Beiträge von Chatterbox

    @Waheela: Erstmal :bindafür: für dich. Ganz klasse, wie du das erklärst.

    Einige hier scheinen keine wirkliche Ahnung vom Clickern zu haben. Dann sollte man sich mal auf seine Finger setzen :mute: Wir (Clickerer) setzen unseren Hunden ebenso Grenzen. Aber hauptsächlich herrscht eben ein freundlicher Umgang.

    Dieses ganze Geblocke ist so sinnlos und unfair. Man muss dem Hund doch erstmal "erklären", was man von ihm will. Ich benutze dafür halt den Clicker quasi als Übersetzer, weil ich kein hündisch kann.

    Warum verstehen einige hier das denn nicht? Stellt euch doch mal vor, man würde euch ständig blocken, aber nie sagen, was man eigentlich von euch will. Findet ihr das gut? Und jetzt stellt euch noch vor, die Person, die euch blockt wäre noch mindestens einen Meter größer als ihr.

    Und genau DAS ist dreist und/oder ihr könnt es einfach nicht glauben. Aber auch bei uns (Mia und mir zumindest) herrscht ebenso hauptsächlich ein sehr freundlicher und liebevoller Umgang.

    Das permanent hinter einem Laufen finde ich auch doof. Ich will ja auch sehen, was mein Hund macht. Zum einen, ob sie was macht, was sie nicht soll und vor allem, wie sie rum tobt, schnuppert, sich wälzt und einfach Spaß hat.
    Edit: Davor hatte ich auch etwas Panik bei unserem Trainer-Spaziergang. Dass die Hunde NIE laufen dürfen, wie sie wollen. Durften sie aber einen Großteil der Zeit zum Glück schon.
    @Camillo09 ich finde schon, dass Hunde wirklichen Freilauf haben können. Mia hatte zum Glück noch nie das Bedürfnis, rumzupöbeln. Löcher buddeln darf sie aber zB nach Herzenslust. Und auch den Radius darf sie bestimmen (sind dann gern mal 100, 150 Meter), weil sie trotzdem hört. Dass Jagen nicht erlaubt ist, ist logisch. Aber es ist halt Freilauf mit paar wenigen Regeln.

    Das mit dem Trenngitter weiß ich, aber irgendwie kriegen wir es seit 4 Jahren nicht hin, eines zu kaufen. :roll: Hat aber bisher immer funktioniert und drauf angesprochen wurd ich auch noch nie. Wenn ich mal ein eigenes Auto hab, kommt so was auch her.

    Das permanent hinter einem Laufen finde ich auch doof. Ich will ja auch sehen, was mein Hund macht. Zum einen, ob sie was macht, was sie nicht soll und vor allem, wie sie rum tobt, schnuppert, sich wälzt und einfach Spaß hat.

    Das mit dem Trenngitter weiß ich, aber irgendwie kriegen wir es seit 4 Jahren nicht hin, eines zu kaufen. :roll: Hat aber bisher immer funktioniert und drauf angesprochen wurd ich auch noch nie. Wenn ich mal ein eigenes Auto hab, kommt so was auch her.

    @Estandia das ist doch wirklich reine Wortklauberei mit dem Kommando "EINFORDERN". Ich habe auch einen netten, freundlichen Umgangston mit Mia. Wenn man so will, bitte ich sie, ein Kommando auszuführen. Aber ich fordere es auch ein, weil ich eben möchte, dass sie bei "warte" wartet. Und wenn sie im Wald auf Abwegen ist, dann fordere ich mit "raus da" oder "hiiiiier" eben ein, dass sie raus/her kommt.
    Verstehe diesen Punkt nun wirklich nicht.

    @Waheela ich bezog mich hier nicht auf deine Erklärung vom Erziehungsversuch, sondern auf deine anderen Aussagen, weil es da so rüberkommt, als würden unsere Hunde total gehemmt durchs Leben gehen.
    Und das Beispiel mit dem Auto war doch nur ein willkürliches. Trenngitter ist da natürlich easy, ja.
    Aus dem Kofferraum rauspringen war auch nie ein Thema. Aber ist mir grad echt zu anstrengend, da wieder mehr zu zu schreiben.

    @meckmeck Ich habe jetzt keine Quelle für das "warum" bei den Seminarvideos.
    Ich denke aber, dass es darum geht, dem Hund in dieser Situation klar zu machen, einfach hinter einem her zu laufen. Ohne konkreten Grund, sondern einfach so.
    Was ich daran auch sehr unschön finde, dass viele der Hunde ja nichtmal nach vorne wollen, nichtmal ansatzweise, und dann grundlos geblockt werden. Oder an der Leine sogar mitgezogen werden, um dann 2 Sek. später erneut grundlos geblockt werden.
    Das find ich auch unschön und sinnlos. Ich glaube, da soll in erster Linie den Menschen das Prinzip beigebracht werden. Aber hier auf Kosten der Hunde. So etwas würde ich nicht (mit)machen.
    Aber Achtung, ist jetzt nur meine Vermutung.

    Bei unserem Spaziergang mit dem Trainer lief das aber anders. Da wurde das hinten laufen nur verlangt und geübt, wenn es einen Anlass gab. Zum Beispiel den engen Weg am Anfang. Oder die ersten paar 100 Meter bis abgeleint wurde.

    Sicher?! Was sind denn das noch so für Späße, auf die man verzichten kann?!Hunde können Bürsten nicht mögen, Krallenschneiden, Duschen, Abtrocknen etc., dann ist es wohl auch möglich, dass sie Autofahren nicht mögen und das trainiert werden muss.
    Mein Shiba schenkt mir recht wenig, was er einfach so zulässt. Da muss ich schon Arbeit investieren, selbstverständlich ist da nichts.

    Davon mal ab finde ich Waheela hier alles andere als unverschämt, im Gegenteil. Sie macht sich die Mühe zu erklären wieso und weshalb sie dieses "Leitwolftraining" nicht befürwortet.

    Wenn der Hund was gar nicht mag, dann muss natürlich mehr Training sein.
    Ich ging jetzt aber von einem Welpen aus, für ihn den Autofahren von Anfang an das Normalste auf der Welt ist. Dann, als Junghund, merkt er, dass er nun groß ist und eigentlich auch mal "nach vorne gucken" könnte. DARAN werde ich sicher nicht monatelang hinclickern, sondern da gibt's einmal die Ansage "du bleibst schön hinten" und gut.
    Wie gesagt, in diesem Fall. Hätte ich einen Hund, der Autofahren hasst oder dabei total unter Stress steht, gehe ich da auch anders ran.

    Wegen unverschämt: Ich finde, es wird halt so dargestellt als würde unser Verhalten (ein paar Dinge von Leitwolfprinzip übernehmen, sei es genau so oder abgeändert) aus unseren Hunden psychische Wracks machen. Als wäre man 24/7 am Blocken und Hemmen. So ist es aber nunmal nicht!

    @Waheela langsam habe ich wirklich keinen Bock mehr und finde es nur noch unverschämt von dir.
    Tut mir außerordentlich leid für dich, dass du früher "Packleader" sein musstest und deine Hunde dazu gebracht hast, dich komplett zu meiden.
    Aber ich habe NIRGENDS geschrieben, dass ich Mia über Meideverhalten erzogen habe. Und auch nicht, dass ich hier der Superboss bin.
    Schade, dass du anscheinend sehr viel falsch gemacht hast damals. Mia hat keine Angst vor mir und findet mich nicht doof, da bin ich mir GANZ sicher.

    Auf so Späße wie Autofahren so üben kann ich gut und gern verzichten. Und ich denke, jeder gut sozialisierte, wesensfeste Hund ebenso.

    Öhm nein. Ich sage nur, dass meine Hunde mich so sehen würden. Sie nehmen mich so wahr, wie ich sie behandle.
    Ich üb das ganz anders mit ihnen. Ansonsten dürfen sie sich bewegen wie sie wollen.

    Woher weißt du denn so genau, was dein Hund wann über dich denkt? Mir ist schon klar, dass ich auch behaupte zu wissen, was mein Hund denkt. Aber das ist doch auch genau das, man kann nur hoffen, dass jeder seinen Hund gut einschätzen kann.
    Und wenn sie mal für paar Sekunden denkt, ich bin ne dumme Kuh, ist das kein Weltuntergang. Ich hab mir auch früher hin und wieder gedacht, "Mama ist ne blöde Kuh", "Papa ist gemein" - hat meiner Liebe und meinem Vertrauen in sie aber keinen Abbruch getan, vielleicht eher das Gegenteil. ;)

    Wie übst du das denn mit deinen?