Beiträge von Chatterbox

    Ich bin Studentin und nehme Mia schon immer mit in die Uni, also seit sie 7 Monate alt ist.

    Bis April 2013 habe ich als Aushilfe in einem Copyshop gearbeitet, da konnte ich sie mitnehmen, weil mein Chef selbst Hundefan war und es einfach gar kein Problem war. Da war sie dabei seit sie 8 Wochen alt ist.
    Dann habe ich drei Monate an der Uni gearbeitet, auch da konnte sie mit.
    Seit Juli 2013 arbeite ich nun in einem Lektorat in einem Verlag. Am Anfang konnte ich sie mitnehmen, war von den Chefs kein Problem, und ich habe auch mein eigenes Büro. Nach ein paar Wochen hat sich aber ein Vollidiot aus dem Nebenbüro aufgeregt wegen ihr (absolut grundlos, einfach ein bescheuertes Arschloch) und seit dem darf sie nicht mehr mit.
    :(
    Das ärgert mich vor allem, weil es eigentlich meine Bedingung war, den Hund mitnehmen zu können. Erst nachdem mein Chef mir das zugesichert hatte, habe ich den Job genommen. Das Alleine lassen ist jetzt kein großes Problem, aber ich würde sie doch sehr gern wieder mitnehmen. In ein paar Monate ziehe ich in ein neues Büro. Werde dann nochmal anfragen, ob ich sie da wieder mitnehmen kann.
    Falls nicht, mal sehen ... wenn sich ein Job ergibt, wo sie mit kann, würde ich wechseln.

    Interessantes Thema.

    Ich wohne am Stadtrand von München, bin mit Mia aber auch sehr oft in der Innenstadt unterwegs.
    Inzwischen lasse ich sie immer ohne Leine laufen, egal ob bei mir zuhause in den Spielstraßen/30er-Zonen, an der Leopoldstraße oder beim shoppen. Allerdings läuft sie nie frei in der Gegend rum, sondern läuft mit dem Kommando "neben mich" (unser lockeres Fuß-Kommando) unmittelbar neben mir, maximal 50 cm vor, hinter oder mit seitlichem Abstand zu mir. Sie ist quasi an der unsichtbaren 1-m-Leine.
    Grund? Zum einen finde ich es einfach schön, den Hund ohne Leine zu führen. Ich finde das immer toll, wenn ich das bei anderen sehe und deshalb freut es mich, dass auch wir das immer öfter machen können. Zum anderen ist es entspannter, wenn sie ohne Leine ist. An der Leine gehen klappt inzwischen super, aber hin und wieder zieht sie doch, gerade wenn sie Menschen sieht, die sie kennt/zu kennen glaubt, oder sie es anderweitig eilig hat. Ohne Leine und mit dem Kommando "neben mich" bleibt sie zuverlässig neben mir, egal, ob meine Oma mit der Leckerlitüte auf der anderen Straßenseite steht oder sie weiß, dass wir gleich ihren besten Kumpel treffen. Hätte ich selbst nicht gedacht, dass das ohne Leine besser klappt als mit.

    Ohja, Mia ist mein Kindheitstraum.

    Seit ich denken kann, habe ich mir nichts mehr gewünscht als einen Hund. Seit ich lesen kann, habe ich Hundebücher verschlungen etc.
    Auch ich hatte als Kind einen imaginären Hund, einen Golden Retriever, der einfach immer dabei war. :D
    Aber leider waren meine Eltern immer dagegen, es gab unzählige Diskussionen, die immer mit Tränen endeten. So mit ca. 14 Jahren habe ich dann beschlossen, dass bitten und betteln sein zu lassen und mir nach dem Abitur einfach meinen Wunsch selbst zu erfüllen.
    So kam es dann auch, direkt nach dem Abi, ich war 19, ist Mia bei mir eingezogen. Jetzt habe ich meinen nicht-imaginären, sondern sehr realen Golden Retriever, der einfach immer dabei ist. :fondof:

    Ich bin überglücklich, dass ich mir diesen Wunsch erfüllen konnte. Ich hatte nie einen größeren Wunsch und ich muss sagen, dass ich, seit ich mit Hunde lebe, auch nie wieder einen ähnlich dringenden Wunsch hatte.
    Ich bin einfach ein Hundemensch, und ich möchte nie mehr ohne Hund sein.

    Bei mir dürfte es unterschiedlich sein ...

    Wenn ich in Gammelklamotten, ungeschminkt und am besten voller Dreck mit meinem ebenso dreckigen Hund, der sich gerade in der nächsten Schlammpfütze wälzt, spazieren gehe, denken sich bestimmt die meisten einfach nur "ist die assi."

    Wenn ich etwas "schicker" mit Mia in der Stadt unterwegs bin, bin ich wahrscheinlich eher die eingebildete Tussi, die ihren Mode-Goldie durch die Stadt zerrt, er sie zum Kaffee begleiten muss, und deren Hund bestimmt niemals im Wald toben darf, sondern so ein armer Mode-Stadt-Hund ist.

    Könnte ich mir zumindest so vorstellen. :D

    Bei mir wohnt Mia (Golden Retriever), eine Breitrandschildkröte (Toulouse, 10 Jahre alt, derzeit im Winterschlaf) und ein Zwergkaninchen (Willi, 4 Jahre alt).
    Im Frühjahr soll allerdings wieder eine zweite Kaninchendame für Willi einziehen, am besten aus dem TH ca. imselben Alter. Maja ist leider im Juni gestorben und er ist jetzt doch recht einsam. :/

    Auf den Kommentar habe ich gewartet.

    Klar sind Retriever Jagdhunde - dennoch ist doch das Apportieren, wofür sie da sind, nicht zu vergleichen mit anderen Jagdhundrassen. Da ist für mich nochmal ein deutlicher Unterschied.
    Die Retriever, die ich so kenne, haben wirklich wenig Jagdtrieb oder lassen sich dennoch gut händeln.
    Bei Mia ist das auch so; springt direkt ein Hase vor ihrer Nase auf, rennt sie kurz hinterher. Aber Fährten suchen/stöbern tut sie absolut nicht.

    Es ist nur schade, wenn die Leute vergessen, dass Retriever als Jagd/Arbeitshunde gezüchtet wurden und somit auch gerne arbeiten. Schade, dass sie viele Retriever zu "Langweilern" werden, weil einfach nichts mit ihnen gemacht wird. Aber wie gesagt, ich finde, es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen den Retrievern und zum Beispiel Weimeranern oder Deutsch Kurzhaar.