Beiträge von Ninma

    Ich denke wenn jemand gesundheitliche Beeinträchtigung nachweisen kann ist das schon realistisch das der Vermieter sich gegen den Tierhalter entscheiden muss. Und selbst wenn nicht, Nachbarn die meinen Hund nicht mögen können die Hölle sein. Ich kenne einen Fall da haben die Nachbarn so lange gegen die Türen gedonnert bis die Leute den Hund wieder abgegeben haben - im Interesse des Hundes.

    Redet mit ihr dann werdet ihr es wissen.

    Übrigens hatte ich letztens gerade ein Erlebnis mit einem Handwerker. Wir haben ja ein neues Haus, in dem bisher keine Tiere lebten. Unser Hund war einige Tage vorher 2 x kurz in dem leeren Raum. gefliest , noch ohne Möbel , kein Teppich oder ähnlich. Der Handwerker war da, Hund nicht und der Mann nieste ohne Ende. Irgendwann fragt er ob wir einen Hund haben - er war starker Allergiker . Fand ich schon heftig. Wäre ja wahrscheinlich ähnlich wie ein Flur bei Euch.

    Den Test musste ich natürlich auch machen . Maverick hat reagiert wie erwartet, sofort abwenden, Pfote anheben, sich klein machen … noch eine Sekunde länger und er hätte den Raum verlassen. Er ist aber auch ein sehr unsicherer ängstlicher Hund. Auf der anderen Seite trampelt er auf dem Sofa auch gerne mal auf mir rum. Warum ? Weil er es kann, weil ich ihn lasse. Ich denke er ist schon ein respektvoller Hund, nicht auf Stress aus.

    Wobei mir einfällt das er früher den Salzstangentest bei allen neuen Pflegehunden gemacht hat xD Dieser Hund der nie spielt, schnappte sich bei jedem Neuankömmling einen Stock und wackelte verlockend und hüpfend vor seiner Nase. Kam dieser näher wurde geknurrt, akzeptierte der Neue das wurde der Stock abgelegt - aber der Neue durfte sich nicht nähern. Klappte auch das wurde sich wieder Stock geschnappt, das Ende angeboten und gemeinschaftlich gezerrt, die ersten ein - bis zweimal wollte er gewinnen. Dann war anscheinend die Übung beendet und der Neue durfte Stock haben. Ich nannte es immer die "Nein" Übung - gab es immer nur am ersten oder zweiten Tag und dann nie wieder. Trotzdem war er der Hund dem die Pflegies am meisten auf der Nase rumtanzten :ka: Meine Hündin hatte so ein Gedöns nie nötig.

    Respekt ist für mich auch Vertrauen und sich führen lassen, aber auch Toleranz, Nachgeben, Zurückstecken, Anerkennung - auf beiden Seiten. Es ist immer ein Miteinander und niemals eine Einbandstraße.

    Für mich war immer wichtig das jeder Hund einen Platz hat wo er nicht gestört wird . Bei meiner Hundeoma war das ein Sofaplatz . Das hat jeder Pflegehund hier zuerst gelernt. Ansonsten Hausleine dran , dann kannst du die kleine Maus besser steuern. Gib den Beiden Zeit.

    Kastrieren ist hier im Forum nicht sehr beliebt, daran musst du dich gewöhnen. Ich bin immer dafür es Hundeabhängig zu machen, ansonsten bei einem Paar zumindest einen erwachsenen Hund zu kastrieren. War die zeitnahe Kastration Auflage des Vereins ? Ist ja selten das unkastrierte Hündin zu unkastrierten Rüden vermittelt wird. Nur interessehalber :)

    Rechne damit das du während der Läufigkeit der Hündin trotzdem managen und aufpassen muss, auch wenn es keinen Nachwuchs geben wird. Kastraten sind halt auch normale Hunde.

    Mich hat heute morgen beim Autofahren eine Sturmböe ordentlich auf die Gegenspur geschubst - zum Glück war dort kein anderes Auto. Gestern war hier der schlimmste Tag. Unser Hof ist auch schon wieder überschwemmt. Ich glaube Freitag haben wir Regenfrei und dann geht's weiter mit Wind und Regen und blödes Wetter. Naja wenigstens Hund stört das nicht sehr. Und der Frühling kommt bestimmt .

    Ich kann schon verstehen das du dir Sorgen machst. Aber versuche auch deinen Hund zu verstehen. Seit einer Woche gibt es da einen neuen Hund - das allein ist schon massiver Stress ( vielleicht positiv, aber Stress), ein wuseliger Junghund, die Welt hat sich verändert. Sein Stresspegel war also schon relativ hoch. Dann noch eine OP, der Hund weiß nicht was passiert, er hat Schmerzen, fühlt sich unwohl …. da reicht manchmal ein kleiner Funken um zu explodieren. Kennen wir doch alle oder ? Man hält aus hält aus hält aus und plötzlich reicht es.

    Man kann so einen Junghund sehr gut regulieren. Ich hatte viele Jahre Pflegehunde in dem Alter hier und das was die als erstes gelernt haben - mein Hundeoma in Ruhe zu lassen. Das hat auch nicht lange gedauert, das war auch meine Aufgabe das zu regeln.

    Und Hunde haben oft feine Signale, die man als Mensch nicht bemerkt. Manche Hunde signalisieren dem anderen Hund nur mit einem Blick das er Abstand halten soll oder ziehen für eine Sekunde die Lefze hoch. Wir waren nicht dabei, aber es kann sein das er gewarnt hat.

    Gute Besserung für beide Hunde.

    Wir haben heute tatsächlich die einzige trockene Stunde ohne Regen abgepasst und das wo ich genau nur diese Stunde Zeit hatte :applaus:. Jeder muss das sonst für sich selbst entscheiden und das tun womit er sich wohlfühlt.

    Den Sturm vor 10 Tagen fand ich wesentlich schlimmer, da flog hier alles durch die Gegend. Und noch schlimmer finde ich die kleinen Tornados/Windhosen die wir immer öfter haben. Da wird nix angekündigt, die kommen wie aus dem nichts. Ich wurde vor 3 Jahren auf dem Gassi davon überrascht, man sieht es kommen, Auto schon in Sicht und ich konnte es nicht erreichen. Meine 15 kg Hündin hob ab, kleine Schneise der Verwüstung durch die Wälder und Dörfer - hat niemanden interessiert, auf dem Land nimmt man das wohl so hin. Im Sommer die Sandstürme sind genauso gefährlich. Und ja so ein Sturm wie am Wochenende kann auch gefährlich werden - auch wenn ich Zuhause bleibe :ka:

    Ich glaube nicht das die Welt gefährlicher geworden ist, früher hat man nur weniger darüber gehört. Da hatte man sein Barometer , es regnet oder auch nicht.

    Und jetzt hoffen wir mal auf besseres Wetter und Sonnenschein. Ich hätte gerne Frühling

    Wir sind gestern nur eine Stunde unterwegs gewesen, aber mehr hat uns Gewitter und Hagel vom Gassi abgehalten , als der Sturm. Wir haben um das Haus herum etliche uralte riesige Bäume, die nicht gefällt werden dürfen. Sind auch einige große Äste abgebrochen . Wenn es danach geht dürfte Hund auch nicht in den Garten. Bei Unwetter gehen wir kürzer Gassi, aber wir gehen. Wir gehen jetzt auch gleich los, in den Wiesen stürmt es zwar und die sind inzwischen knöchelhoch nass, aber es geht.

    Ich wohne an der Küste und Wind ist hier immer, wir sind das gewöhnt, fremde nicht - das ist auch in Ordnung. Ich finde es immer spannend wenn die Touristen fragen wann der Sturm denn aufhört. Welcher Sturm ? Meist ist das ein frische Brise. Sturm ist bei mir wenn ich gehe und mich trotzdem nicht von der Stelle bewegen kann. Kenne ich noch von früher, da war hier Sturmsaison von Oktober bis April. Stürme sind echt selten geworden in den letzten Jahren, vielleicht reagiert man deshalb panischer ?

    Ich finde Warnungen wichtig. Aber man muss kein Medienereignis daraus machen. Gestern blendeten sie in den Nachrichten einen Reporter auf einem Feld an. Es war ein wenig windig und die Windräder drehten sich . Gab wohl nichts anderes zu berichten :ka:.

    Ich arbeite bei einem Notdienst und die Leute geraten schon in Panik weil ein Blatt auf den Gehweg fällt. Genau wie im Winter , eine Schneeflocke und es kommt die Warnung : Bleiben sie zuhause. Schade das mein Chef davon nichts hält, aber wenigstens sind dann die Straßen leer, gerade nachts.

    Ansonsten ist ja immer etwas, schönes Gassigehwetter gibt es extrem selten.

    Kommt gut durch den Sturm :winken:

    Das klingt nach viel Programm für so einen jungen Hund. Nach müde kommt blöd und Hund überdreht.

    Ich würde es ruhiger angehen lassen, weniger Kommandos üben, sondern mehr ruhig die Welt entdecken. Zeigt sie so ein Verhalten mit Ruhe reagieren - wenn du aufgeregt wirst hält der Hund das für ein tolles Spiel. Langfristig wird mehr Ruhe im Alltag euch weiterbringen.

    Achso und ich finde auch das hört sich nach Spielknurren an.