, 1 Hund)

    Newstart 2 (1Person)

    Lagurus (1 Person, 1 Hund)

    Die Swiffer (2 Personen, 5 Hunde)

    datKleene (1 Person, 2 Hunde)

    Billi (1-2 Personen, 1 Hund)

    Aza1on (2 Personen, 2 Hunde)

    Landlue (1 Person, 1 Hund)

    Rimarshi (1 Person, 1 Zwergenhund)

    Nesa8486 (1 Person, 1 Hund)

    Rollbert (1 Person, 1-2 Hunde)

    badangel (1 Person, 2 Hunde)

    Tillikum (1-2 Personen,1 Hund)

    BieBoss (1 Person, 2 Hunde)

    Fullani (1 Person, 1 Hund)

    MoniqueG (2 Personen, 3 Hunde)

    Molonawi (1-2 Personen, 1-2 Hunde)

    Das würde ich so absolut nicht (mehr) unterschreiben. Der schlimmste Fall wäre kein "Tut nix", sondern ein waschechter "Tut eben doch was".

    Wir haben hier so viele Hundeanfänger die sich genau aus oben genannten Gründen einen Labrador ins Haus geholt haben und nun wahre Schreddermaschinen an der Leine führen.

    Ich dachte immer, diese Schärfe läge bei den silbernen am Weimaraner Erbe, aber mittlerweile haben wir hier auch Blondis und Schokis rumlaufen, die sich bei Mensch und Tier fletschend und knurrend in die Leine werfen.

    Auch in Tierheimen sehe ich immer öfter Labradore, die abgegeben wurden, weil sie sich eben nicht wie faule Couchpotatoes oder fröhliche Tut nixe benehmen.

    Ja, das sind dann halt genau die Labbis, die nicht im VdH gezogen wurden.

    Mit was für einer unerschütterlichen Gewissheit solche Aussagen getroffen werden können... erstaunt mich sehr. :ka:
    Nicht falsch verstehen, ich will keine ätzenden Vermehrer in Schutz nehmen - ich will nur nicht, dass jeder, der nicht im VDH züchtet, indirekt automatisch als Teufel in Person dasteht... und der VDH-Züchter als Heiliger, weil: aggressive Labbis gibt's ja nur außerhalb des VDH.

    Hachja.

    Dafür das Show Labradore immer so als generelle Anfängerhunde angepriesen werden, wird hier aus der Anschaffung eines solchen Hundes eine ziemliche Wissenschaft gemacht.

    Würde ich mir einen Labrador anschaffen wollen, wäre ich nach diesem Thread wohl vollends verwirrt. Ganz besonders wenn es darum geht, wo ich denn nun nach einem ganz einfachem Labrador suchen sollte.

    Jo - für manche Leute ist es eine lebensfüllende Aufgabe, den besten Hund mit den perfektesten Anlagen, mit allerbesten Gesundheitstests, der seine Ahnentafel bis anno 1652 nachweisen kann, …. zu finden. Was ja auch vollkommen okay ist, bloß für denjenigen, der einfach nur einen netten Hund sucht und der aus dieser Suche keine Lebensaufgabe machen möchte, wird es dann halt sehr verwirrend, wenn diese Maßstäbe auch auf ihn angelegt werden. |)

    Ich denke, das muss dann jeder einfach für sich entscheiden, ob er sich auf diese "Wissenschaft" einlässt oder bewusst ein bissel "simpler" bleibt. Sich zu sehr verwirren lassen wäre aber schade, wenn man nicht echt Bock auf diese Aufgabe hat.

    Das finde ich ja jetzt schon fast abartig, dass einem hier mittlerweile nicht nur versucht wird einzureden aus welchem Zuchtverein der Hund am besten kommen soll (was ich aber auch oft sinnvoll finde), sondern jetzt bei den zugelassenen Farben auch noch versucht wird einem diese oder jene "madig" zu machen.

    Und das in einem arroganten Tonfall, der seinesgleichen sucht...
    :kotz:

    Liebe TE, lass dir bitte die Freude über deinen Kleinen nicht madig machen...

    Wenn du nicht weißt ob er im VDH züchtet (und wieso das sinnvoll wäre), scheint ihr eher nach anderen Kriterien entschieden zu haben als man das normalerweise tut.

    Man = der Großteil des DF? Oder wen meinst du mit "man"?

    "Man" muss nicht als Kriterium Nummer 1 die VDH-Zugehörigkeit haben.

    Die "Hobbyzüchter" hingegen können machen was sie wollen und dir das Blaue vom Himmel erzählen, je nachdem welchem Verein sie angehören mehr oder weniger.

    Selbstverständlich sind die reinrassig, gesund, wesensfest, perfekt aufgezogen etc pp. Nur verlassen kannst du dich darauf nicht und mit etwas Pech stehst du am Ende mit einem Mischling da der sich nicht verhält wie ein Labrador, nicht so aussieht und diverse teure Erkrankungen hat weil die Eltern nicht vernünftig untersucht waren.

    Dieses Risiko würde ich nicht eingehen wollen.

    Hobbyzüchter können sicher leichter Unsinn erzählen und Unsinn (bzw. schlimme Dinge) tun als VDH-Züchter. Aber auch letztere können das. D.h. verlassen kann man sich auch beim VDH-Siegel nicht drauf, dass alles seine beste Ordnung hat. Es wird hier gern suggeriert, um sich dann in anderen Threads doch wieder drauf zu einigen, dass der Käufer immer und in jedem Fall alles überprüfen, hinterfragen etc. muss (und um das erfolgreich tun zu können, am besten ein mehrjähriges Selbststudium von Hundezucht., Zuchtlinien etc. hinter sich haben).
    cacadu trotzdem sind die Bedenken, die hier geäußert werden, natürlich schon irgendwo richtig. Du musst unbedingt wirklich genau hinschauen, ob bei deiner Hobbyzüchterin alles passt. Wenn du jedoch ein rundum gutes Gefühl hast, dann spricht nichts dagegen, den Kleinen zu nehmen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich im Fall des Falles handeln würde...

    Am schönsten finde ich aber die Idee, den toten Körper irgendwo in unserem Lieblingswald zu begraben.
    Eine Urne, Diamant oder Ähnliches möchte ich auf keinen Fall. Ich finde die Vorstellung total gruselig und würde es wohl kaum ertragen, die verbrannten Überreste ständig zu sehen. Deshalb möchte ich auch kein Grab im Garten... immer zu wissen, an dieser Stelle liegt sie... ohweh. Nein. :no:

    Irgendwo draußen, an einem Ort, den wir beide mochten... das finde ich schön. Ich glaube, ich fände es dann auch nicht schlimm, mal wegzuziehen und das "Grab" da zu lassen. Ist eben dann "ihr" Ort.

    :(

    Nur ein gedachter Satz, aber er hängt mir immer noch nach...

    Letzte Woche sind wir Trambahn gefahren & bei einer Haltestelle ist eine alte Frau mit altem Goldie eingestiegen. Beide schon etwas steif, das Gehen fiel beiden schon mal leichter... wirklich alt eben. So ein schönes Bild die zwei.

    Und für den Bruchteil einer wunderschönen Sekunde lang dachte ich: "Mein Gott, wie niedlich. So werden Mia und ich auch mal sein." :herzen1:

    Bis sich schlagartig der Kopf einschaltete und mir schmerzlich bewusst wurde, dass ich 28 bin, Mia 8 und die Rechnung daher nicht aufgehen wird, wir beide nie so sein werden... und es hat mir einen derartigen Stich verpasst. :(
    Ohman, hört sich das lächerlich an, dass ich das ganz kurz wirklich so dachte. :ops:

    Was würde ich dafür geben, dass die Hunde uns länger begleiten könnten... :( :

    Frage 1: Für uns ist Pipi-Runde eine 10-Minuten-Runde an der Flexi-Leine um die Häuser. Da sind Grünstreifen, da kann sie eben kurz Pipi-Kacka machen. Garten ist nur notfall-mäßig zum Lösen angesagt, das mag weder Mia besonders gern noch finde ich es schön, wenn Hunde in den Garten machen. Mal ok, aber wenn's irgendwie geht, dann doch bitte die kleine Pipirunde.

    Frage 2: Ich denke, indem man keinen üblichen Vollzeit-8-Stunden-oder-mehr-Job hat, sondern Teilzeit, flexibel, selbständig, Gleitzeit. So kann ich das jedenfalls hin und wieder mal unter der Woche einbauen.