Beiträge von Chatterbox
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Mensch, ich sprech doch nicht von Schuld!
Da gibt's gar keinen Schuh, den du dir anziehen musst.
Mir geht es allein um die Situation im Ergebnis = Hund ist zwei Stunden lang weg, Frauchen vorm Nervenzusammenbruch.
Dass SIE ursprünglich "schuld" war - klar. Ob June echt so krass reagieren musste? Weiß ich nicht. Für diesen Hund jedenfalls nicht. Aber feststeht doch für alle, dass das Fehlverhalten von der Frau ausging.
Ändert nix an der Tatsache, dass am Ende ne beschissene Situation da ist, an die zumindst direkt mein (bzw. dein) Hund "schuld ist", wenn auch berechtigt.
Finde die Schuldfrage hier Fehl am Platz.Ich wollte auch nicht sagen, dass du generell ein asozialer, empathieloser Mensch bist, weiß ich doch auch, dass du das nicht bist.
Ist allein auf die geschilderte Geschichte bezogen... -
Warum bitte soll Gammur zu der Frau gehen, sagen dass es ihr leid tut und einen auf "Ich bin der böse Sünder" machen? Schuld an der Situation war allein die Frau. Vielleicht hat sie daraus gelernt.
Wo bitte war die von Dir so vielgepriesene Empathie, als die Frau sich nicht um ihren Hund gekümmert hat, ihn frei in der Gegend rumrennen lassen hat, so dass es überhaupt erst zu der Situation kommen konnte?
Auf Absatz 1 hab ich jetzt schon zur Genüge geantwortet. Wenn du's nicht verstehst oder anders siehst - okay. Wie gesagt, einfach grundverschiedene Einstellungen.
Und Absatz 2 habe ich oben eigentlich auch schon beantwortet.
Nochmal: Ich sage nicht, dass die Frau sich irgendwie richtig verhalten hat.
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Und doch, auch Hunde von Haltern, die sich sehr wohl um Hund und Umwelt kümmern, können mal außerhalb des Einflussbereichs sein.
Vielleicht wusste die Frau es auch einfach nicht besser. Wie auch immer.
Und ihre erste Reaktion war vermutlich so "locker", weil sie ganz bestimmt nicht davon ausging, dass ihr Hund jetzt zwei Stunden weg ist! Die dachte halt wahrscheinlich, er hat kurz und knapp eins auf die Mütze bekommen und gut.Aber ich mag da jetzt auch nicht mehr so drauf rumreiten...
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Und was haette es geaendert, wenn gammur geholfen haette?
Was waere wenn der Hund verpruegelt worden waere? Was wenn er gehetzt haette?Klar doof gelaufen, wenn der Hund nach 2 Stunden noch immer weg ist. Bis dahin scheint der HH ihr Hund und die Umwelt ja aber nicht wirklich wichtig gewesen sein. Sonst waere der Hund nicht ausserhalb ihres Einflussbereichs gewesen und sie haette auf gammurs Hinweis nicht so reagiert, wie beschrieben..
Ich weiß nicht, ob es was geholfen hätte iSv Hund wiederfinden.
Aber ich finde, es ist einfach menschlich, empathisch gesehen selbstverständlich, zu zeigen, dass einem die Situation leid tut. Wenn mein Hund nen anderen derart verjagt. Vielleicht nochmal Wege kurz abgehen, der Frau mitteilen, weshalb das passiert ist und dass man so eine krasse Situation nicht herbeiführen wollte. Ihr nebenbei erklären, wie sie nächstes mal Zutun kann, so was zu verhindern... etc. pp.
Einfach bisschen Empathie zeigen.
Ich denke, mir würde das helfen, wenn ich am Rande der Verzweiflung zwei Std im Wald stehe und meinen Hund suche. -
Mir persönlich geht's gar nicht mal so sehr drum, dass June geschickt wurde.
Jetzt kann man eh nicht beurteilen, ob sie "zu krass" reagiert hat (weil 10 Sekunden hetzen schon ordentlich ist, finde ich) oder ob es angemessen war und nur für diesen speziellen Hund zu krass.
Ist fürs Ergebnis aber auch egal, denn mir geht es allein darum, dass dann nicht mal geholfen wird, wenn dieser Hund zwei Stunden(!!!) verschwunden ist. Nein, man freut sich insgeheim noch drüber - sorry, falls dem gar nicht so ist, aber so liest es sich einfach sehr. Die perfekten Hunde sind alle brav, alle da, was juckt es mich, dass da grad ein Hund stundenlang weg ist und sein Frauchen schon total Panik schiebt...Naja wurst. Mal wieder klassicher Fall von grundlegend verschiendenen Ansichten...
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Wie alt?
Ich erkenne da irgendwie eine Dogge.
Und eventuell was jagdhundiges, wie Pointer. -
Die Mutter von meinem Freund hat Eurasier. Ist ihre zweite Hündin. Die stammt aus einer Linie, wo relativ weit vorn im Stammbaum Wolfspitz eingekreuzt wurde - und die ist deutlich "kläffiger" als ein Eurasier sein sollte, der Wolfspitz schlägt bei ihr ziemlich durch.
Da müsstest du dann vielleicht eben drauf achten, ob/wann was eingekreuzt wurde. -
Kleiner Frenchie kommt angeleinte Mia besuchen... kein Grund, nervös zu werden - sondern kurzes Schnuppern, sogar kurzes Rumkugeln zusammen, Freundin und ich erfreuen uns an dem herzallerliebsten Bullie-Kind, das kurz darauf vom Besitzer eingesammelt wird.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich mag das entspannte Tut-nix-Leben.
Und bin wirklich unglaublich dankbar, dass es bei uns so läuft.Hätte in dem Zusammenhang eine Frage an die anderen Tut-Nix-Halter:
Wäre Verträglichkeit bei euch ein Kriterium für den zweiten/nächsten Hund? Also ich meine so grundsätzliche Verträglichkeit, die beispielsweise eher Retrievern, Settern, Spanieln etc. nachgesagt wird als Gebrauchshunderassen?
Für mich nämlich schon, muss ich gestehen, weil ich dieses "einfache" Leben ungern missen möchte. Falls es doch anders kommt und ich einen Hund hätte, mit dem das so nicht läuft - so what, dann würde ich mich drauf einstellen, mich damit arrangieren und üben, üben, üben. Aber so allgemein ist das für mich schon ein wichtiger Punkt. -
Die besten Übungen sind doch meist die Alltagssituationen, die gut gemeistert werden, ohne dass man vorher drauf eingestellt war.