Beiträge von Ninma

Hier haben alle den Entlebuchler als Anfängerhund und das klappt auch sehr gut. Allerdings sind die meisten sehr bellfreudig, also scheidet er aus. Ich finde sie auch schon recht groß, zumindest sehr kompakt.
Meine Hündin ist übrigens auch sehr bellfreudig, meine Nachbarn bekommen davon nicht viel mit, wenn niemand Zuhause ist verschläft sie die Zeit und hat keine Zeit zum bellen.

Mir würden auch einige meiner Pflegehunde einfallen die gut gepasst hätten. Du wirst schon Deinen Traumhund finden, egal ob Züchter oder Tierschutz. Es gibt so viele Rassen, da ist für jeden etwas dabei. Und irgendeine Macke hat fast jeder Hund, die lernt man lieben.

Also in diesen Mittelgrößen gibt es Zuhauf tolle Hunde im Tierschutz, wenn dieser in einer Pflegefamilie lebt kann man auch sicher Aussagen wie Jagdtrieb oder alleine bleiben machen. Auch ob ein Hund mit wechselnden Bezugspersonen klarkommt. Sind dann halt meist Mischlinge.

Bei einem mit Menschen unsicheren Hund würde ich nicht über Strafe arbeiten. Wasserschlauch funktioniert bestimmt, aber Hundi findet Menschen noch blöder. Meine Schissbuxe tut hinterm Zaun auch wie der Held, ist der Zaun weg Oh Gott Oh Gott.

Hier gilt auch die Regel wer kläfft muss ins Haus .... wobei bei uns extrem selten Menschen vorbeigehen. Wenn hier mehr Gartenpassanten wären würde ich Hund vorerst nicht mehr alleine in den Garten lassen . Dafür gezielt üben, eigentlich genau wie ihr das draußen macht - ruhiges Verhalten belohnen.

Ich glaube man muss immer Abstriche machen, meine Wunschvorstellung von einem Hund gibt es auch nicht Du kannst selbst bei einer Rasse ohne Jagdtrieb den erwischen der aus der Art schlägt.
Ich würde versuchen einfach viele Hunde kennenzulernen und schauen was zu Dir passt. In Parks trifft man ja auch oft erzählfreudige Halter oder in einer Hundeschule mal nachfragen. Spaniel finde ich z.B. nette Begleithunde.

Ich finde ja der Hundeklau häuft sich, zumindest hier habe ich in den letzten Wochen von mehreren Fällen gehört.

Aber es gibt auch die übereifrigen Menschen, die gleich meinen ein Hund ist ausgesetzt. So ist es mir mal fast ergangen. Einen Hund angebunden, mit dem zweiten was geübt. So schnell wie jemand den angebundenen Hund befreien wollte konnte ich überhaupt nicht schauen. Dabei war ich keine 30 m entfernt. Bei Bekannten von uns wurde ein vor dem Laden angebundener Hund auch von "hilfsbereiten" Passanten sofort ins Tierheim gebracht.

Für mein persönliches Rechtsempfinden musst Du es bezahlen. Ohne es böse zu meinen .... Wer sollte Deiner Meinung nach denn die Kosten tragen ?

Ich freue mich für Euch das es gut ausgegangen ist

Also die letzte Spritze habe ich dem Maverick selbst gegeben. Mal sehen ob das bei der Impfe auch möglich ist ....... ich weiß das löst das Problem nicht, aber macht es einfacher. Und die Praxis muss nach unserem Besuch nicht wegen Geruchsbelästigung gesperrt werden

Ein dominanter Hund würde sich nicht so verhalten. Wobei Dominanz sowieso keine Eigenschaft ist. Warum sollte ein selbstbewusster Hund aus dem nichts heraus Zähne fletschen, das klingt eher sehr unsicher. Wobei es theoretisch auch eine Spielaufforderung sein könnte. Mein Rüde neigt dazu vor Freude rumzuhüpfen, spielbellen und im Überschwang auch mal zu zwicken, dazu das rassetypische Grinsen, was wie Zähne zeigen aussieht. Das Verhalten muss man nur umlenken und Aufregung rausnehmen.

Ohne es zu sehen kann man das nicht beurteilen.
So ein Verhalten kommt nie aus dem nichts, in den Minuten davor wird es sicher viel Kommunikation gegeben haben , es gibt Vorzeichen und immer einen Auslöser. Was macht Ihr denn in diesen Situationen ?

Ihr braucht einen Trainer, der sich die Situationen einmal ansieht.

Was meinst Du eigentlich mit bissig ? Die Überschrift irritiert etwas .

Ich würde mich eher nach einem kleineren Hund umsehen. Für einen großen Hund, wie Labrador, wird es wesentlich schwieriger eine zuverlässige Betreuung zu finden. So meine Erfahrung.

Der Maverick war heute ein schönes Beispiel für einen gestressten Hund. Wir haben eine 3 Stunden Wanderung um einen See gemacht. Die ersten Leute die wir trafen hat er fein gemeistert, kleiner Bogen und gut, er recht entspannt und schaute interessiert hinterher. Alles in Wald und Feld. Dann ging es durch eine kleine Siedlung, Hund wurde angespannter wegen 2-3 Passanten und Radfahrer. Wieder auf dem Wanderweg, eine Frau auf engem Weg, blieb stehen und stierte ihn an - Hund bellt kurz. toll hat er schon ewig nicht mehr gemacht. 100 m weiter 2 Kinder, Hund panisch. Kurze Zeit später trafen wir die Leute vom Beginn der Wanderung - die schauten uns verwundert an - Maverick panisch an der Leine zerrend der sie anschaute als ob sie Massenmörder wären. Dabei war nichts anders wie bei der ersten Begegnung, außer das er kaputt und müde war. So ist er nun mal , ich sehe das schon lange nicht mehr tragisch.