Beiträge von Chatterbox

    @blauewolke die Besitzerin wird niemals damit gerechnet haben, dass ihr Hund zwei Stunden im Wald verschwindet nach dem "Zusammentreffen".
    Ich behaupte auch gar nicht, dass sie sich richtig verhalten hat, um Gottes Willen.
    Aber trotzdem ist da ein Hund, der zwei Stunden wo herumirrt, ein Frauchen, das wahrscheinlich Todesängste aussteht, nachdem sie merkt, ihr Hunde ist echt weg.
    Und dann find ich es sehr asozial, sich noch daran aufzugeilen, wie perfekt die eigenen Hunde sind und einfach zu verschwinden.
    Wie gesagt, ICH hätte da keine ruhige Minute, würde mit suchen, einfach helfen, dass der Hund wieder auftaucht.
    Nebenbei kann und sollte man ihr natürlich sagen, weshalb es zu dem Zusammenstoß kam, vielleicht lernt die Frau draus.

    Aber die geschilderte Art und Weise finde ich persönlich einfach nur schlimm. :ka:

    Ich habe null Panik, meinen Hunden passiert zum Großteil nichts. Aber den fremdhunden evtl. und sei es nur, dass meine Hündin June sie verjagt und sie dann "verloren" gehen. War vor einem halben Jahr so. Labrador schoss auf mich und meine 3 Hunde plus die 3 Hunde einer Freundin zu, die ich gerade in Pflege hatte zu. Ich hatte 5 Hunde an der Leine, June im Fuß. Labrador kam näher im vollspeed. Weder Herrchen noch Frauchen zu sehen, ich schickte June los, zum abfangen und blocken. June fand den Hund so doof, sie hat ihn abgefangen, auf den Rücken befördert und dann ist sie ihm quer durch den Wald nach und hat ihn mit kneifen in den hintern vor sich her getrieben.

    Ich pfiff, June kam sofort zurück, der labi blieb verschwunden. Ich setzte meinen Weg fort und fand 200 Meter später Frauchen völlig relaxt hinter einer Kurve im schleichgang gassi stehen.
    Ich meinte kurz zu ihr, ihr Hund hatte gerade einen Zusammenstoß mit meiner June und ist in den Wald geflohen. Antwort war, der tut nix, aber macht nix, der muss das lernen. Aha!

    Ich setzte meine gassirunde weiter fort. 2 Stunden später war ich wieder am Parkplatz völlig relaxt, die sechs Hunde ins Auto, waren brav. Da seh ich das mittlerweile panische Frauchen von "der tut nix, aber macht nix, der muss das lernen" immer noch ihren Hund suchen. Sie sah mich und war völlig aufgelöst, ob ich Ihren Hund gesehen habe. Nachdem meine Hündin den in der Mangel hatte, ist er nicht wieder aufgetaucht. Nö hatte ich nicht. Ich habe mich unsozial wie ich bin nicht weiter an der Suche beteiligt, ihr viel Glück gewünscht und bin gefahren. Für fremdhunde fühle ich mich nur dann verantwortlich, wenn ich denn auch eingreifen kann. Meine oberste Priorität ist es, dass meinen Hunden eine blöde Begegnung erspart bleibt und meine Hunde waren alle da. Entspannt, gelassen und ruhig.

    Ob sie ihren Hund wieder gefunden hat, keine Ahnung. Ich habe das Waldgebiet dann aus meinem gassiplan gestrichen, wegen unkontrolliert laufenden fremdhunden, das konnte ich mit sechs Hunden wirklich nicht gebrauchen.

    Lg

    Sorry, aber ich find das richtig asozial... von dir. :( :
    Das liest sich so, als würdest du dich noch freuen, dass dein perfekter Hund es dem blöden Labi und seinem noch blöderen Frauchen mal so richtig gezeigt hat. Nein, wirlich uncool.
    Ich hätte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, wenn mein Hund einen anderen derart in den Wald vertreibt, dass der gar nicht wieder kommt. Fände ich ganz, ganz schlimm und würde natürlich(!) suchen helfen.
    Finde dein Verhalten in der Tat unsozial und wie sagt man so schön "wie der Herr, so der Hund". (PS: Ich find deine Hunde gar nicht so unsozial, aber du meinst es ja selbst manchmal und dieses Vertreiben find ich echt uncool)
    Nein, echt eine unschöne Story. :( :

    Warum wird einem eigentlich gleich Panik unterstellt, wenn man sagt, dass man keinen Kontakt mit unbekannten Hunden einfach mal so zulässt? V.a. Mit Hunden, die kein adäquates Sozialverhalten zeigen und bsp. Einfach mal auf andere Hunde zubrettern und evtl. Sogar überrennen.

    Interessanterweise sind es fast immer Einzelhund-Halter, die diese "hach wo ist denn da ein Problem"-Haltung haben. Zumindest kommt es mir hier im Thread so vor. Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, dass Begegnungen zwischen zwei Einzelhunden nochmal was völlig anderes ist als Begegnungen zwischen Einzelhund und Rudel oder zwischen zwei Rudeln.

    Hier gibt es aber auch genug Einzelhalter, für die (Leinen)kontakt ein Drama darstellt.
    Und stimmt, vielleicht ist "Panik" zu unterstellen vielleicht bisschen zu weit gegriffen, aber "negative vibrations" sind es alle mal, die bei einigen in viele Situationen bestimmt 0,0 nötig wären...

    Ich glaube es ist auch ein Unterschied ob man einen einzelhund hat und/oder welche hunderassen man hält.

    meine goldi Hündin war auch super verträglich mit allem und jedem. Meine jetzigen Hunde sind da ganz anders gestrickt. Andere rassen, andere trieblagen und ganz andere Charaktere. Die lassen sich einfach nichts gefallen und sind nicht besonders harmoniesüchtig.

    Lg

    Jap. Würdest du denn mit lieben Goldie Leinenkontakt zulassen oder auch nicht?

    das is natürlich toll, dass mia das so kann. meine würde sich nachm ersten schnüffeln oder schon bevor's dazu kommt, hinlegen und fixieren und dann evtl die vorbeikommenden hunde anbellen.

    Ja, sie ist schon extrem gechillt. Ist halt einfach ein netter Goldie. :D
    Deswegen schreib ich auch, dass es logisch Hunde gibt, die Kontakt zu anderen einfach nicht mögen und entweder gestresst sind und/oder nicht so nett reagieren. Dann ist's völlig klar, dass man Leinenkontakt vermeiden will.
    Was mir nur so schleierhaft ist, warum es per se als das Schlimmste ever dargestellt wird, selbst wenn beide Hunde völlig unproblematisch sind. :ka:

    Andersrum gefragt: Warum NICHT mal eben schnuppern?
    Wenn es für keinen Beteiligten irgendeinen Stress bedeutet?
    Beispiel: Heute Nachmittag saßen wir in der Stadt draußen in nem Cafe. So am Gehweg, also dass relativ wenig Platz zur Straße hin ist. In den 45 Minuten sind 5 Hunde an uns vorbei und, weil es so eng ist und weil die Besitzer nicht Straßenseite gewechselt haben, kam es kurz zum Schnupperkontakt und weiter ging's.
    Wem genau tut das jetzt weh? Niemandem, alle sind total gechillt. Mia steht teilweise nichtmal auf im Cafe, wenn ein Hund zum Schnuppern kommt.
    Und ich bin heilfroh, dass hier alles so entspannt abläuft und würde einen Teufel tun und diese Kontakte durch wegzerren, blocken oder sonst was hektisch vermeiden wollen. :ka:

    Was anderes ist's natürlich, wenn Hunde Kontakt stresst. Aber ich glaub, da ist so viel (nicht alles!) hausgemacht...

    So, ich durchbreche das hier auch mal. :D

    Musste durch diesen Thread viel an meine beiden Kindheitskaninchen denken. Hab sie bekommen, als ich 9 war und leider sind sie mit 7 Jahren gestorben, weil irgendein Viech das Gehege aufgebrochen hat. :(
    Wir wissen bis heute nicht, wie das passieren konnte... trotzdem hab ich mir unendlich Vorwürfe gemacht... und ich muss auch sagen, dass ich vermutlich deshalb auch große Angst bei einem reinen Außengehege hätte. Aber irgendwann wünsche ich mir wieder Kaninchen und dann bekommen sie eins, so sicher es eben geht.

    Leider ganz miese Fotos:

    Abahatschie, so ziemlich das genialste Kaninchen ever. Ein Biest vom feinsten, aber ich konnte irgendwie damit umgehen... habe genau das an ihr geliebt. Wenn mal wer anders (Papa, Mama, Schwester) in das Gehege rein ist, den hat sie gnadenlos angegriffen und Löcher in die Hosen und Hände gebissen. :D Mich nicht. :D
    Und die beiden musste nachts immer in den Holzstall. Wenn sie nur gemerkt hat, dass ich ums Eck komme, ist sie schon ganz brav in den Stall gehüpft. Wenn das wer anders probiert hat, keine Chance. Wie gesagt, Angriff und in den Stall hüpfen - never! Hachja, supergeniales Tierchen. :herzen1:

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    Und Littlefoot, gehörte offiziell meiner Schwester aber ich war diejenige, die sich gekümmert hat. Er war ein Seelchen. :D

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    Menno, jetzt mag ich wieder Hoppler haben...

    Mach die Prüfung.

    Du bist dir sicher, dass Newton das schafft - wunderbar! Ihr bekommt den Schein und alles ist gut, Eier können dran bleiben.
    Im allerschlimmsten Fall fallt ihr durch und das Geld und die Zeit waren umsonst.

    Eine andere Alternative gibt es nicht.
    Wenn du gleich aufhörst, sind genau dasselbe Geld und dieselbe Zeit futsch, nur dass ihr es nicht mal probiert habt.
    Und kastrieren lassen wegen paar so Hanswurschts ist auch keine Option.

    Also mach dir keine Gedanken, zieh das Ding durch mit deinem Buben und sag Adieu zu diesen Leuten.