Danke euch
unsere ersten Bilder
Beiträge von cockissa
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Halli hallo meine Lieben,
nun ist doch einiges an Zeit verstrichen.
Zuerst hatten wir wirklich zuviel Angst einen Hund quasi übers Internet zu bestellen
Wir hatten große Bedenken und haben uns mit der Orga geeinigt den Hund nicht zu nehmen.
Auf das hin sind wir in einige Tierheime gefahren um einen Wuffi bei uns aufzunehmen.
Alle waren lieb und süß, doch es wollte einfach nicht "Klick" machen.Im Februar hab ich die Orga noch einmal kontaktiert, denn ich wollte nur Sie. Hab mich
auf alles eingestellt was sein könnte. Doch die ganzen Bedenken waren umsonstNun ist unsere süße Maus bei uns und es ist so als wäre Sie schon immer dagewesen.
Sie ist zu 100% bei uns angekommen und macht uns super HAPPY! Sie geht total brav an
der Leine, seit dem dritten Tag war Sie stubenrein, bellt nicht, winzelt nicht, ist verschmust
ohne Endeund bleibt auch mal alleine!
Wir sind sooooo überglücklich unsere Maus nun bei uns zu haben
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Stand das irgendwo? Hab ich wohl überlesen :/ Woher kommst du denn? Bin im deutschen Hundeforum davon ausgegangen
Bin aus Österreich. Klar wir schauen uns auch Hunde hier in Österreich an
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Ich würde auf keinen Fall einen Direktimport nehmen. Ich hab schon sehr viele negative Beispiele hier erlebt...
Ich würde persönlich keinen Direktimport nehmen und ich hab jetzt schon den zweiten Hund. Es gibt doch so viele Hunde schon in Deutschland, die kann man sich anschauen. Man kann doch wirklich nicht behaupten, dass man hier in Deutschland keinen Hund finden kann!
Ich bin aber nicht aus Deutschland
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Ich finde es schwierig, als Anfänger einen Hund aus dem Ausland zu holen. Fragt doch mal nach, ob ihr die Süße nicht als Pflegestelle mit Übernahmeoption aufnehmen könnt. Wenn ihr dann nämlich feststellt, dass es nicht passt, könnt ihr sie vermitteln. Diese süße Maus wird bestimmt nicht lange auf ein neues Zuhause warten müssen
Danke, zuerst als Pflegestelle mit Übernahmeoption daran haben wir auch schon gedacht. Aber ich werde nun zuerst mal das Gespräch mit der Dame von der Vermittlung abwarten
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Hallo,
ein Hund kann in jedem Alter lernen, aber wie schon jemand schrieb, verschwinden Probleme, die schon jahrelang vorhanden sind, nicht von heute auf morgen.
Ich möchte Dir nur die positive Verstärkung an's Herz legen. Konsequenz ist nämlich nicht mit Härte oder Strenge gleichzusetzen (wurde hier nicht gesagt - ich betone es dennoch, weil ich es wichtig finde.)
Eine tolle Seite ist z.B. markertraining.de
Es gibt aber auch noch viele andere Seiten, die einem die positive Verstärkung näher bringen.
Vielleicht möchtest Du Dich da ja mal einlesen.Ansonsten wünsche ich Dir und der Hündin alles Gute!
Danke dir, werde ich mir zu Gemüte führen. Härte und Strenge ist sowieso nicht meines
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Ich habe hier mal etwas bezüglich Auslandshunden geschrieben:
https://www.dogforum.de/hallo-…0Hallo%20hier%20bin%20ichGenerell würde ich Anfänger von einem 'Direktimport' abraten
Ich habe allerdings auch den einfachsten Hunde den man sich vorstellen kann aus dem Tierheim (ursprünglich aus Spanien). Quasi selbsterziehend. Allerdings ist das halt wie die oben genannte Ü-Ei Geschichte. Kann auch genauso in die negative Richtung Überraschungen geben.
Liebe AnnaAimee,
danke für deinen Link, ich finde deinen Beitrag auch sehr gut und gebe dir auch Recht.
Allerdings zerbrechen mein Partner und ich schon seit Wochen den Kopf darüber was wir tun sollen. Wir müssen für uns gut überlegen und abwiegen was wir in Kauf nehmen und was nicht. Auch rechnen wir damit das wir ein Ü-Ei Problemchen bekommen könnten. Daher lese ich auch unzählige Postings was alles im schlimmsten Fall auftreten könnte und welche Lösungen es aber auch dafür gibt.Ich bin jeder Erfahrung und Schilderung von Menschen hier im Forum sehr dankbar!
Ganz gewiss sind wir nicht die Menschen die einfach mal so einen Hund bestellen. Wenn wir uns dafür entscheiden, werden wir auch die Konsequenzen tragen und nach Lösungen/Hilfe suchen, sofern das Hündchen wirklich schwierig ist.
Wenn ich daran denke wie ich damals meine Stute gekauft habe, wusste ich nur das ich diese haben wollte. Leider wurde mir nicht gesagt das Sie geschlagen wurde und schlechte Erfahrungen gemacht hat. Als Sie kam hat sie mich drei Monate komplett ignoriert und stand nur in der Ecke. Nach sechs Monaten hat sie mir schon zu gewiehert wenn ich nur aus dem Auto stieg. Sie wäre für mich durchs Feuer gegangen. Als wir endlich Verbunden waren - ist Sie leider gestorbenEs war leider nur eine kurze Zeit, aber dafür auch die Schönste
Damit will ich nur sagen, ich bin hier um Erfahrungen zu bekommen, mich mit diesem Thema stark auseinander zu setzen um alles gute und schlechte abwiegen zu können
Sowie von den Erfahrungen der anderen zu lernen und mit Sicherheit nicht einfach irgendeinen Hund kaufen.Liebe Grüße
Coci -
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Hej Hej,
ich hab vorher einen Hund gehabt, der aussah wie Lucas und ich erhoffte mir von Lucas das gleiche, liebe Wesen - da es sich auch um die selbe Mischung (bretonischer Vorstehhund x Schäfer- od. Hütehund) handeln sollte. Ich hab ihn vorher nicht kennen gelernt.
Allerdings hab ich guten Kontakt zu der Vermittlung gehabt, es ist eine Deutsche die bei mir vermittelt und ich wusste schon ne Menge über "meinen" Hund, etwa, das er bei einem MA des Tierheimes zu Hause lebte und daher Haus und Hof kannte.
Die Beschreibung jedenfalls kommt super hin.
Ich warte jetzt einfach mal ab, bis mich die Dame von der Vermittlung anruft und hoffe, dass ich so viele Infos wie möglich bekomme. Das man gewisse Abstriche machen muss ist mir auch klar.
Ansonsten hilft nur ein PorzellanhundZitatUnd ja, das ist zu schaffen, natürlich ist "Dein" Hund noch jung und pubertär - aber mit ein bisschen Feeling und Geduld (die ist echt ernsthaft sehr wichtig) zu schaffen. Es dauert im Schnitt gut 4 Wochen bis so ein Hund angekommen ist und beginnt, das auszupacken, was er mitgebracht hat - seine eigene Persönlichkeit. Vorher ist alles mit ein wenig Vorsicht zu betrachten, ich meine damit, Verhalten kann sich ändern.
Aber in diesen 4 Wochen hab ich auch schon intensiv begonnen mit Lucas zu arbeiten - allein deshalb, weil ich möchte, das er alles von Beginn an lernt und nicht meint "Hej, hier kann ich machen was ich will" - also, ich will keinen Hund auf dem Sofa, dann erlaub ich das auch nicht einmal - solche Sachen..... bei mir dürfen die Jungs nicht in die Küche - das hab ich von Anfang an klar gemacht. Ich hab eine offene Küche und er hat das auch fix begriffen.
Meine Jungs (Diego zuvor kam auch aus Spanien) waren beide stubenrein und das war für mich eine große Erleichterung. Ich würde - ich weiß nicht wie Du wohnst - den Raum begrenzen, ihn nicht unbeaufsichtigt überall herum laufen lassen. Wir haben hier 144 m² davon ist etwa die Hälfte mehr oder weniger Hundefreie Zone.... wobei es eher Lucas ist, der mich nicht aus den Augen lässt und er errst seit dieser Woche beginnt, mal woanders zu sein, als ich..... ein schönes Zeichen von beginnendem "angekommen und zu Hause".
Genau diese Erziehung möchte ich eben auch gerne erreichen. Bin da vl. auch etwas von unserem Labbi verwöhnt. Er darf bei meiner Mutter auch nicht aufs Sofa und ins Bett. Und wenn wir in der Küche essen herrichten geht er auch von alleine raus. Genauso wie die Hundefreie Zone.
ZitatAber denk bitte auch darüber nach, was - wenn es schief geht - was, wenn es nicht passt? Dann sitzt ein Hund hier, der kein zu Hause hat und das sollte keine Lösung sein und werden. Ich war schon bereit, auch Unanehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, eben momentan nicht so frei in meinem Leben zu sein, weil Lucas nicht gern allein bleibt - immerhin kann ich ihn gut mitnehmen - aber auch nicht immer. Momentan etwa gibt es bei uns kein Kino (dauert noch zu lang) oder großes Ausgehen ohne Hund - wir arbeiten daran, keine Frage, aber die erste Zeit ist man durchaus eingeschränkt.
Lucas hat midestens das zweite Mal ein zu Hause verloren, er war lange bei dem Tierheimmitarbeiter zu Hause, und er hat Verlustängste - die gestehe ich ihm auch zu. Also ging ich etwa einkaufen, wenn mein Kind hier war oder mein Mann hat seine Termine verlegt, damit ich zum ZA konnte - solche Dinge muss man einplanen. Einkaufen gehe ich mittlerweile aber wieder allein.
Ich bin neugierig, wie es bei Euch weiter geht......
Sundri
Genau deshalb mache ich mir so viele Gedanken, habe ich mal ein Tier will/kann ich es nicht mehr hergeben. Deshalb gabs die letzten Wochen nur das Thema Hund *lol* um möglichst viele Infos zu sammeln
Danke dir mal für ALLES
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Nur zu Punkt 4 (zum Rest sagen sicher andere noch was) :-)
Für mich klingen deine Erwartungen an einen Hund eher so, als ob für euch ein älterer "fertiger" Hund geeigneter wäre, den man schon gut einschätzen kann. Die Kleine ist ja erst 10 Monate alt. In dem Alter kommt der Großteil der Pubertät erst noch. Der Jagdtrieb erwacht dann erst richtig, auch ob ein Hund einen stärkeren Wachtrieb hat (und bellt, sobald er etwas hört) kann man so früh noch nicht so gut sagen.
Du hast gefragt, ob die Erziehung bei älteren Hunden schwieriger ist... das kann man so nicht sagen. Es kommt sehr darauf an, was ein Hund schon kennt. Ein Straßenhund, der ein Leben in einer Familie gar nicht kennt, ist sicher etwas komplett anderes, als ein Hund, der als Familienhund gelebt hat. Aber Junghunde sind nicht zu unterschätzen. Die haben unter Umständen wahnsinnig viel Energie, sind kaum zu bremsen und wenn da dann bisher noch keine Grunderziehung da war... da braucht man viel Geduld und Konsequenz ;-)Natürlich wäre das leichter für uns - da wir eben noch nicht viel Hundeerfahrung haben. Deshalb bin auch über eure Postings dankbar - was ihr so meint!
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Hallo Sundri,
vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung!
Habe auch soeben das Formular abgeschickt.Hast du deinen Lucas aus Spanien davor auch nicht persönlich kennengelernt?
Das hört sich bei dir echt super toll anIch denke was Geduld, gutes Einfühlungsvermögen sowie Beobachtungsfähigkeit betrifft,
dass kann ich sehr gutHabe mich auch soeben mit einem Hundetrainer aus unserem Ort in Verbindung gesetzt.
MUSS doch zum schaffen seinLiebe Grüße
Coci