Beiträge von Ninma

    Kommt darauf an was Du willst und ob Du eine gute Hundeschule in der Nähe hast. Ich bin inzwischen Fan davon mit Beschäftigungsgruppe (ohne Erziehung ) anzufangen, Kleingruppen von 3-4 Hunden. Der Hund lernt ohne Zwang und Erfolgsdruck etwas gemeinsam mit seinem Menschen zu tun, das stärkt die Bindung und legt eine guten Grundstein für die spätere Erziehung. Außerdem hat man bei Fragen trotzdem einen Ansprechpartner, da würde ich eher ein paar Einzeltrainings buchen.

    Wir wohnen in der Pampa, direkt am Feld, rechts, links, vorne, hinten :D Rehe und Hasen im Garten, Nachbars Hühner und Kühe. Bis zur den Wiesen ca 100 m, dann weiter Richtung Wald. Schön wa ? Besonders im Sommer wenn alle Felder bestellt sind und auf der Wiese Kühe sind, wir keine Gehwege oder Feldwege haben und dann auf der Straße latschen. Also fahren wir ziemlich oft mit dem Auto los, was aber nicht schlimm ist, da wir gerne neue Wege erkunden. Einzig im Winter ist es praktisch, wenn der Boden gefroren ist kann man gleich auf Feld ohne sich einzusauen :hust: . Das schwierigste finde ich wirklich das wir keine Wege haben, idyllisch ja, aber zum spazieren gehen nicht so toll.

    Blöde Situation ..... aber ich denke die Leute haben einfach Angst. 5 erwachsene Rottis können auf unerfahrene Menschen auch bedrohlich wirken. Ich denke Ihr kommt nur weiter wenn die Menschen merken das sie wirklich lieb sind. Wenn das Grundstück gut gesichert ist und die Hunde ruhig sind kann Euch keiner etwas. Ich hätte eher Angst vor Giftködern auf dem Grundstück.

    Gibt es denn irgendeinen Grund das die Leute Angst haben ? Wie läuft es wenn Ihr spazieren geht ?

    Ich würde mir eher Gedanken machen wenn der Althund sich alles gefallen lässt, so eine Erziehungshilfe ist unersetzlich. Ich finde sie macht das prima, brummen, bellen, abschnappen, gehört eben dazu.

    Sorry ist nicht böse gemeint, aber ich finde es schon lustig wenn man bei der Nennung der Rasse die 'Farbe betont. Ehrlich gesagt kenne ich das nur von Weimaranerbesitzern :D

    Ich frage mich gerade wo Ihr alle lebt ? 35 Grad , 40 Grad .......... also ich schätze mal wir haben gerade mal 5-6 Tage im Jahr über 30 Grad. Hier im Norden eher weniger. Da müssen meine Hunde nicht flitzen, wir gehen max zum Bach in den Wald und kühlen uns ab.

    Gestern hatten wir 26 Grad, jetzt gerade nur 16 ..... deshalb schere ich meinen Hund nicht. In meinen persönlichen Umfeld haben die Hunde mit kurzem Fell auch viel mehr Probleme mit der Hitze. Gestern ist meine alte Samojedenmaus mit ihrem Pelz geflitzt, während die beiden kurzhaarigen Rüden die Hitze nicht so gut vertragen haben.

    Wir wohnen an der Ostsee und dort sind Hunde halt auch nur an Hundestränden erlaubt, zumindest in der Saison. Und diese meide ich an warmen Tagen wie die Pest, sorry aber die Urlauberhunde bzw deren Besitzer benehmen sich oft so rücksichtslos, da kann ich schon verstehen das die Hundestrände jedes Jahr kleiner werden oder manchmal schon Leinenzwang vorgegeben wird. Ruhiges sitzen ist unmöglich, denn nach wenigen Minuten sind Decken nass von spielenden Hunden , der Imbiss geklaut bzw man wird von fremden Hunden angeschmachtet, Spaziergänger bekommen eine kostenlose Dusche - schließlich ist hier Hundestrand und wenn man das nicht möchte kann man gehen.
    Hygiene finde ich allerdings auch albern, denn die Strände und die Wäldern Drumherum sind voller Kot mit Papiertüchern, ich glaube ja nicht das die Hunde das waren ;)

    Wir waren ja im Urlaub ..... ich muss ehrlich gestehen die einzigste Zeit im Jahr wo mich Mavericks Ängste extrem nerven und stressen. Seit Jahren buchen wir extra für ihn eingezäunte Häuschen in ruhigen Gegenden, aber Menschen gibt es überall und man will auch was unternehmen :muede: . Wie gerne würde wir mal wieder essen gehen o.ä., mit Ninie ist das ja kein Problem, mit Maverick nur anstrengend. Er findet Urlaub gut, mag die Häuschen und liebt den Garten, findet einsame Wanderungen super und mag es stundenlang unterwegs zu sein. Wie jedes Jahr entwickelt er im Garten eine extreme Wachsamkeit. Bei uns Zuhause kommt halt keiner am Garten lang, im Urlaub meint er am Zaun den Helden zu spielen. Wobei ich dieses Jahr auf Zack war und ihn bei jedem kläffen und knurren reingerufen habe. Es wurde auch im laufe der Woche besser. Interessant fand ich das seine Körpersprache am Zaun nix von Angst hatte, grollendes knurren, erhobene Rute..... unterbinden lässt ihn nur unsicherer werden, also Alternativverhalten und ihm sagen das alles ok ist. Draußen hatte er öfter Panikattaken, da wurde auch mal geknurrt, mal die Rute eingeklemmt und verstecken. Am ersten Tag hat er vor Stress erbrochen, dann zwei Tage Dünnpfiff, danach hatte er sich wohl eingelebt. Ein Besuch in der Stadt hat er aber super gemacht, da war ich sehr stolz auf ihn. Die Ninie war sehr souverän und er hat sich sehr an sie gehalten, immer niedlich wenn er sich hinter ihr verstecken will, obwohl sie doch kleiner ist als er. Was mich überrascht hat der Doofkopf hat teilweise andere Hunde angekläfft, das macht er sonst nie :???: Die Ninie neigt ja dazu, aber Maverick hält sich da raus. Ich hoffe das schleicht sich nicht ein, obwohl ich auch nicht sicher bin ob er die Hunde oder die Menschen angebellt hat. Wobei er normalerweise (ohne Zaun) sehr selten bellt, eher knurren und Rückwärtsgang. Jetzt hat er erstmal Urlaub vom Urlaub und wir werden sehen wie die Entwicklung weiter geht. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, im Urlaub macht er massive Rückschritte, aber nach dem Urlaub tolle Fortschritte ....... die Hoffnung geben wir nicht auf :smile:

    Mittelgroß ist für mich 40-50 cm und alles von 10-15 kg. Ich finde eine tolle Größe. Früher hatte ich immer Schäfigröße und hätte mir nie einen kleineren Hund vorstellen können. Tja die Ninie hat bei 50 cm einfach aufgehört zu wachsen - Frechheit. :D Aber heute finde ich sie ideal. Meine Schäfimaus musste ich damals im letzten halben Jahr immer wieder tragen, das war ein Kraftakt, deshalb kommt für mich nie wieder ein großer Hund in Frage. Mein Rüde hat zwar auch 58 cm, aber nur 18 kg - also das zählt nicht. Um die 50 cm finde ich ideal, sie wiegt 14 kg und ich kann sie ohne Probleme tragen. Sie ist nicht klein und groß genug um alles mitmachen zu können. Und was ich gerade genieße, trotz ihrer 13 Jahre ist sie genauso fit wie mein 6 jähriger Rüde. Wenn ich mir ihre gleichaltrigen größeren Artgenossen ansehe bin ich dafür total dankbar.
    Mit Trend hat das für mich nichts zu tun, ein Hund dieser Größe passt einfach perfekt in mein Leben.

    Nein würde ich nicht, es sei denn er hat ein Hautproblem. Meine Samojedenmixhündin sieht aus wie ein Plüschi, aber trotz ihrer 13 Jahre hat sie keine Probleme mit der Wärme. Ihr Fell isoliert herrlich, wenn man unter das Fell fasst merkt man es. Im Winter wird ihre Haut nie kalt, nach einem Bad kaum nass und im Sommer liegt sie gerne in der prallen Sonne - das Deckhaar ist heiß, aber nicht die Haut. Im Frühjahr musste ihr Bauch aufgrund einer OP geschoren werden, dort ist sie seitdem leider sehr empfindlich und das Fell neigt seither dort zum verfilzen - aber dafür gibt es ja eine Schere. Ich finde insgesamt hat sie weniger Probleme mit der Sonne als mein kurzhaariger Rüde. Das ganze trifft natürlich nur auf meine eigenen Hunde zu und das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Also ich wäre froh wenn meine Hunde von sich aus kühle Rückzugsorte aussuchen, aber nee die legen sich mit ihrem dicken Pelz bei 35 Grad in die pralle Sonne. Natürlich scheuche ich sie in den Schatten, aber keine 5 Minuten später lassen sie sich von der Sonne bescheinen.

    Aber zum Thema. Wir waren letzte Woche im Urlaub, also Hunde immer dabei. Zum Einkaufen blieb immer einer bei den Hunden. Also Hunde kurz raus, aber da sie extrem müde waren wieder ins Auto. Sehe ich eine zeternde Frau am Auto, also die armen Hunden bei 18 Grad, das wäre doch unmöglich. Das ich mit im Auto saß interessierte sie nun überhaupt nicht. Am liebsten hätte sie die Hunde ja gerettet, aber leider war die Scheibe ja auf und Hunde knurrten sie an. Undankbar, wa ? :???: