Beiträge von Ninma

    Ich habe so einen Zimmerkennel für die Pflegehunde zum schlafen, da hat weder Schäferhund noch Chihuahua was verbogen. Schön gemütlich und wohnlich machen, damit Hundi sich wohl fühlt.

    Ich habe einen Dyson ProAnimal! Aber der ist von der Saugleistung dermaßen schwach. Ich habe einen neuen Staubsauger gekauft und war erstaunt, wie viel Dampf der im Vergleich zum Dyson hat. Vielleicht habe ich einen defekten Dyson erwischt?


    Den habe ich dann auch erwischt. Es war die schlechteste Investition in meinem Leben. Die langen Samojeden Haare werden ignoriert bzw durch die Gegend geschoben. Normalen Schmutz saugt er gut, aber Hundehaare weder mit noch ohne Aufsatz.

    Zum Glück ist Newton nichts passiert, solche Begegnungen lassen sich im Leben leider nicht vermeiden.
    Kann schon sein das er im Moment gerade verunsichert ist und sich deshalb anders verhält. Das kann sich leider in die eine oder andere Richtung entwickeln. Entweder löst sich die Verunsicherung in den nächsten Tagen in Luft auf oder wenn man Pech hat geht es nach hinten los. Newton ist aber nun ein souveräner und selbstsicherer Hund, das sollte ihn nicht nachhaltig beeindrucken. Ich würde es in den nächsten Tagen einfach ruhiger angehen lassen.

    Ich gehöre eher zu denen die sich in clinisch sauber geputzten Haushalten nicht trauen sich zu bewegen. Da ist das weiße Sofa und der weiße Teppich, da ist mir jeder Krümel peinlich oder die Frau des Hauses kommt gleich mit dem Staubwedel. Ich fühle mich dann einfach nicht wohl, genauso wenig wenn es wirklich dreckig und speckig wäre.
    Ich wohne auf dem Land, die Hunde können raus und rein wie sie wollen, wir tragen Dreck mit den Gummistiefeln rein, wir arbeiten hier, wir leben hier. Ich habe ein langhaariges Fellmonster und ein kurzhaariges Haarmonster - die Haare finden sich selbst bei mir auf Arbeit, wo keiner der Hunde jemals war - wie soll dann die Wohnung haarfrei sein. Wenn wie jetzt die Felder abgemäht werden staubt hier alles ein, genau wenn andere Feldarbeiten gemacht werden, die Lindenblüten fliegen bald ins Haus usw usw usw. Und natürlich wird jeden Tag ein wenig geputzt, aber wenn alles wirklich perfekt sein sollte bräuchte ich jeden Tag 2-3 Stunden, schon alleine saugen braucht mindestens 30 Minuten. Ich denke es kommt daher auf darauf an wie man lebt. Früher meine 1 Zimmer Wohnung war fix geputzt, das 100 Jahre alte Haus halt nicht. Ich finde da gibt es kein gut oder schlecht, jeder wie er es mag .

    Staubsauger haben wir schon so viele ausprobiert, an den langen flauschigen Haaren meiner Hündin ist bisher jeder verzweifelt. Gut helfen auf Teppich Haarbürsten oder ein angefeuchteter Gartenhandschuh.

    Ich finde das ist schwierig und hängt vom Hund ab. Meine Hündin war früher sehr unsicher mit fremden Menschen und Hunden .... wir haben viel geübt und trainiert. Mein Anspannung blieb aber bis zu dem Punkt wo mir alles schnurze war - soll sie doch kläffen. Plötzlich merkte man das kläffen war einfach nur eine Gewohnheit bzw auch ihr Charakter, von der Angst war wenig geblieben. Sie ist einfach gesprächig und kommentiert alles, aber trotzdem ist sie eine souveräne ins sich ruhende Hündin geworden. Ich liebe sie wie sie ist, sie ist einfach nur toll.

    Deswegen dachte ich auch ich wäre auf meinen Hasenfuß vorbereitet :fear: Auch bei ihm haben wir viel erreicht, aber es gibt Grenzen. Er kippt von einer Sekunde zur anderen in Panikverhalten und ist dann nicht mehr auf dieser Welt, das geht von schreien, unter sich machen bis flüchten. Kurze Zeit später ist alles wieder paletti. Ich sage immer er ist verdreht im Kopf oder falsch verkabelt :D Ansonsten handhabe ich das wie du, es gibt Situationen die kann ich nicht vermeiden, da muss er dann durch und das klappt auch mit Führung ..... ABER er lernt nicht daraus. Er ist ein Hund der nur lernt wenn er selbst den ersten Schritt geht und es aus eigener Kraft schafft. Er gerät in Panik wenn er mit einem Leckerlie gelockt wird, nimmt es aber gerne als Belohnung. Aber auch dadurch hat sich mein Verhalten verändert, bei Maverick muss ich den Kopf frei haben, kein Erwartungsdruck, nichts verlangen, aber auf dem aufbauen was er mit gibt. Er ist ein wahnsinnig toller Hund, klar ängstlich mit Tendenz zur Aggression, aber trotzdem glücklich und fröhlich. Das ist alles was zählt.

    Brustgeschirr und Leine an den Hund und über positive Verstärkung trainieren ... was anderes gibt es da nicht.

    Wenn der Hund das nächste Mal abhaut sollte der Finder ihn ins Tierheim bringen und nicht wieder nach Hause. Dort muss sie ihn abholen, evt noch eine Gebühr bezahlen .... das wird die Gute Damen nicht öfters tun.

    Für mich persönlich stellt sich hier überhaupt nicht die Frage ob die Trainingsmethode gut ist ...... das Ergebnis dieses Trainings gefällt mir nicht, warum sollte ich also so arbeiten ?

    Meine Hunde waren/sind alle verschieden, jeder hatte andere Bedürfnisse und brauchte ein anderes Training. Wenn ich mir vorstelle meine Ömi müsste sich bei jedem stehenbleiben hinsetzen, gerade wo ich im Moment sehr humpelig unterwegs sind, puuh. Mein Rüde soll auch nicht an mir kleben, er soll die Umwelt wahrnehmen, damit ich an seinen Ängsten arbeiten kann. Ich bin nicht der Nabel der Welt für ihn und das ist auch gut so.

    Führung und Verantwortung für den Hund wahrzunehmen ist enorm wichtig, ICH führe den Hund durch die Welt, achte auf ihn, nehme die Umwelt wahr und führe ihn der Situation entsprechend. Ein Hund der sich wie auf Knopfdruck hinsetzt oder an mir klebt ist doch nicht das Ziel, wofür soll das gut sein ? Natürlich ist das einfacher, der Hundehalter bekommt eine Gebrauchsanweisung, muss nicht nachdenken und so wird das eben gemacht. Individuell auf den Hund eingehen ist eben ein der schwierigere Weg.

    Besser als SunnyS kann man das nicht erklären :gut:

    Das kommt doch immer darauf an. Wenn der Hund auf eine Pflegestelle des Vereins kommt dann wird er natürlich übereignet und der Besitzer ist raus. Nehmen wir aber einen Wuffel einfach nur mit auf die Homepage ist das auch kein Problem, es geht ja dann nur darum wo der Hund gesehen wird , also einfach nur Vermittlungshilfe.
    Ansonsten gibt es doch zahlreiche Anzeigenplattformen, Tiervermittlung.de, deine Tierwelt, Anzeigen in Tageszeitungen, Aushänge usw.

    Oh wenn ein Hund in dem Alter auf Kommando auf seine Decke geht und liegen bleibt obwohl es bei Frauchen Spaß gibt wäre das für mich ein Wunderhund.

    Ich persönlich verlasse bei so einem nervigen Welpen einfach wortlos den Raum. Der kleine Welpenpopo plumst auf den Boden und kuckt doof aus der Wäsche. Draußen tief Luft holen und wieder rein, ist Welpi brav prima, ist er es nicht und tschüß. Natürlich nur für Sekunden rausgehen ..... das klappt sicher nicht bei jedem Hund, muss man einfach probieren. In groben ist mein Motto, einen schnappigen Welpen kenne ich nicht, d.h. nicht anschauen, kein Wort und ich werde zum Baum. Je mehr Du rumzappelst wird es auch der Welpe tun, denn das macht ja Spaß.