Beiträge von Chatterbox

    Mir geht's da weniger um versicherungstechnische bzw. Geldfragen. Das ist bei professionellen Pensionen sicher deutlich besser geregelt, weil es bei Privatpersonen ja quasi gar nicht geregelt ist,
    Aber ich glaube auch, dass es für viele Hunde echt stressig ist in Pensionen. Obwohl Mia jetzt echt Nerven wie Drahtseile hat und Stress super wegsteckt, würde ich ihr das nicht zumuten wollen mit den vielen anderen Hunden etc. Und es kümmern sich halt doch wenig Leute um viele Hunde.
    Eine Bekannte hat mir erzählt, dass "ihre" Pension nun keine unkastrierten Rüden mehr nimmt wegen Markieren. Nur wegen der Pension möchte sie ihn aber natürlich nicht kastrieren lassen, also fällt die für sie jetzt weg...

    Bei Privatpersonen hab ich auch immer Angst, dass sie sich nicht an "Auflagen" halten oder auch dass Mia sich daneben benimmt. :hust:
    Ich war im Juni 5 Tage (auch mit meinen Eltern) im Urlaub und da musste sie zu Bekannten. Deren Hund darf nur im Erdgeschoss schlafen, also
    Mia auch (da hatte ich gar nicht drüber nachgedacht). Bei mir darf Mia überall pennen ... als ich wieder kam, hat mir die Bekannte erzählt, dass Mia die ersten beiden Nächte ganz schlimm geweint hat nachts. :( Sie haben sie dann doch oben bei sich schlafen lassen... aber allein das hat mir weh getan. Ich gebe mein Baby ab und sie muss nachts weinen. :(
    Nur mal als Beispiel... ne, ich kann das gar nicht haben, sie weg zu geben...

    München, ich würde super gern auf das Curlykind aufpassen. :D
    Ich find das mit der Betreuung ja auch unheimlich schwierig... ich gebe Mia auch echt nur in Ausnahmefällen weg. Bei meinen Eltern mach ich mir da keine Gedanke. Aber sonst, muss ich gestehen, fühle ich mich nichtmal bei Freunden/Bekannten richtig wohl, weil überall irgendwas nicht passt, sei es auch nur ne Kleinigkeit... aber gut, ich bin auch ne Glucke...
    Eigentlich sind die Portale sicher nicht schlecht, aber ich hätte sooo große Henmungen, Mia in ganz fremde Hände zu geben. Pension geht gar nicht in meinen Augen.
    Also insofern... ja, ich finde es verdammt schwer.

    @ramonaramona ich verstehe voll, was du sagen willst! Aber ein paar Aussagen stimmen nicht ganz, glaubt ich.
    Du würdest deinen Hund niemals zu irgendwas zwingen? Das nehm ich dir nicht ab, nehme ich keinem ab. Jeder Hund wird öfter oder weniger oft, härter oder weniger hart zu etwas gezwungen. Und sei es nur die Eingrenzung der Bewegungsfreiheit durch die Leine, oder das allein zuhause bleiben etc. pp.
    Und zum beherrschen... ich hoffe mal ganz stark, dass du deinen Hund entgegen deiner Aussage schon beherrscht! Hunde können ja nur dadurch alltagstauglich sein. Nur finde ich, dass beherrschen dafür ein blödes Wort ist, weil das so negativ konnotiert ist. Führung wäre besser und das will ein Hund ja auch!

    Und da komm ich zu dir @chilli_snowgard: Du kennst dich leider echt zu wenig mit Tieren (Hunden aus), um groß drüber schreiben zu können. Du kannst Hunde in keinster Weise mit Kaninchen, Vögeln etc. vergleichen. Nichtmal mit Katzen. Aber das mit der Domestikation des Hundes wurde jetzt eig. schon oft erklärt...

    Entschuldige, aber ich denke ich hinterfrage immer noch mehr als geschätzte 80% meiner direkten Mitmenschen, gerade und vor allem genau die Dinge die man mir beigebracht hat oder mir beibringen möchte.
    Doch ich denke irgendwo ist Schluss. Man kann einfach nicht alles hinterfragen, dann müsste man nur noch in seinem stillen Kämmerchen verharren. Wobei Moment, das könnte man bestimmt auch in irgendeiner Art und Weise hinterfragen...

    Viele Menschen leben tatsächlich nicht bewusst. Sind sich nicht ihres Konsums, ihrer Lebensart oder was auch immer nicht bewusst.


    Ich persönlich denke, dass der Mensch eben kein perfektes Lebewesen sein kann (wobei: wer würde das denn definieren?), genauso wie ich eben nicht jedes Leid vermeiden kann. Selbst als absoluter "öko-veganer" schadet man irgendwo einem Lebewesen, und wenn es die Schnecken im eigenen Garten sind.

    Da gehört es sich auch als Mensch einzugestehen, dass man eben nicht alles ändern kann. Das heißt nicht, dass man das Handtuch werfen soll, aber es gibt nunmal Grenzen.

    Klar kann man nicht leben, ohne irgendwem irgendwie Schaden zuzufügen, egal ob Mensch, Tier, Natur. Wer das behauptet, lebt auch irgendwie völlig ab vom Schuss und ist nicht wirklich ernst zu nehmen...
    Aber ich hab das Gefühl, dass viele sich darauf ausruhen, dass man alleine die Welt eh nicht retten kann und dennoch immer irgendwas nicht ganz "korrekt" ist. Deswegen macht man dann lieber gar nix. Diesen Gedanken kann ich nicht verstehen. Auch wenn man nichtmal ansatzweise "die Welt retten" kann, so kann man doch zumindest das tun, was in seiner Macht steht. Das lohnt sich allemal für alle Beteiligten.

    Achtung, ich will mich NICHT als Übermensch hinstellen, ich hab selber genug Dinge, die ich bei Weitem nicht "korrekt" mache. Manche davon würde ich gern anders machen, manches ist mir "egal".
    Nur finde ich es eben wichtig, dass man sagt, man WILL nichts ändern und nicht dass man nicht KANN oder dass es sich nicht lohnen würde.

    Nur weil man Tierliebhaber ist heißt das noch lange nicht das man jedes Tier liebt.Ich habe keinen Bezug zu Hühnern, Rindern und Schweinen und kann diese ohne Schuldgefühle verzehren.
    Wenn man mir aber einen Hund vorsetzen würde, wäre das was anderes, weil ich einfach einen Bezug zu der Tierart habe.
    Trotzdem find ich es in Ordnung wenn man in Asien Hunde isst. Für die ist ein Hund wie für Europäer ein Schwein.

    Es sind nicht alles Lügner, nur weil sie deine Ansichten nicht teilen und du ihre nicht verstehen kannst/willst.

    Das ist nochmal was anderes, wenn man ganz klar sagt, dass man eben zu diesen Tieren keinen Bezug hat und die ohne schlechtes Gewissen essen kann. Das ist ja nicht gelogen!
    Viele Leute sind aber schon so, dass sie bei kleinen Küken Herzchen in den Augen haben, weil sie ja ach sooo süß sind, und die Männchen, die geschreddert werden, sind ja ach sooo arm! Aber selbst was ändern ist nicht. Und gaaanz viele Leute wissen auch einfach nicht, wie schlimm es in Nutztierbetrieben zugeht. Manche achten ganz penibel drauf, nur aus artgerechter Haltung zu kaufen, weil man ist ja Tierfreund. Und dann wird zu Mäcces gerannt oder sich ne Pizza in den Ofen geschoben - weil da ist's dann ja nicht so wichtig, wo's her kommt.