Beiträge von Ninma

    Ich würde es so schnell wie möglich entfernen, es stört, also muss die OP so oder so sein. Bei meiner Hündin haben die damals auch Lungenmetastasen ausgeschlossen und danach sofort operiert. Sie länger mit dem Ding rumlaufen zu lassen nur weil sie alt ist kam nicht in Frage. Bei meinem Rüden sah der Knubbel ähnlich aus wie bei diesem Hund. An der Achsel war schlecht zu operieren und auch nicht viel Platz um wegzuschneiden. Jetzt ein Jahr danach gibt es keine Anzeichen dafür das der Krebs wiederkommt oder gestreut hat. Die Entscheidung nicht zu warten und nicht erst zu punktieren war für uns genau richtig.

    Raten möchte ich hier nichts, nur das man nicht zu lange wartet. Egal für was Ihr Euch entscheidet macht es sofort.

    Wer will denn einen Hund der nur an einem klebt, der sich nichts traut, nicht interagiert ? Die Frage ist ernstgemeint.

    Der Hund an meiner Seite soll mit mir zusammenarbeiten, gerne bei mir sein, ich möchte ihn verstehen und er soll mich verstehen. Mein Rüde war früher so das er nur an mir klebte und immer neben mir ging. Klar sah das toll aus und ich wurde auch viel darauf angesprochen wie toll der Hund hört. Meine Antwort war dann immer : Der Hund ist überhaupt nicht erzogen, null, sondern einfach nur verunsichert und zu ängstlich um sich etwas zu trauen. Das ist schlimm wenn ein Lebewesen sich so verhält. Sowas möchte niemand.

    Inzwischen ist das anders, er ist fröhlich und verspielt und manchmal unerzogen :hurra:

    Ich kenne Herrn Bartz nicht, aber ich kannte mal einen Hund der so erzogen wurde. Wirklich eine leere Hülle, eine tickende Zeitbombe , die irgendwann explodiert ist. Sowas möchte ich nicht in meiner Nähe.

    Bei uns hilft Keks werfen wunderbar. Dabei dem Hund signalisieren das alles in Ordnung ist. Der Versuch sich im Menschen zuzuwenden ist bei uns gründlich in die Hose gegangen. Das geht draußen wenn ich nah beim Hund bin wunderbar, Hund ist hinter mir, ich grüße freundlich oder rede kurz und belohne nebenbei ruhigen Hund, im besten Fall nimmt er irgendwann sogar netten Kontakt auf. Unser Problem ist der Gartenzaun und Gespräche mit Nachbarn lassen den Hund erst recht loslegen. (jaaaa wir üben). Im Moment hilft super, wenn ich rechtzeitig sehe und Keks werfe, alles in Ordnung. Wenn er schon losgelegt hat abrufen, hingehen oder "ab" . Das "ab" signalisiert ihm aus der Ferne das er einfach gehen soll/kann. Und so nach und nach merkt er das er wirklich gehen kann. Es kommt jetzt immer öfters vor das er am Zaun kurz wufft (was er darf) und ihm dann einfällt, ach ich kann auch einfach weggehen. Das wäre natürlich die optimale Lösung für uns. Ob das so klappt werden wir sehen, wahrscheinlich wird es immer Situationsabhängig bleiben

    Wie habt Ihr das hochheben denn trainiert ? Warum muss er überhaupt hochgehoben werden ?

    Ich könnte mir auch vorstellen das es ihm weh getan hat. Versetzte dich doch mal in die Lage des Hundes. Stell dir einmal vor du hast Schmerzen, ich reisse dich hoch, du hast mehr schmerzen und sagst mir ich soll das lassen. Ich schreie dich an. Ich gehe und komme mit Verstärkung zurück ... du sagst schon vorher : Lass mich in Ruhe, ich habe Schmerzen.

    Eine andere Möglichkeit ist das der Hund hochheben negativ verknüpft hat. Vielleicht wurde er im Tierheim und nach der OP getragen und hatte dabei Schmerzen. Anfangs war er zu eingeschüchtert und hat sich nicht getraut Euch mitzuteilen das er das doof findet. Jetzt kommt er langsam an und zeigt Euch was er braucht.

    Stellt den Hund bitte beim Tierarzt vor und lasst abklären ob er Schmerzen hat. Lasst das hochheben bzw trainiert es wenn es sein muss. Und selbst wenn der Hund ein Trauma hat kann man das trainieren.

    Ich habe seine FB Seite abonniert als ich damals auf Trainiersuche war, weil er hier ganz in der Nähe wohnt . Ich bin sehr vorsichtig mit Trainern und schaue mir das gerne vorher an. An sich kenne ich sehr viele Hundeleute, aber er scheint in seinem direkten Umfeld nicht sehr bekannt zu sein. Ich habe niemanden gefunden der ihn kennt oder gar bei ihm im Training war. :ka: Das fand ich damals merkwürdig . Vielleicht hatte ich auch einfach Pech, das mag ja nichts heißen. Mir gefällt auch nicht was er schreibt. Klingt hochtrabend und am Ende sagt er nichts.

    Schon alleine das eine Trainingseinheit ausreicht finde ich suspekt. :shocked:

    Ich glaube bei vielen Trainern in der Art ( ich weiß es nicht von Herrn Bartz) läuft vieles darauf hinaus den Hund so zu gängeln das er sich nichts mehr traut. Wenn ich z.B. keine Sozialkontakte zu anderen Hunden erlaube hat der Hund natürlich auch keine Probleme mit Artgenossen. Sascha Bartz sagt ja auch das Ziel einer Sozialisierung beim Welpen nicht freundliche Kontaktaufnahme ist sondern ihn von Verantwortung zu entbinden, das Verhindern eines Kontaktes. Das mag ich falsch verstanden haben. Meine Welt wäre das alles nicht.

    Ich bin aber auch neugierig auf einen Bericht

    Cooler Thread - so viele schöne Fotos von schönen Hunden :cuinlove:

    Maverick 10 Jahre (kastriert) 58 cm, 20 kg

    vermutlich Husky-Podenco usw Mix


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    Das war schon ziemlich leise und kurz. Im August als hier öfters die Felder gebrannt haben war das wesentlich lauter und viel viel länger.

    Und jetzt erst die Sirene aus dem Nachbarort xD. Das kann ja dauern bis alle durch sind

    Muss ich mir jetzt Gedanken machen das ich nix höre ?:???:

    Wir waren pünktlich 10.55 vom Gassi zurück. Ungewöhnlich still, ob wohl alle lauschen xD Fernseher war auch nichts, außer ein ticker das man sich keine Sorgen machen muss.

    Aber hier sind die Sirenen regelmäßig im Einsatz.

    Ooooooooh in MV ist alles später 11.16 Sirene . Hasenfuß schläft