Beiträge von Ninma

    Mir wäre es wichtiger der "Züchter" kümmert sich um die richtige Aufzucht der Welpen, anstatt stundenlang zu chatten. Denn je nach Anzahl der Welpen kann das ja ein tagesfüllendes Programm werden.
    Ansonsten wartet einfach den Besuch ab, entweder es passt oder nicht.
    Darf man fragen um welche Rasse es sich handelt und wieviele Welpen im Wurf sind ?

    Wäre nur die Frage ob man bei einem einjährigen Hund weiß wie er sich ohne Kastration entwickelt hätte und ob er nicht auch so Schilddrüsenprobleme bekommen hätte. Ich habe mich davon so verrückt machen lassen das ich meine beiden kastrierten Hunde letztes Jahr testen lassen habe, sie sind gesund und fidel. Gibt ja auch Statistiken das kastrierte Hunde eine höhere Lebenserwartung haben. Im Alltag bemerke ich keinen Unterschied zwischen kastrierten und unkastrieren Hunden, die Hormone entstehen ja nicht nur in den Hoden .

    Wobei ich sagen muss, ich bin weder pro noch kontra Kastration. Es eine Entscheidung die zum Hund um zum Leben passen muss. Die kann Dir keiner abnehmen.

    Das ist wirklich eine blöde Situation und ich kann verstehen das Du Dir Gedanken machst. Tue einfach was DU für richtig hälst und nicht weil das einfach so ist. Es wird sicher Möglichkeiten geben, Du musst sie nur suchen.

    So verschieden sind die Welten. Das Thema Kastration kommt hier auf Spaziergängen fast nie zur Sprache, es interessiert kaum jemanden. Und wenn die Leute zufällig hören das meine Hunde kastriert sind, ecke ich damit eher an. In unserem Alltag spielt es aber zum Glück keine Rolle. Ich finde es ist immer eine individuelle Entscheidung, ein kastrierter Hund ist nicht schlechter als ein unkastrierter.

    Warte einfach ab wie Dein Hund sich entwickelt ...... kommt Zeit kommt Rat.

    Ich halte nicht sehr viel davon das ein Trainer Verhalten provoziert um zu sehen wie der Hund reagiert. Mir hat mal jemand gesagt ein guter Trainer braucht das nicht zu tun, genau wie jemand kein Kind zum klauen schickt um zu sehen wie das aussieht. Er lässt sich das Verhalten so gut vom Halter beschreiben bis er sich ein Bild machen kann. Ich weiß nicht ob da was dran ist, aber mein Gefühl sagt mir das es richtig ist.
    Mein Rüde hatte früher so panische Angst vor Menschen das er auf Entfernung geschrien hat. Es hat einige Wochen gedauert bis unsere Trainerin ihn anfassen konnte. Gearbeitet haben wir auch so in dieser Zeit sehr erfolgreich. Ich glaube das wichtigste war, das sie MICH zu nichts gezwungen hat. Für den Hund gibt es im täglichen Leben immer Situationen in die ich ihn zwingen muss, da braucht keinen Trainer der das provoziert, denn jedes mal wenn der Hund Aggression zeigt, verstärkt das doch diese. Viel wichtiger ist es den Hund zu verstehen und zu lernen gemeinsam glücklich zu sein. Wir haben lange Zeit überhaupt nicht an dem eigentlichen Problem gearbeitet, sondern gelernt im Beisein fremder Menschen Spaß zu haben. Für uns war es der richtige Weg.

    Meine Hunde kommen aus dem spanischen Tierschutz, sie sind aber keine Straßenhunde ( die sind zumindest in Spanien auch inzwischen nicht sehr häufig ). Ja und ich kenne das auch, sie verstehen sich wesentlich besser mit Spaniern, als mit deutschen Hunden. Sie kommunizieren ganz klar und viel über Körpersprache und sie erwarten das man auch verstanden wird. Das ist leider bei vielen deutschen Hunden nicht so, die oft ( nicht immer) sehr distanzlos und unhöflich sind. Ich weiß auch nicht warum das so ist. Mein Rüde ist zwar ein Angsthund, aber mit anderen Hunden völlig klar. Und ja ich greife ein wenn ich das Gefühl habe die Situation entgleist, ich bin kein Fan von die machen das unter sich aus. Damit fahre ich recht gut.

    Ja aber sie ist doch nicht die Einzigste Mitwirkende im Verein ? Es wird sicher Gründe geben warum von Anfang an gesagt wurde warum sie den Hund in dieser Zeit nicht zurücknehmen kann. Vielleicht ist sie im Krankenhaus, vielleicht wird einer ihrer Hunde operiert, vielleicht ist die Oma aus Amerika da usw usw. wir wissen es nicht.
    Für Dich sind es 2 Stunden, die Pflegestelle hat den Hund vielleicht noch 2 Jahre, viel Zeit und auch Geld, das die meisten Pflegefamilien aus privater Tasche bezahlen. Wenn es Dich so sehr beunruhigt ruft die Vorsitzende an und kläre das. Es hilft ja nicht sich über Dinge aufzuregen, die wir nicht wissen. Einfach nur Mut, es wird Dir keiner böse sein.

    Genau aus diesen Gründen geht keiner meiner Pflegehunde zum probewohnen. Für die Hunde ist es das schlimmste was ihnen passieren kann, wenn sie hin und her geschoben werden. Aber gut, das ist meine persönliche Meinung.

    Das mit den 2 Stunden verstehe ich auch nicht, Interessenten müssen sich nach meinem Zeitplan richten, schließlich habe ich auch Job, Familie und eigene Hunde.

    Was ich nicht so ganz verstehe, normalerweise hat eine Pflegestelle doch mit der Vermittlung überhaupt nichts zu tun. Der Hund ist Eigentum des Vereins und dieser ist für die Unterbringung verantwortlich, nicht die Pflegestelle. Gibt es keinen Vermittler oder ähnliches der Ansprechpartner ist ? Der Verein wird interessiert sein den Hund gut unterzubringen, egal ob in dieser oder einer anderen Pflegefamilie. Das geht aber nun manchmal nicht von heute auf morgen. Niemand ist daran interessiert das der Hund bei Dir bleibt, wo er ungewollt ist. Also jetzt sofort Telefonhörer in die Hand und das mit jemanden vom Verein klären und gut ist. Ich verstehe das Problem überhaupt nicht, mir tut nur der Hund leid.

    Worüber man sich alles aufregen kann ?

    Bei uns gibt es keine Brut und Setzzeit. Lt. Waldgesetz muss der Hund im Wald immer angeleint sein, ganzjährig, ab Mai - Oktober dürfen sie am Strand nicht mehr frei laufen, bald sind die Felder bestellt - also auch nix mehr, genau wie die Wiesen. Im Ort dürfen sie eh nicht freilaufen und auf Wegen ( die wir nur mit dem Auto erreichen) kommen Radler und co wieder vor.
    Ist halt so, wir machen das Beste draus und haben trotzdem Spaß mit den Hunden.

    Anstatt zu sagen der Hund muss 4 Monate an die Leine, könntet ihr auch sagen 8 Monate darf er frei laufen und das Leben ist viel schöner.

    Ja solche Begegnungen kenne ich auch ( obwohl mir ja gerade in einem anderen Thread erklärt wurde sowas gibt's nicht ). Ich diskutiere mit solchen Leuten überhaupt nicht mehr, sondern gehe einfach wortlos, in der Regel verschwindet der Hund dann auch. Du hast nichts falsch gemacht, es ist schade das Du sowas erleben musstest.

    Sry aber mich hat noch nie jemand beschimpft wenn ich aus welchen Gründen auch immer keinen Fremdhundekontakt wollte.Ich bin allerdings immer höflich und ich kann mir nicht vorstellen wenn man freundlich sagt "Du pass auf mein Hund ist krank halt deinen bitte bei dir" das man angepöbelt wird. Wenn natürlich gleich aggressiv losgewettert wird "Nimm deinen Hund ran, nimm deinen Hund ran" dann ist bei mir auch nicht mehr viel mit Freundlichkeit.

    Mag ja sein das es da trotzdem Aussetzer geben mag wie gesagt mir ist es noch nie passiert. Was ich mir absolut nicht vorstellen kann ist das das ein Massenphänomen sein soll...manchen (und damit meine ich jetzt nicht dich) passiert das recht häufig und die heulen auch ständig in Foren rum wie unmöglich doch immer die anderen sind. Da sdag ich ganz klar: Zum streiten gehören immer zwei

    Da kennst Du mich aber schlecht :D Weder ich noch meine Hunde wettern gleich aggressiv los, warum auch ? Ich sage nett und freundlich warum mein Hund gerade keinen Kontakt möchte, aber leider verstehen das viele nicht und fangen an zu diskutieren. Aaaaaaaaaber natürlich sammelt sich das im Laufe der Jahre bei verschiedenen Hunden und ist kein Alltag. Beispiele zähle ich mal nicht auf, das gehört hier nicht her. Und das Zitat ist auch ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen, denn die Einleitung hieß ja das es jedem mal passieren kann und wenn man nett bleibt alles ok ist. Und wenn ich von 10 tollen Begegnungen erzähle, was ist dabei auch die blöde Begegnung zu erwähnen. Warum ziehen sich das die Tut Nix Halter sofort raus ?

    Ich war jahrelang ein typischer unbesorgter der Tut Nix Halter, das gebe ich zu. Bis der Tag kam der alles veränderte. Das steckt man nicht so einfach weg und es hat eine Weile gedauert bis wir wieder so gelassen waren. Dazu haben wir uns nette Hundefreunde gesucht und daran gearbeitet, mit Erfolg. Habe ich ein ungutes Gefühl meide ich halt Begegnungen, mein Bauchgefühl ist da oft sehr gut. Ansonsten lasse ich es einfach laufen, denn wenn der Hund erstmal da ist kann ich es eh nicht mehr ändern. Im Stadtpark kann ich Begegnungen eh nicht vermeiden, egal ob mein Hund angeleint ist oder nicht - die Kontakte sind meistens sehr nett. Ein abschnappen, knurren oder auch mal prollen ist doch auch nicht tragisch, das gehört doch dazu. Meine Ömi klärt das in der Regel auch deutlich, meinen Rüden muss ich nur vor den der Tut Nix Haltern schützen :D