Beiträge von Ninma

    Mir gefällt der Sami recht gut, auch wenn ich vorsichtig mit dieser Art der Arbeit bin. Körpersprachlich lässt sich eben nicht durch reden erklären. Ich habe Anfang des Jahres einen Online Kurs hierzugemacht (nicht bei Sami) , um mir selbst zu bestätigen das körpersprachliches Arbeiten, blocken usw total doof ist :D Und ja es ist tatsächlich nichts für mich und meine Hunde.

    Ich habe dann parallel die Übungen über Belohnung erarbeitet und gute Ergebnisse erzielt . ABER trotzdem war es ein totaler Gewinn, denn das erste was bei meinen Trainingsvideos passiert ist das mir gesagt wurde ich soll aufhören meinen Hund zu bedrängen , ihn zu kontrollieren und bitte doch mal meine Körpersprache zurücknehmen :shocked: Häää ? Und tatsächlich habe ich gelernt mich selbst viel besser zu kontrollieren, Ruhe auszustrahlen, langsamer zu arbeiten, weniger Fokus auf den Hund und zu lachen.

    Wie gesagt , meine Art des Umgangs ist es auch nicht unbedingt, aber es war eine super Ergänzung. Und seither fällt mir so oft auf wie viele positiv arbeitende Trainer oft doch mit Körperblocks arbeiten - ob bewusst oder unbewusst ist mir nicht so ganz klar :ka:

    Das Bewusstsein dafür zu schaffen ist total wichtig, dabei kann ich trotzdem Leckerliewerferin bleiben. Aber das geht hier zu weit und vom Thema ab |)

    Zu den Thema heute abend werde auf auf jeden Fall das Thema territorial schauen. Wobei die anderen Sachen auch interessant klingen :pfeif:

    Wir haben so ein TA Training tatsächlich mit Maverick gemacht. Nachdem er nach einer schmerzhaften Behandlung total eskaliert ist und sämtliche Personen und Wände der Praxis mit Kot und Urin verschmiert waren. Und das hat sich leider manifestierte. Das ging aber nur weil die Praxis auf unserem Spazierweg lag und meine damals alte Hündin eh Dauergast und er immer mitkam. Das hat im Grunde gut geklappt, bis er schwer erkrankte :fear: Solange es nicht an die Behandlung ging lies er sich sogar vom TA streicheln, aber er ist ja nicht doof, sobald der TA nur an die Spritze dachte biss er um sich und entleerte sich. In der Notaufnahme der Klinik gab es dann zackige Anweisungen für mich, nicht schön, aber so schnell vorbei, das Hund es kaum bemerkt hat. In der alten Praxis war die Situation so verfahren, das wir gewechselt haben. Hier ist man auch vorsichtig mit ihm, er kommt niemals auf den Tisch, aber die Stimmung ist locker und alles läuft so eher nebenbei. Da er dieses Jahr dauerkrank war lief die Behandlung recht problemlos und ich bin happy. Trotzdem war das Tierarzttraining wertvoll, denn er geht inzwischen gerne in jedes Wartezimmer . In der neuen Praxis liegen weiche Hundekissen, da legt er sich drauf und schaut Katzenkino :lol:

    Ich finde Eure Auswahl sehr gut. Und ja schaut euch auch den Eurasier an , die sind ruhiger aber trotzdem für Alles zu haben.

    Was die Auslastung angeht. Ich finde JEDER Hund braucht artgerechte Beschäftigung. Ich selbst hatte immer große Hunde, aber schon kleine Begleithunde in Pflege. Und die Zwerge haben es absolut nicht verdient das sie nicht beschäftigt werden. Ich kenne Bolonka u. Co die sportlich geführt werden.

    Aber es macht auch einen Unterschied ob man alleine mit dem Hund lebt oder eine große Familie hat. Denn Familienhund zu sein fordert viel und ist auch Auslastung.

    Das nur um dir die Angst vor Beschäftigung zu nehmen :gut:

    Schaut euch die Rassen im richtigen Leben an und schaut was euch liegt. Wenn es auch ein erwachsener Hund sein darf dann immer wieder im nächsten Tierheim vorbei gehen.

    Ich habe vorhin kurz in das Live geschaut, sicher interessant, aber das ist mir zu viel Gewusel . Jemand schrieb sie solle die Gäste auch mal zu Wort kommen lassen xD

    Zähne hat mir gut gefallen und ich bin endlich beruhigt das Maverick sich weigert harte Sachen zu kauen. Das Thema ist mir schon wichtig, seit meine frühere Hündin nach der Zahnsanierung auflebte, obwohl von außen nichts zu sehen war.

    Qualzucht habe ich angefangen und möchte jetzt die ganzen Bulldoggen in der Nachbarschaft retten - ich glaube fast das schaue ich nicht zuende :shocked: Obwohl es interessant ist.

    Den Sami werde ich mir morgen ansehen , den kenne ich bisher noch nicht wirklich.

    Ist es denn sicher das man auch nach Ende des Kongresses noch einen Tag schauen kann ? Das wäre ganz gut, auch wenn ich gerade Zeit habe, aber irgendwann platzt der Kopf.

    Ich konnte die Verhaltenstierärztin gestern abend noch hören, nur im Schnelldurchlauf, fand ich aber ganz gut. Ich öffne mir immer erst kurz alle Vorträge um zu schauen wie lange sie gehen und ob sie Referenten mir sympathisch sind :lol: Also die Clickerdame wird wahrscheinlich nicht meins sein, aber vielleicht motiviert mich noch jemand ?

    Zufällig bin ich bei dem Emmerich hängengeblieben und fand es erstaunlich gut. Wie wichtig es ist über den Tellerrand zu schauen, das Wissenschaft und Praxis doch grundverschieden sein können und die verschiedenen Fraktionen der Hundeerziehung durchaus ihre Berechtigung haben. Vor allem zur Erinnerung warum bei meinem Hund Leckerlies oft negativ wirken , vergesse ich auch oft.

    Tierschutzhunde fand ich ganz gut, auch das mal gesagt wird das die meisten Hunde , zumindest in Südeuropa keine Straßenhunde mehr sind , sondern normale Familienhunde. Und warum Kastration das Probleme nicht unbedingt löst. Das Thema ist aber wirklich nur etwas für sehr interessierte .

    Geräuschangst fand ich enttäuschend. Wer präventiv interessiert ist gerne, Problemlösung nein.

    Ich kann ja wegen meinem Knie nirgendwo hin und kann endlos schauen. Muss auch was positives haben ;)

    Wird bei dem Thema Bellen auch auf Trainingsansätze eingegangen ?

    Wenn ihr so begeistert seid schaue ich beim Rückert sein.

    Ich finde es ja lustig wie man der Ariane sofort anmerkt wenn sie gerade mit der Aussage nicht einverstanden ist, sie bekommt dann sofort eine Falte auf der Stirn und geht in Kampfstellung :lol: