Beiträge von Ninma

    Jo Zuckerbrot und Peitsche, so lief das schon immer. Wenn mich jemand tritt , kann ich hinterher gut und gerne auf Schokolade verzichten.

    Und wie schon gesagt, er mag ein guter Mensch sein, er mag auch mal nett zu Hunden sein, aber das ändert an sein unberechtigten Strafen, die der Hund nicht versteht, überhaupt nichts. Zudem so ein Training auch dauerhaft nicht funktioniert, das für und wieder und warum wurde hier schon etliche Male beschrieben. Es gibt andere bessere Wege, aber die wären für so eine Fernsehshow nicht spektakulär genug. Man darf nie vergessen, es ist eine Show und nicht das Leben .... das sag ich schon den Kindern ... glaubt nicht alles was Ihr im Fernsehen seht ;)

    Sehe ich anders. Bei mir war es Erziehung.
    Ich habe meine Hündin mit 10 Wochen 1x absichtlich eingeschüchtert weil sie sich über die ganzen Nacktschnecken im Garten hergemacht hat.
    Ich habe laut und konsequent 2-3x "pfui" geschrien und bin bedrohlich auf sie zugestampft, sodass sie eingeschüchtert war und die Nacktschnecke wieder ausgelassen hat.
    Ich habe nicht, wie so viele hier mit Leckerlies wochenlang ein Tauschgeschäft gemacht.

    Resultat davon ist, dass meine Hündin seitdem das Kommando "pfui" verlässlich ausführt, egal, was sie auslassen soll.
    Ich brauche sie nicht anschreien, ich kann das Kommando in normaler Lautstärke und nettem Tonfall sagen.

    Ja da hast Du natürlich recht .... einschüchtern kann auch so aussehen und das kommt denke ich bei uns allen mal vor. Gegen Grenzen setzen ist auch nichts einzuwenden. Aber dabei bleibt es ja bei CM nicht.

    Ich finde seine Art zu trainieren einfach nicht gut und ich darf überhaupt nicht darüber nachdenken, das es nur das ist was er im Fernsehen zeigt ..... was wohl hinter den Kulissen abläuft ?

    Es ist doch egal wie stark oder wie sanft ein Tritt ist, ob er weh tut oder nicht, es ist und bleibt ein Tritt. Tritte oder Einschüchterung sind immer ein Ausdruck von Hilflosigkeit, da tun mit beide Seiten leid.

    Mir fehlt bei CM und ähnlichen Trainern einfach die Ursachenforschung, warum hat der Hund es nötig aggressiv zu sein , ein selbstbewusster Hund braucht das nicht. Ist der Hund krank, hat er Deprivationsschäden, wird er falsch gehalten , wird er misshandelt usw ? Kläre erst die Frage nach dem warum, einfach zu sagen der ist dominant und will die Weltherrschaft an sich reißen ist mir zu einfach.

    Fakt ist doch das so ein Training nicht nötig ist, gerade Futteraggression kann man sehr gut anders trainieren und erzielt damit tolle Erfolge. Man sehe sich nur die Körpersprache des Labbis an, so klar und deutlich und CM sagt ..... das habe ich nicht kommen sehen. Sorry ich bin wirklich weder Trainer noch perfekt in Körpersprache lesen, aber man muss schon blind sein um das nicht zu sehen.

    Es ist einfach unnötig. Ein guter Trainer bringt einen Hund niemals in so eine Situation, sondern arbeitet mit dem Hund so, das dieser keine Aggression zeigt und noch lernen kann.

    Sorry ... ich verstehe diese ganze Diskussion hier überhaupt nicht. Für den Hund ist bestens gesorgt und das ist wichtig.

    Und es kann immer Situationen im Leben geben wo ich nicht für meinen / unseren Hund da sein kann. Sonst dürften alleinstehende Menschen niemals einen Hund haben, gibt ja auch keine Garantie das ich nicht krank werde oder sich das Leben so sehr verändert, das der Hund abgegeben werden muss bzw zu Verwandten ziehen muss.

    Und natürlich gibt es verwöhnte Menschen, die sich auf die Eltern verlassen. Ja und, dafür sind sie jung und in der Entwicklung, d.h. nicht das sich das später nicht ändert. Und die Threadstellerin macht sich Gedanken, sorgt sich, plant und denkt nach, was ist doch lobenswert. Sorry ich bin im Moment gerade sprachlos und schockiert über die harschen Angriffe :rotekarte:

    Mmmh also für mich klingt das logisch. Wenn ein junges Mädels in der Ausbildung ist und noch Zuhause lebt, was ich dem Ausgangsthread entnehme, ist es ein Familienhund . Aber gut, da hat ja jeder anscheinend eine andere Definition , was auch nicht tragisch ist. Das einzig entscheidende ist, das es dem Hund gut geht.

    Wenn Familien sich trennen, egal in welcher Form, ob Kinder ausziehen, Eltern ausziehen, Paare sich trennen .... wird immer irgendwer den Hund mitnehmen. Sollte das mal hier so sein, was ich nicht hoffe, werden die Hunde mit mir kommen, das ist einfach sonnenklar.

    Ich wünsche Dir alles Gute und mach die Entscheidung nicht unbedingt von Deinem schlechten Gewissen dem Hund gegenüber abhängig. Ich habe diese Auslandspläne damals, auch wegen dem Familienhund, verworfen, heute denke ich das ich viel verpasst habe.

    Oh man wie kann man sich nur so an einem Wort aufhängen. Unsere Familienhündin war damals für mich auch MEIN Hund. Wenn ich Euch von meinen jetzigen Hunden erzähle rede ich auch von meinen Hunden und nicht unsere Familienhunde .......

    Ehrlich gesagt habe ich das auch schon im Ausgangsthread so verstanden :???: