Nein, ich hab mir eben schon gedacht, dass du die "normale Hilde" meinst. Alles gut.
Beiträge von Chatterbox
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Manchmal macht es mir bisschen Angst, wenn du sagst, dass du viele Parallelen zwischen Rémy und Hilde siehst.
Ich hoffe mal, das bezieht sich v.a. auf den "sauberen", wirklichen "Hilde-Teil" von ihr, nicht unbedingt auf das eben Beschriebene.
Das hört sich echt übel an und tut mir mega leid für euch beide.
Ich hoffe einfach mal, dass die guten Momente/Tage ganz, ganz arg überwiegen und sie nur selten ins Hohldrehen kommt.
Man, die ist so eine tolle Maus, und dann so ein Mist.
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Ja, ich würde es aussitzen.
Wenn sie allein zur Ruhe kommt, würde ich sogar in einen anderen Raum gehen oder sie in einen anderen Raum packen. Dass du nicht irgendwie auf das Gestresse eingehen kannst und dass sie im besten Fall eh runterfährt, weil sie checkt, dass nichts passiert.
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Das hat aber nix damit zu tun, wie stark die 'Duft-Spur' eines Menschen ist die er hinterlaesst! Und da gehts um fremde Menschen und meist etwas groessere Strecken nach einer gewissen Zeit.
Den eigenen Menschen ein paar Meter entfernt am Geruch zu finden ist fuer Hunde eher eine 'machen wir mal nebenbei'-Sache
Ja nu, dann ist mein Hund halt zu blöd dazu oder zu desinteressiert. Oder was soll mir das nun sagen?
Zu blöd ist er bestimmt nicht. So was ist echt eine Kindergartenaufgabe für jeden Hund, denke ich.
Desinteressiert könnte sein (im Sinne von, ist ihm wurst, wo du bist). Oder gelangweilt (er weiß/riecht, dass du in der Nähe bist und steht augenrollend daneben). Oder zu aufgeregt/gestresst. Vor lauter f*ck Frauchen ist weg kann es schon auch passieren, dass der Hund kopflos wird und nicht mehr konzentriert riechen kann. Meine Hündin zB war bei Futter so dermaßen aufgeregt, dass sie das Leckerli vor der Nase nicht gefunden hat. Mit bisschen Ruhe ging das in 1 Sek.
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Bin sehr gespannt, wie das bei Rémy weitergeht. Jetzt mit knapp 5,5 Monaten zeigt er noch null Wach- oder Schutztrieb. Dadurch, dass er nie unbeaufsichtigt im Garten ist, weiß ich nicht, wie es wäre, wenn er allein drin wäre und Leute liefen vorbei. Aber in unserer Anwesenheit juckt ihn bisher weder Klingeln, noch hereinkommender Besuch noch am Zaun vorbeifahrende Leute.
Ich persönlich bräucht ja echt keinen übermäßigen Wach- und Schutztrieb, aber ich weiß natürlich, dass es kommen kann.
Aber vom Grundwesen er ist er immer noch extrem menschenfreundlich - ich hoffe, das bleibt so.
Unabhängig vom eventuellen Wachen zuhause.
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Ich lese hier ja immer sehr interessiert mit, v.a. Benhilde wegen Rémys (vermuteter) Ähnlichkeit zu Hilde.
Bin gespannt, wie er in paar Monaten so drauf ist. Dann kann man nochmal besser vergleichen.
Und das mit Treibball fand ich jetzt auch ganz interessant. Das ist jetzt kein Sport, der mich voll catcht und auf den ich direkt Lust habe. Wenn das aber was "cattlegerechtes" sein könnte, wär ich da durchaus offen.
Ich hatte nur an anderer Stelle, ewig her, mal gelesen, dass das mit Hüte-/Treibersatz im Prinzip gar nichts zu tun hat. Also falls da wer Infos dazu hat, wäre cool!
Wann kam bei euren denn Wach- und Schutztrieb durch, sofern vorhanden?
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Hier ticke ich tatsächlich anders. Ich gebe keinen Vertrauensvorschuss, sondern ich bemühe mich drum, Situationen realistisch einzuschätzen und meine Hunde lesen zu können.
Ich bemühe mich da auch drum, auf jeden Fall.
Und ich denke, dass sich gerade hier im DF viele tummeln, die sich darum sehr bemühen und die tendenziell (ihre) Hunde auch sehr gut lesen können. Aber meiner Ansicht nach ist es auch beim besten Lesenkönnen, beim realistischsten Situation und Gehorsam Einschätzen - gerade beim Junghund - IMMER ein Stückchen Vertrauensvorschuss, weil es eben ein (junger) Hund und keine Maschine ist.
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Mir sagt ihre Haltung nicht zu, sofern ich die aus 10 Minuten Video (mehr habe ich vorher nicht geguckt) raushören konnte. V.a. hat mich der Satz gestört, dass man die Befürfnisse des Hundes nicht über die eigenen stellen darf. Später kam dann nochmal das Beispiel mit der Bracke(?), ob einem das Ableinen einen Herzinfarkt wert sei. Das sehe ich einfach grundlegend anders - man kann sich nicht einen Hund mit Bedürfnis XY zulegen und das dann wegignorieren, weil es meinem Bedürfnis nach Sicherheit oder sonst was widerspricht. Das finde ich einfach -asozial- dem Lebewesen Hund gegenüber. Klar, man muss nicht den nicht hörenden Hund täglich in jeder Umgebung frei laufen lassen, aber man muss dann eben Möglichkeiten schaffen, es doch zu ermöglichen (entsprechende Gegenden aufsuchen).
Und ja, ich denke, gewisse "Herzinfarktsituationen" muss man als Hundehalter in Kauf nehmen. Im Idealfall treten die nicht ein, aber man muss mit der Möglichkeit rechnen, dass schon. Irgendwann muss man dem Hund den Vertrauensvorschuss geben, dass Freilauf und Gehorsam klappen. Der eine macht das früher, später, öfter, seltener. Aber sobald man sich für Freilauf entscheidet, entscheidet man sich mit für den Vorschuss. Wenn man damit nervlich nicht leben kann, sollte man vielleicht eher einen Roboter statt eines Lebewesens nehmen ...
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Dass der Beagle ein anspruchsloser Familienhund ist, wollte ich aber auch nicht sagen.
Ich hoffe, das kam nicht so rüber. Ich würde die TE nur so einschätzen, dass sie durchaus erzieht, aktiv ist mit den Hunden draußen und der Hund da nicht sich selbst überlassen wird. Also das Gegenteil von dem, was da steht.
Trotzdem sehr spannend und hätte ich ehrlicherweise nicht erwartet.
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Krass, das mit der Beißstatistik wusste ich nicht.
Ich kenne tatsächlich nur 3 Beagle näher, alle nicht wirklich gut erzogen, aber einfach nur nett und süß (und gar nicht frech, außer beim Essen ... ja, geklaut haben sie alle. Und eigenständig, ja, das schon.
).