Beiträge von Ninma

    Ich setzte tatsächlich mal einen Jocker ein :)

    21. getauscht gegen Kategorie 38 Lies ein Buch, dessen Kapitelüberschriften nicht (nur) aus Zahlen bestehen / Gleichzeitig Monatsmotto Mai

    Ebbo wehrt sich, Herbert Mülstädt

    Uraltes Kinderbuch , das ich beim Umzug gefunden habe. Sehr schönes kindgerechtes Buch über das Leben der Bauern im 8. Jahrhundert

    31.Lies zwei Bücher, die sich vom Titel her ähneln

    1)Das Mädchen das den Himmel berührte, Luca Di Fulvio

    Ach ich liebe die Bücher dieses Autos. Mit 970 Seiten ein echter Wälzer, trotzdem schnell gelesen. Man fühlt und lebt mit den Protagonisten. Eine Liebesgeschichte umrahmt von den Judenverfolgungen im 16. Jahrhundert

    Gibt es schon das Monatsmotto für Juni ?

    Ich werde wahrscheinlich für September einfach ein paar Tage Müritz buchen. Ist nur eine Stunde entfernt und sollte Corona uns dann wieder ärgern ist das nicht so schlimm.

    Eigentlich habe ich ja jetzt meinen Haupturlaub, aber mir war bzw ist es zu riskant gewesen zu buchen. Wir bleiben Zuhause und genießen noch die letzten touristenfreien Wochen an der Ostsee, wir wohnen ja hier. Im Juli meiden wir den Strand wie die Pest :hust:

    Theoretisch reicht bei vielen Hunden schon ein Blick aus um Verhalten abzubrechen. Wäre das denn auch Gewalt ?

    Wir haben ein Lass es - das wurde weder aufgebaut , noch trainiert, es sagt einfach aus, das was du gerade tust, ist keine gute Idee. Dafür reicht manchmal auf ein Blick oder ein kopfschütteln.

    Wir haben auch ein klares Nein, das wurde natürlich trainiert.

    Ich trainiere wirklich positiv, aber es gibt eben auch Verhaltensweisen die einfach zu mir gehören und wenn ich etwas abbreche denke ich nicht lange darüber nach, sondern handeln intuitiv. Dabei ist es mir wichtig den Hund nicht zu berühren oder anzufassen.

    Manche Dinge sind aber auch anders als wie sie scheinen. Mir wurde auch schon vorgeworfen mein armer Hund darf immer nur hinter mir laufen. Ähm mein Hund macht das von sich aus, er ist ein unsicherer Hund und der tapert halt gerne hinter mir. Jahrelang habe ich deshalb versucht ihn vorzuschicken und gegen seine Natur gearbeitet. Seit ich das nicht mehr mache ist er viel entspannter. Meine Hunde lernen auch alle auf Kommando hinter mir zu gehen, das wird allerdings über Leckerlies aufgebaut und das Sichtzeichen ist halt ein leichtes eindrehen meines Körpers - was viele als blocken bezeichnen würden (ist es wahrscheinlich auch) Es ist aber auch nichts anders als das Handzeichen beim Bleib - was ja auch blockt.

    Strafe bedeutet ja nicht immer den Hund körperlich zu strafen, das kann auch ein abwenden sein usw.

    Ich hab mir da solche Situationen vorgestellt wie...pffff.... Fremdhund kommt vorbei, einer deiner Hunde (der Bollerkopp) pöbelt, der andere nicht (das Sensibelchen), er findet's aber auch nicht toll weil zu eng, beide sind vielleicht irgendwie an der Leine auf deiner Höhe.

    Der Bollerkopp kann ne Ansage ab und kriegt die. Sensibelchen hat das aber in ihrem Rahmen gut gemacht und kriegt nun sozusagen die Streifschüsse des Kanonenhagels ab - und kann nun nicht lernen, dass das schon ziemlich erwünschtes Verhalten war - oder so.

    Das Problem haben wir gerade. Mein Hund wurde mehrmals von pöbelnden Hunden die sich dann doch losgerissen haben angegriffen. Logischerweise hat mein Hund jetzt ein Problem mit pöbelnden Hunden. Mir wurde von einer durchaus positiv arbeitenden Hundehalterin gesagt, das sie ihren Hund nur festhalten kann und ja versucht Leckerlies zu geben, während er Richtung meines Hundes springt und ihn bedroht. Sie arbeitet nur positiv und den Hund hinter sich zu bringen wäre keine Option. Sie an meiner Stelle würde sich ins Unterholz schlagen, denn mein Hund hat ja das Problem. :fear: . Unsere TSD Trainerin meint ich sollte meinen Hund belohnen, denn er weiss durchaus das der andere Hund angeleint ist. Für mich fühlt sich das nicht richtig an, positiv trainieren hört doch nicht auf nur weil es meinen Hund nicht betrifft. Abgesehen davon finde ich das ein bellender Hund sich durchaus ebenso unwohl und allein gelassen fühlt.

    Und ich fühle mich in dieser Situation auch ziemlich allein gelassen . Im Grunde muss ich meinen Hund leicht blocken nur damit wir vernünftig an positiven Bellern vorbei kommen.

    Blocken mit geringer Intensität muss aber für den Hund nicht unbedingt unangenehm sein. Bei uns heisst es eher , ich kümmere mich, nimm dich zurück oder das ist gerade keine gute Idee.

    Wir hatten heute ein schönes Bsp. Unser Nachbar kam an den Zaun, einer meiner Hunde rannte los und bellte. Jo habe ich nicht aufgepasst, aber passiert. Ich habe den Hund gerufen, er kommt sofort , er wird belohnt. Nachbar redet mit mir und Hund brummelt weiter, ist nervös und angespannt. Ich schicke den Hund ruhig und freundlich hinter mich, drehe mich leicht langsam nicht bedrohlich zum Hund und signalisiere ihm mit Handzeichen bleibe da, das ist in Ordnung - das Handzeichen und eindrehen ist blocken. Was passiert, Hund hört sofort auf zu brummeln, bleibt ruhig und nimmt den Nachbarn plötzlich wahr, natürlich wird er ab jetzt belohnt, Leckerlies, Leckerlies für jeden Blick zum Nachbarn, ganz viel Ruhe und Freundlichkeit. Alternative wäre gewesen den Hund anzuleinen und wegzubringen - das ist die Variante die mir TSD Trainer empfohlen haben. Aber für den Hund wäre das ein negativer Abschluss gewesen. Normalerweise belohne ich natürlich vor dem Bellen, manage, er kennt zeigen und benennen, darf ausweichen, wird sehr positiv trainiert. Und da gibt es diese paar Prozente wo der Hund Hilfe braucht und ich unterbrechen muss. Das mache ich auch, wir haben das gut aufgebaut und trainiert und ich lasse den Hund in seinem Verhalten nicht alleine. Lt dem Beitrag wäre mein handeln heute Gewalt :( :

    Ich wünschte mir sehr das alles immer nur positiv und nett wäre . Auch für uns Menschen, aber es gibt immer wieder Regeln an die wir uns halten müssen und auch im menschlichen Leben ist blocken doch nicht selten und auch nicht immer negativ besetzt. Blocken kann einfach Abstand heissen. Und wenn mich jemand wegschubst bevor ich vor ein Auto renne sage ich danke :ka:

    Naja mein letztes eingereichtes Foto war fotografisch nicht der Hit und eher unscharf. Ich habe es eingereicht weil das Motiv gut fand und süß. Ich übe mich auch gerne darin besser zu werden, aber darum geht es in diesem Thread ja nicht unbedingt. Wobei ich gerne Tipps entgegennehme.

    Das neue Thema ist prima :bindafür:

    Ich glaube das kann man nicht pauschalisieren. Blocken ist nicht gleich blocken und positiv ist nicht gleich positiv. Ich arbeite möglichst viel positiv, das passt einfach mehr zu mir und funktioniert auch gut.

    Aber das blocken kommt doch oft automatisch wenn der Hund etwas unerwartetes tut. Und da erlebe ich gerade viele Menschen die positiv arbeiten negativ, sie werden hektisch, schnell, chaotisch , laut. Da denke ich auch manchmal , oha, das ist aber gerade nicht nett.

    Geschirrgriff ist z.B. für meinen Hund trotz positiven Aufbaus negativ - einfach weil ich ihm körperlich nahe komme und er sich unwohl fühlt. Dagegen kann ich ihn gut blocken - dabei ist wichtig das ich keine Intensität rein gebe, ruhig, freundlich und nett bleibe, ich bewege mich langsam, sanft, aber klar. Er fühlt sich nicht bedroht , versteht was ich meine. Schon ein Bleib ist ein blocken :ka: Wenn er Angst hat schicke ich ihn hinter mich, das ist für ihn total wichtig und gibt ihm Sicherheit - da wird er auch sanft blockiert und nicht alleine gelassen - Leckerlies kriegt er trotzdem. Ich habe das auch über Belohnung aufgebaut.

    Es gibt natürlich auch blocken das den Hund wirklich bedroht und man körperlich wird, das finde ich nicht gut und würde ich so auch nicht anwenden.