Hat der Spitz (wie heißt er überhaupt ? ) einen Hundekumpel mit dem er gut auskommt ? Oder kennt er überhaupt keine Hunde ?
Zu dem Erziehungsproblem mag ich nicht viel sagen, denn ich denke man kann viel managen, so daß sich der Kleine nicht viel abschaut. Wenn ich mich richtig erinnere wohnt ihr recht einsam und wenn Du bereit bist mit dem Welpen vieles alleine zu machen wird das helfen.
Meine Hündin verzichtet draußen auch gerne auf fremde Hunde und zickt, bellt schon mal gerne. Trotzdem hat sie immer mit anderen Hunden zusammengelebt und ich nehme regelmäßig Welpen in Pflege
. Zu fremden Hunden kann so schon eine mega Zimtzicke sein, aber für die Welpen oder Junghunde, auch mal erwachsene Hunde, ist sie ein Gewinn. Hunde die ich in den Haushalt bringe akzeptiert sie sofort, max eine Zurechtweisung, aber das darf sie auch. Ansonsten hat sie so ein feines Sozialverhalten, die Kleinen profitieren von ihr mehr als wie von meinem Rüden der sich auf der Nase rumtanzen lässt. Draußen führe ich sie natürlich so, das die Wuffel eine ausgeglichene und ruhige Althündin erleben, Fremdhundkontakte meide ich dann bzw die gibt es nur einzeln.
Es kann also funktionieren, ABER dazu muss der Ersthund grundsätzlich bereit sein mit einem anderen Hund zusammenzuleben. Einem generell ängstlich und unverträglichen Hund würde ich das niemals zumuten. Wichtig ist auch das der Spitz niemals zurücksteht, der Zweithund soll ihm nichts wegnehmen, sondern auch ein Gewinn für ihn sein. Im Normalfall sind die Hunde mehr zusammen als wir Menschen mit den Hunden.
Führe ihn erstmal mit einem gut sozialisierten ruhigen erwachsenen Hund zusammen und schaue wie er sich verhält.