Ja das kann ich auch bestätigen, mit 6 Monaten kastrierter Rüde hat mit 5 Jahren entdeckt wie das geht - hätte ich auch nie für möglich gehalten.
Beiträge von Ninma
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Ich finde hier haben sich beide Hundehalter nicht gut benommen, solche Diskussionen unterwegs bringen eh wenig.
Ich war früher ähnlich, paah können die Leute ihre Hunde nicht erziehen, wenn mir ein an der Leine bellender Hund begegnete. Meiner ist lieb und wie schade das der andere nie spielen darf. Zur Belohnung für diese Arroganz war mein nächster Hund leinenaggressiv
Wir haben daran gearbeitet, sie hat nie einen Hund verletzt, war eigentlich verträglich, aber an der Leine legte sie halt oft los. Nicht weil sie nicht erzogen war, das war sie sogar sehr gut, sondern weil sie unsicher war und sich bedrängt fühlte, schlechte Erfahrungen gemacht hat ... es gab auch bestimmte Rassen die sie verunsicherten, andere haben sie nie bellend erlebt. Und meine Lieblingsbegegnungen waren immer Labradorbesitzer (sorry ist einfach so), "leinen sie den ab, meiner macht nichts". Und dann diese endlosen Diskussion warum ich nicht ableine und sie sieht doch so lieb aus usw usw. Ja war sie auch, aber es kann auch tausend Gründe geben warum ich meinen Hund nicht ableine.Vielleicht hat der Besitzer des kleinen Hundes auch Angst vor großen Hunden ? Wer weiß das schon. Geht Euch aus dem Weg, grüßt Euch nett und alles ist gut.
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Die verschiedenen Tierarten kann man aber nicht unbedingt zusammen halten. Der Habicht interessiert sich nicht für Euren Zaun und unsere Nachbarn haben dieses Jahr einige Hühner an Herrn Fuchs verloren, den der 2 m Zaun überhaupt nicht interessiert. Die haben auch jede Menge Tierchen, so ähnlich wie ihr Euch das vorstellt - da stecken täglich mehrere Stunden Arbeit drin und Geld kostet es jede Menge.
Und Hase ist Hase ist wie Hund ist Hund. -
Ich hatte heute auch Serverprobleme. Und danach schrieb er mir andauernd das wir zu schnell unterwegs sind, so flott waren wir überhaupt nicht Gassi
Gesichtet wurde aber mal wieder nichts. -
Kann man Wild selber halten ? Wenn Du Wildkaninchen meinst, da lass mal die Finger von, die kloppen sich bis aufs Blut in Gefangenschaft.
Ansonsten verstehe ich Deine Frage nicht. Wenn der Tierbestand erst nächstes Jahr vergrößert wird, dann hast du doch dieses Jahr keine Kleintiere. Aufpassen musst du eh immer, der Hund kann jahrelang mit Kleintieren o.ä. unproblematisch zusammen gelebt haben und trotzdem kippt es. Bei meinem Rüden hat es 4 Jahre gedauert bis er auf die Idee gekommen ist die Hühner zu jagen

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Tiere die zur Familie gehören und Tiere die irgendwo draußen leben kann ein Hund sehr wohl unterscheiden. Jagdtrieb entwickelt sich bei den meisten Hunde eh erst ab dem 6. Lebensmonat oder später. Wenn Welpe Wild o.ä. ignoriert heißt das überhaupt nichts. Ich habe auch Hunde mit starkem Jagdtrieb, aber Pferde, Kühe, Schafe, Geflügel, eigene Katzen werden auch ignoriert, Rehchen, Hase, Mäuschen sind nochmal was ganz anders. Ich kann auch mit meinen Hunden ohne Probleme in den Wildpark gehen - da wird auch das Reh ignoriert.
Hunde vom jagen abzuhalten geht nur über Erziehung. Du hast doch einen Hütehund, also einen Hund bei dem man Jagdtrieb kontrollieren muss.
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Ninie knapp 14 Jahre , 50 cm und 16 kg
Läuft zu 90% noch die normalen Runden mit unserem Rüden mit. Große Runde 1,5 Stunden bis 2 Stunden, meistens abends nochmal 30 Minuten. Die kleine Runde darf sie aussuchen ob sie mit möchte, im Sommer ist sie schon mal liegengeblieben. Im Moment will sie immer mit. Im Urlaub gerade sind wir auch mal 4 Stunden gelaufen und Ömi immer voran. Allerdings versuche ich unterwegs auch immer kleine Päuschen einzulegen, im Sommer sitzen wir auch mal ganz gerne irgendwo rum. Im Gegensatz zu früher legt sie sich dann auch hin. Wie das im Winter wird müssen wir schauen.
Für ihr Alter ist sie noch extrem fit und ich hoffe das bleibt auch noch eine Weile so.
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Sehr Ihr, so verschieden ist das. Wir brauchen eine große Runde am Tag, die im Schnitt 1,5 Stunden dauert. 1/2 sind für uns kurze Löserunden, da lohnt es nicht zum Spaziergang zu fahren.
Morgens und abends und auch immer zwischendurch geht es in den Garten. Wenn die große Runde über 2 Stunden geht, bleibt das der einzigste Spaziergang am Tag, ansonsten gehen wir zwei Runden am Tag. Im Winter versuchen wir nur im hellen zu laufen, hier in der Pampa ist es ja stockdüster. Für uns kommt es auch überhaupt nicht in Frage jeden Tag die gleiche Runde zu laufen, das mögen weder Hund noch Mensch.
Das ein alter oder kranker Hund weniger läuft ist sicher normal, dann muss man halt anpassen. Uns macht es auch manchmal wahnsinnig wenn Ömi 10 Minuten an einer Stelle schnüffelt, da werden die Jungspunde auch gezwungen zu warten. Wenn Jungspund Schiss bekommt wird Ömi gezwungen weiter zu gehen. Ich versuche nur darauf zu achten jedem gerecht zu werden. -
Ich habe es mir vor kurzem runtergeladen und werde es wohl gleich wieder löschen. Hier auf dem Land ist mir das zu anstrengend, auf unseren normalen Spaziergängen sind keine von diesen Viecherchen zu finden

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Ich finde die Diskussion gut
Zeigt doch wie verschieden Hunde sind und das es manchmal nicht so ist wie es scheint, darüber nachzudenken lohnt sich.Andererseits kann man als Mensch nie genau wissen, ob den Hund nicht doch was zwickt.
Im letzten Jahr wurde meine alte Lady auch ruhiger, lustlos und ich dachte ok, sie ist fast 13. Dann wurden dann ihre Zähnchen saniert, ein Zahn musste gezogen werden - das war von außen nicht ersichtlich das er so geschädigt ist. Zähne schön und Hund wieder jung, ich denke heute die arme Maus hatte sicher Zahnschmerzen.
Manchmal denke ich auch das sie sich durch die jüngeren Hunde zu viel zumutet, als Einzelhund würde sie sich mit Sicherheit inzwischen weniger bewegen. Aber soll ich sie jetzt bremsen ? Es ist wie es ist, wichtig ist nur das Hund glücklich ist.